BLKÖ:Szlachtowski, Johann Kantius

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 42 (1880), ab Seite: 212. (Quelle)
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Szlachtowski, Johann Kantius (Geschichtsforscher und Bibliothekar der Ossoliński’schen Bibliothek in Lemberg, geb. zu Lemberg am 30. October 1816, gest. zu Krakau am 13. November 1871). In seiner Vaterstadt besuchte er das Gymnasium und die Universität, auf welcher er am 4. Mai 1839 die philosophische Doctorwürde erlangte. Bei seiner Hinneigung zur gelehrten Laufbahn dem Bibliotheksdienste sich widmend, wurde er am 3. Juli 1839 an dem Ossoliński’schen Institut in Lemberg angestellt, an dem zu jener Zeit Heinrich Fürst Lubomirski [Bd. XVI, Seite 118] als Curator und Adam Klodziński [Bd. XII, S. 112] als Director fungirte. Anfangs arbeitete er unentgeltlich, aber schon am 1. November 1839 rückte er zum Custos-Stellvertreter und im folgenden Jahre zum wirklichen Custos vor. Der Dienst, den er angetreten hatte, glich nicht etwa jenem an einer geordneten Bibliothek, an welcher begonnene Arbeiten fortzusetzen [213] und neue zur besseren Benützung des Bücherschatzes einzuleiten sind. Im Gegentheil, die Anstalt, eine Stiftung des hochherzigen Bücherfreundes Grafen Ossoliński [Bd. XXI, S. 114], befand sich im Zustande völligen Zerfalls, ebenso was die vorhandenen Bücher, Manuscripte, Münzen, wie auch die Räume, in denen dieselben untergebracht waren, betrifft. Alles befand sich in einem Chaos, das jeder Betreibung spottet. Schreiber dieses Artikels berichtet als Augenzeuge und als Zeitgenoß Szlachtowski’s, den er persönlich kannte und schätzen lernte. An dieser Anstalt begann der in Rede Stehende von der Pike auf seinen bibliothekarischen Dienst; er hatte sich eine wichtige, aber schwere Aufgabe gestellt, für die er den Lohn nur im Bewußtsein redlicher Pflichterfüllung fand. Denn Bibliothekare gelten in den Augen des großen Publicums meist für Sinecuristen, denen es mitten in dem Bücherschatze sitzend, gegönnt ist, ihren Lieblingspassionen sich hinzugeben. Dies mag in einzelnen Fällen vielleicht zutreffen, dort aber, wo der Bibliotheksdienst mit Gewissenhaftigkeit betrieben wird, ist der pflichttreue Beamte nichts weniger als zu beneiden. Die Anstalt, an welcher Szlachtowski zu wirken begann, wurde überdies behördlich beargwöhnt. Der frühere Vorsteher Constantin Slotwiński [Bd. XXXV, S. 157] war politischer Umtriebe wegen verhaftet und verurtheilt worden, die Druckerei der Bibliothek ward in Folge dessen versiegelt, der Lesesaal geschlossen. Die Bücher lagen ungeordnet entweder in Haufen oder Kisten, kurz, es mußte etwas geschehen, um den Absichten des Stifters, der die Bibliothek der öffentlichen Benützung gewidmet hatte, gerecht zu werden. Szlachtowski war es nun, der die Organisirung und Katalogisirung der Bibliothek leitete und förderte, während Klodziński mit der Herstellung der Baulichkeiten sich beschäftigte. Es kann nicht auf die Einzelheiten der Arbeiten, welchen der Erstere sich unterzog, hier des Näheren eingegangen werden. kurz: der systematische Zettelkatalog, diese Grundlage jeder großen Bibliothek, war ausschließlich Szlachtowski’s erste Arbeit. Dann schritt er an die Beschreibung und Ordnung der Münzen und Medaillen, die in großer Menge und kostbaren Exemplaren vorhanden waren. So