BLKÖ:Széchenyi, Franz Graf

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 41 (1880), ab Seite: 246. (Quelle)
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Széchenyi, Franz Graf (Staatsmann, Ritter des goldenen Vließes, geb. zu Széplak im Oedenburger Comitate am 29. April 1754, gest. am 13., n. A. am 20. December 1820). Der jüngere Sohn des Grafen Sigmund (II.) aus dessen Ehe mit Maria Anna geborenen Gräfin Cziráky. Die erste Erziehung erhielt der junge Graf im Elternhause, dann besuchte er die Lehranstalten in Oedenburg und Steinamanger und kam endlich auf die theresianische Ritterakademie in Wien, an welcher mehrere ausgezeichnete Priester der Gesellschaft Jesu, unter diesen Sigmund Graf Hohenwart [Bd. IX, S. 208] und Michael Denis [Bd. III, S. 238], großen und günstigen Einfluß auf die geistige Entwicklung des talentvollen Schülers übten. Nachdem er die strengen Prüfungen aus den politischen und Rechtswissenschaften abgelegt hatte, trat er als Assessor bei der königlichen Districtstafel zu Güns in den Staatsdienst. Als der zum Ban von Croatien, [247] Dalmatien und Slavonien ernannte königlich ungarische Hofkanzler Graf Franz Eszterházy in seiner Doppelstellung die Angelegenheiten des Banats nicht ohne Adlatus zu leiten vermochte, erhob Kaiser Joseph II. am 17. August 1783 den 29jährigen Grafen Franz Széchenyi zum Stellvertreter des Bans (locumtenens Bani) und Präsidenten der Banaltafel. Im Jahre 1785 wurde Graf Franz Obergespan des Agramer Comitates, bald darauf königlicher Commissär im Fünfkirchener District und in dieser Eigenschaft Obergespan des Tolnaer Comitates und Administrator der gleichen Würde in der Sümegher, Baranyer, Veröczer und Syrmier Gespanschaft und noch im nämlichen Jahre wirklicher geheimer Rath. In diese Zeit fallen Kaiser Josephs Reformen, welche in Ungarn so viel böses Blut machten und noch von dem sterbenden Monarchen selbst zurückgenommen wurden. Um die Mitte des Jahres 1785 legte der Graf alle seine Aemter dem Kaiser und König zu Füßen, denn, wie die officielle Darlegung lautete, erheische seine geschwächte Gesundheit Ruhe, die ihm nur durch gänzliche Entfernung von den Staatsgeschäften geboten werden konnte. In Wahrheit aber war er bei dem Kaiser in Ungnade gefallen. Von 1785–1798, also dreizehn Jahre lang, stand er entfernt vom Ruder der Regierung. Diesbezüglich schreibt ein ungarischer Historiker: „In dieser Epoche liegt ein umhüllter, bis jetzt noch nicht entschleierter Zeitpunkt, wo mehrere Große unseres Landes mit der Last eines gewissen undefinirbaren Verdachtes beschwert waren, wo in die Archive Schriften geschlossen wurden, welche selbst die angesehensten Mitglieder der Statthalterei unter der ganzen Regierung Metternich’s ebenso wenig lesen konnten, als damals, wo die Thatsachen und Beschuldigungen noch neu waren und nicht in den Bereich der unparteiischen Geschichte fielen. Auch Franz Széchenyi entging diesem Verdachte nicht ganz, obwohl jedes Zeichen darauf hinweist, daß, so wie seine Liebe zum Vaterlande unerschöpflich war, auch seine Treue gegen die Dynastie stets unerschüttert blieb“. Nachdem der Graf seine Aemter niedergelegt hatte, ging er ins Ausland, und so brachte er jene Jahre einer immer steigenden Gährung im Lande und des beginnenden Türkenkrieges (1786–1788) in der Fremde zu, ganz Deutschland, die Niederlande, Frankreich und Großbritannien durchreisend. Wie oben bemerkt, nahm Kaiser Joseph kurz vor seinem Tode seine Institutionen, welche auf allen Seiten, besonders aber im Lande der Magyaren, auf unbesiegbaren Widerstand stießen, zurück, und dadurch gelangte das von der Ausübung seiner constitutionellen Rechte für mehrere Jahre ausgeschlossenen Ungarn wieder in den Besitz seiner alten Verfassung. Leopold II. schrieb nun einen Reichstag aus und ließ sich mit der unter Kaiser Joseph nach Wien entführten ungarischen Krone in Preßburg krönen. Dieser denkwürdige Reichstag des Jahres 1790, auf welchem er sanften Gleichmuth und versöhnende Mäßigung walten ließ, verlief in ungestörter Ruhe, und da sich zur Krönung in Preßburg der König von Neapel Ferdinand und dessen Gemalin Karoline, eine Schwester des Kaiser-Königs Leopold eingefunden hatten, beschloß der Reichstag in der Sitzung vom 10. März 1791, daß zum Andenken der Gegenwart dieser hohen Gäste Denkmünzen geprägt und denselben [248] durch eine feierliche Gesandtschaft in Neapel überreicht werden sollten. Zu dieser Botschaft wählten die Stände Ungarns den Grafen Franz Széchenyi, welcher sich der Sendung auch unterzog, die großen damit verbundenen Kosten ganz aus Eigenem bestreitend. Am königlichen Hofe zu Neapel fand er die glänzendste Aufnahme und wurde bei dieser Gelegenheit mit dem Großkreuze des Januariusordens ausgezeichnet. Von Neapel aus besuchte er Rom, Florenz und die bedeutenderen Städte Italiens, und heimgekehrt, nahm er dann wieder an den öffentlichen Angelegenheiten Theil, keinen Tag ohne Bethätigung seiner Vaterlandsliebe vorübergehen lassend. Dies bewies er zumeist im Jahre 1797, in welchem er, ganz den Traditionen ungarischer Magnaten folgend, Geld, Mannschaft und Lebensmittel zur Abwehr des Feindes und Unterhaltung der kaiserlichen Armee in ausgiebigster Weise beistellte. 