beendete er in wenigen Jahren, nur von drei Praktikanten unterstützt, die wissenschaftliche Katalogisirung der ganzen Bücher-, Münzen- und Medaillensammlung, von denen die erstere an 56.000 Bände und Hefte, die letzteren viele Tausend Stücke enthielten, in durchaus mustergiltiger Weise. Zugleich mit dieser Arbeit unterzog er sich noch einer anderen, nicht minder wichtigen, nämlich der Correctur der neuen Ausgabe des berühmten polnischen Wörterbuchs von Linde [Bd. XV, S. 198], die erst im Jahre 1856 in 6 Bänden vollendet ward. Es waren dies Arbeiten, welche seine ganze Thätigkeit in Anspruch nahmen und ihm keine Zeit ließen, seiner Neigung zu historischen Forschungen, für welche sich ihm in der Bibliothek wahre Schätze erschlossen, ungestört sich hinzugeben. Nun aber war eine der Bestimmungen der Ossoliński’schen Stiftung die Herausgabe eines wissenschaftlichen Organs. Daß an eine solche keineswegs während des vorbeschriebenen Zustandes der Bibliothek, sondern erst nach vollständiger Organisation derselben zu denken war, läßt sich leicht begreifen. [214] Nur die Lemberger Journalisten wollten es nicht, und so begannen von Seite der dortigen Journale jene unaufhörlichen Angriffe auf Szlachtowski, welche ebenso unwürdig derjenigen, von denen sie ausgingen, als tief verletzend für jene, auf welche sie gemünzt waren. Aber bald begeiferten diese Journalisten das ganze Ossoliński’sche Institut, sie riefen das Anathema über Klodziński, daß er, statt Bücher anzuschaffen. baue; über Szlachtowski, daß er, statt historische Actenstücke aus der Sammlung, die ihm zu Gebote stehe, zu veröffentlichen, im Chaos Ordnung mache, Kataloge anlege und dergleichen zwecklose (!) Arbeiten ausführe. Kurz, alle nur denkbaren Unsinnigkeiten brachte man vor, um dem Manne eine Thätigkeit zu verleiden, welcher er sich aus Begeisterung für ein Institut, das nach langem Siechthum in voller Lebenskräftigkeit hergestellt werden sollte, mit einer Opferwilligkeit ohne Gleichen hingegeben hatte. Aber nicht Szlachtowski, nicht Klodziński und auch nicht der edle Mäcen Fürst Lubomirski ließen sich durch dieses Gekläffe beirren, und jeder waltete nach wie vor, die Anstalt und deren nächste Zwecke stets vor Augen, seines Amtes. Szlachtowski übernahm, nachdem er den ersten Wust der Katalogisirungsarbeiten beseitigt und eine regelrechte Vertheilung des Geschäfts angebahnt hatte, eine neue Aufgabe, welche sich ihm 1844 durch die Krankheit des Professors der polnischen Sprache und Literatur Nicolaus Michalewicz [Bd. XVIII, S. 212] darbot. Von der philosophischen Facultät dazu aufgefordert, versah er provisorisch dessen Lehramt, welches er nach dem 1846 erfolgten Tode Michalowicz’ definitiv erhielt, anfangs noch als Docent, im Frühling 1846 aber als wirklicher Professor. Dabei bekleidete er nach wie vor die Custosstelle am Ossoliński’schen Institut. Im Jahre 1847 unternahm er im Interesse desselben eine wissenschaftliche Reise ins Ausland, auf welcher er die Bibliotheken in St. Petersburg, Danzig, Elbing, Königsberg, Posen, Berlin, Dresden, Breslau und Krakau besuchte, woselbst er in die wichtigsten Handschriften und seltenen Drucke Einsicht nahm und sich für das Ossolińskische Institut die entsprechenden Notizen machte. Seinen über diese Reise veröffentlichten Bericht unterzog Joseph Dzierzkowski, ein schriftstellernder Cyniker gröbster Sorte, einer hämischen Beurtheilung, welche selbst verleumderische Angaben enthielt. Endlich nachdem die Arbeiten in der Organisirung und Aufstellung der Bibliothek so weit gediehen waren, daß nun auch die weiteren Pläne des Stifters, Druck und Herausgabe einer literarischen Zeitschrift, ins Auge gefaßt werden konnten, betrieb Szlachtowski die Eröffnung der Druckerei, welche in Folge der politischen Haltung Slotwiński’s versiegelt worden war. Seinen rastlosen Bemühungen, in welchen er auch von Vincenz Pol [Bd. XXIII, S. 49] auf das fördersamste unterstützt wurde, gelang es endlich, die Erlaubniß, im Institute wieder drucken zu dürfen, zu erhalten. Da aber die Mittel zum Betriebe der Druckerei zur Zeit erschöpft waren, lieh Wladimir Graf Dzieduszycki die erforderliche Summe, und nun begann Szlachtowski auch nach dieser Seite sein organisatorisches Talent zu entfalten. Diese Angelegenheit fiel in die kurze Zeit des Stadion’schen Gouvernements, mit welcher viele Erleichterungen im politischen und culturellen [215] Leben Galiziens eintraten, wofür, wie es so Lauf der Welt, ihr Urheber eben von jenen, die ihm allen Dank schuldeten, mit Schmutz besudelt wurde [vergleiche Artikel Franz Graf Stadion Bd. XXXVII, S. 1 u. f.]. Als mit der Bewegung des Jahres 1848, von welcher der ganze Kaiserstaat ergriffen wurde, auch die nationale Frage in Galizien an die Tagesordnung kam, da war es vornehmlich Szlachtowski, der zwei Momente in Anregung brachte, die Förderung der polnischen Sprache, welche bis dahin zwar nicht unterdrückt, aber auch amtlicherseits nicht eben unterstützt worden war, und die Errichtung eines Schulrathes. Ohne uns in die Einzelnheiten der Vorgänge einzulassen, bei welchen allen Szlachtowski einen unermüdlichen Eifer entwickelte, bemerken wir nur, daß auch nach dieser Seite hin seine Bemühungen von den besten Erfolgen begleitet waren. Auch die Druckerei des Ossoliński’schen Institutes begann ihre Thätigkeit zu entfalten und wurde bald einer der wirksamsten Hebel zur Wiedererweckung des Nationalgefühls durch den Druck wohlfeiler Lehr- und patriotischer Bücher; es seien hier nur erwähnt: die Physik von Urbański, die Geschichte von Lelewel, die Grundzüge vaterländischer Landwirthschaft von Stobnicki; dann die Werke polnischer Classiker, wie: Karpiński, Kamiński, Kraszewski; ferner Lehrbücher der Geschichte, Geographie, Stylistik und aus anderen Gegenständen; dabei war er bemüht, die Preise der Bücher auf das billigste herzustellen, und leistete thatsächlich nach dieser Seite hin Erstaunliches. Nun berieth er noch mit Klodziński die Eröffnung einer Lesehalle im Ossoliński’schen Institut, dessen Schätze bisher nur Gelehrten zugänglich waren. Um nicht durch Herausgabe verbotener und sonst schädlicher Schriften an die Leser in Conflict mit der Regierung zu gerathen, galt es, die ganze Büchermasse, die sich bereits auf 42.000 Werke in 60.000 und mehr Bänden belief, einer genauen Prüfung zu unterziehen. Nach Vollendung dieser Arbeit, in welcher er von dem Universitäts-Bibliothekar Franz von Stroński [Band XL, Seite 83] unterstützt wurde, fand die Eröffnung des Lesesaales statt. Weniger glücklich war er mit der am 1. April 1850 begonnenen Herausgabe der Wochenschrift „Pamiętnik literacki“, eines wissenschaftlichen Organs, welches gleichsam den Mittelpunkt der geistigen Kräfte der Nation bilden sollte. Nachdem er für dieses Unternehmen Geld, Zeit und geistige Thätigkeit genug geopfert hatte, ohne etwas Anderes zu erzielen als Aerger und Verdrießlichkeiten, die ihm insbesondere die böswilligen Angriffe einiger Journalisten bereiteten, unter denen Karl Widmann den Reigen führte, ließ er endlich das Blatt mit der 39. Nummer eingehen. Wenn wir die ganze bibliothekarische Thätigkeit Szlachtowski’s überblicken, in welche uns sein Biograph Estreicher und sein zeitweiliger College am Ossoliński’schen Institut Vincenz Pol einen tiefen Blick thun lassen, so finden wir. daß es eine ununterbrochene Kette von Mühseligkeiten, von hämischen Angriffen, bösartigen Verleumdungen und Intriguen war, die ihm zuletzt sein Amt derart verleideten, daß er, solchen Haders müde, dasselbe am 4. December 1850 niederlegte und am 7. Jänner 1851 die Inventare aller Sammlungen in die Hände August Bielowski’s übergab. [216] Zwölf Jahre, 1839–1850, hatte er seine ganze Thätigkeit einer mühevollen Aufgabe gewidmet, und was war nun das Ergebniß seine Opferwilligkeit? Daß er ohne Amt, ohne Dank, von Neidern und Unholden beschimpft, mittellos auf sich selbst angewiesen dastand. Nach Vincenz Pol hatte er seine Bibliothekarstelle nicht wegen amtlicher Verfolgung niedergelegt, sondern aus Anlaß der Intriguen ihm untergeordneter Beamten; denn einzelnen seiner Gegner, die ihn in öffentlichen Blättern verhöhnt und rücksichtslos, ja verleumderisch angegriffen hatten, war es auf Umwegen und durch Umtriebe gelungen, Stellen an demselben Institute zu erlangen, welches Szlachtowski sein neues Dasein verdankte. Bald aber war ihnen der gewissenhafte Bibliothekar, der zur Förderung des Institutes zunächst Arbeit verlangte, lästig geworden, da sie eben ihre Stellen nur als Mittel zu anderweitigen literarischen Zwecken betrachteten. Wir glauben diese Mittheilung Vinc. Pol’s ergänzen zu müssen. Szlachtowski hatte durch die Journalisten seine Stelle beim Ossoliński’schen Institute verloren. Aber noch war er Professor der polnischen Sprache und Literatur. Ganz brodlos wurde er erst durch den Grafen Goluchowski, der zu jener Zeit (1848), wenn man so sagen darf, noch Großösterreicher war und erst später, da es ihm paßte, als enragirter Pole sich entpuppte und die Deutschen aus dem Lande jagte. Im Jahre 1848 hatte Szlachtowski in der Ossoliński’schen Druckerei den „Kurierek Rozumilowskiego“ drucken lassen und sich dadurch die volle Ungunst Goluchowski’s zugezogen, der nun nicht eher ruhte, bis der Gelehrte 1851 von seiner Professur entfernt wurde. Der Graf entfernte später auch V. Pol, Bialecki, Zielonacki und Helcel. Durch Verwendung seiner Freunde gelang es Sz, als Cassier an der Lemberger Sparcasse angestellt zu werden. Ueber die Zeit seiner Bedienstung daselbst bis zu jener, da er als Diurnist an der Jagiellonischen Universität in Krakau eine nothdürftige Stellung fand, gehen wir mit Stillschweigen hinweg. In letzterer Stadt war er mit literarischen Arbeiten in verdienstlichster Weise beschäftigt. Er arbeitete bei der bibliographischen und historischen Commission, welche mittlerweile an der Krakauer Hochschule ins Leben gerufen worden war. Dann verlegte er sich auf die Bibliographie des 15. und 16. Jahrhunderts, verglich die Handschriften mit den gedruckten Quellen und durchforschte die Sienowski’sche, einen Theil der Jagiellonischen und so manche Kloster-Bibliothek. Auf historischem Gebiet bearbeitete er die Regierungszeit des Königs Ludwig von Ungarn und verfaßte in Gemeinschaft mit Dr. Piekosiński das Register zu den Diplomatarien, auch begann er ein solches zum Dogiel und betheiligte sich mit Dr. J. Szujski am Diplomatar des Krakauer Capitels. In letzter Zeit nahm ihn Tag und Nacht die Chronik des Jan von Czarnkow in Anspruch, aber schon schwer leidend beschleunigte er durch so angestrengte Arbeit, von der ihn auch ärztliche Abmahnung nicht abzubringen vermochte, seinen Tod, der ihn im Alter von 55 Jahren hinraffte. Von sonstigen literarischen Arbeiten Szlachtowski’s ist nur wenig bekannt, so erschien von ihm in der Zeitschrift des Ossoliński’schen Instituts sein Aufsatz: „O sfcosunku przysłowiów i przypowieści do filozofii“, d. i. Von den Beziehungen der Sprichwörter und [217] Redensarten zur Philosophie [1847, Bd. 7, S. 93 u. f.]; – „Uwagi nad pytaniem jakie iest zadanie sztuk pięknych, a w szczególności, czyli stuki piękne powinny naśladować naturę“, d. i. Betrachtungen über die Frage: Welches ist die Aufgabe der schönen Künste, oder im Besonderen: soll die schöne Kunst die Natur nachahmen? [ebd., Bd. X, S. 158]. Im „Pamiętnik literacki“: „Dziesięć lat panowania Stefana Batorego [1850]; – „Królewiec, Gdańsk, Elbląg i Toruń, wspomnienia z podróży z r. 1848“, d. i. Königsberg, Danzig, Elbing, Thorn, Erinnerungen von der Reise im Jahre 1848 [ebd.]; – „Religio i filozofia“, d. i. Religion und Philosophie [ebd.]; – „Język polski w stosunku do umysłowego życia naszego narodu“, d. i. Die polnische Sprache in ihrer Beziehung zum Gedankenleben des polnischen Volkes [ebd.]; – „O potrzebie zakładania bibliotek prywatnych“, d. i. Von der Nothwendigkeit, Privatbibliotheken anzulegen [ebd.]; – „Komedya polska w 19. wieku“, d. i. Die polnische Komödie im 19. Jahrhundert [ebd.]. Für die von Pertz herausgegebenen „Monumenta Germaniae“ bearbeitete er kritisch aus verschiedenen Handschriften die Chronik des Martin Gallus und jene des Vincenz Kadlubek, von denen erstere im eilften Bande abgedruckt ist; auch betheiligte er sich gemeinschaftlich mit Augustin Bielowski an der Herausgabe der „Monumenta Poloniae historica“, schließlich soll er auch selbständig eine „Ksiąźka do czytania dla dzieci“, d. i. Lesebuch für Kinder (Lemberg 1849) herausgegeben haben.

Estreicher (Karol), Dr. Jan Kanty Szlachtowski. Rzecz czytana na posiedzeniu c. k. Towarzystwa naukowego Krakowskiego dnia 5 lutego 1872 roka, d, i. Dr. Joh. Kantius Szlachtowski. Denkrede, gelesen in der Sitzung der k. k. Gelehrten-Gesellschaft in Krakau am 5. Februar 1872 (Krakau 1872, 8°.). – Tygodnik lwowski, d. i. Lemberger Wochenblatt. Redigirt von Karl Widmann (Lemberg, 4°.) 1850, Nr. 22: „Dr. J. Szlachtowski i jego artikuły o zakładzie Ossolińskich“, d. i. Dr. J. Szlachtowski und seine Artikel über das Ossoliński’sche Institut. Von Szajnocha. – Szlachtowski. List otwarty do Red. Tyg. Lwowsk. jako odpowiedz na artikuł P. Szajnochy umieszczony w N. 22 Tyg. lwowsk., d. i. Offener Brief an den Redacteur des Lemberger Wochenblattes als Antwort auf den Artikel des Herrn Szajnocha in Nr. 22 des „Lemberger Wochenblattes“.
Porträt. Holzschnitt von A. Regulski (Krakau 8°.).