1798 ernannte ihn Kaiser Franz zum Obergespan des Sümegher Comitates und noch im nämlichen Jahre zum königlichen Commissär bei der Regulirung der Flüsse Drau und Mur, 1799 zum Beisitzer des obersten Reichsgerichtes, der Septemviraltafel, am 6. October desselben Jahres zum obersten Kämmerer des Königreiches Ungarn mit Uebertragung des Präsidiums bei der Septemvirtafel in Verhinderungsfällen des obersten Richters (Judex Curiae). 1807 bestellte ihn der Kaiser zum Administrator der Obergespanswürde in der Eisenburger Gespanschaft, und als sich der Monarch am 6. Jänner 1808 zum dritten Male, mit Maria Ludovica Beatrix von Este, vermälte, verlieh ihm derselbe die höchste Auszeichnung, die einem Magnaten zutheil werden kann, den Orden des goldenen Vließes. Im darauffolgenden Jahre 1809 gab Graf Széchenyi erneuerte Beweise seines Patriotismus durch die großartigsten Spenden, denen er dadurch die Krone aufsetzte, daß er seine drei Söhne Ludwig, Paul und Stephan zur Insurrectionsarmee sandte. Da nöthigte ihn im Jahre 1811 eine immer mehr zunehmende Augenschwäche, alle seine Aemter niederzulegen, und er nahm nun seinen bleibenden Aufenthalt in Wien. Zwei Umstände noch sind es vor Allem, welche dem Grafen Széchenyi eine untilgbare Erinnerung in der Geschichte seines Vaterlandes, ja selbst in der weit allgemeineren der Wissenschaften sichern: die Gründung des ungarischen Nationalmuseums und die Schenkung seiner Bibliothek an sein Vaterland. Durch die erstere That gab er den Anstoß dazu, daß auch in anderen Provinzen des Kaiserstaates ähnliche Institute ins Leben traten, so u. a. das Joanneum in Gratz, das Franzens-Museum zu Brünn, das Museum in Prag. Die Zeit genau zu bestimmen, in welcher die Gründung des Nationalmuseums stattfand, ist kaum möglich, doch möchte dieselbe in das Jahr 1792 zu setzen sein, in welchem der Graf beschloß, der Nation seine Bibliothek zu schenken. Was nun diese letztere betrifft, so erhielt seine Nation damit einen Schatz, einzig in seiner Art. Der Graf, von erster Jugend den Wissenschaften hold, hatte in der Heimat und auf seinen Reisen durch aller Herren Länder mit Mühe und Sachkenntniß alles gesammelt, was auf die Kenntniß und Geschichte seines Vaterlandes nur einigermaßen Bezug haben oder zu diesem Zwecke benützt werden konnte. Aber nicht blos Bücher zog er in den Bereich dieses seines patriotischen Sammeleifers, [249] sondern auch Manuscripte, Landkarten, Abbildungen, Wappen, Siegel, Münzen und Curiositäten aller Art. Als diese Sammlung auf einem gewissen Höhepunkte volle Eignung zu öffentlicher Benützung bot, fertigte er am 25. November 1802 die feierliche Schenkungsurkunde an das ungarische Reich aus, welche durch königliches Diplom vom 26. November 1802 bestätigt und auf dem Landtage vom Jahre 1809 dem Artikel XXVI einverleibt wurde. Nachdem nun diese reiche, unschätzbare Fundgrube der Wissenschaft Regnicolar-Bibliothek und so der Grundpfeiler des Nationalmuseums geworden, krönte der Graf diese herrliche Schöpfung noch durch ein ebenso praktisches Unternehmen. Er ließ nämlich zu allen Sammlungen Kataloge anfertigen, und so wurden deren in sieben Bänden zu den Büchern, in drei zu den Handschriften, in vier Bänden mit trefflichen Abbildungen zu der Münzensammlung auf seine Kosten vollendet und mit fürstlicher Großmuth an Gelehrte, Sammler und Vaterlandfreunde vertheilt. Als er im Jahre 1819 durch sein verschlimmertes Augenübel und andere damit verbundene Leiden sich zur Entsagung mancher geistigen Genüsse verurtheilt sah, machte er der Reichsbibliothek und dem Nationalmuseum wieder eine Schenkung mit seiner Handbibliothek, welche 9205 Bände – kostbare Kupferwerke, Prachtausgaben griechischer und römischer Classiker und andere Seltenheiten – und an 6000 Stück Landkarten umfaßte. Auch noch in andere Weise diente er seinem Vaterlande, und zwar zunächst durch den Bau von Schulen und Kirchen, die er auf seinen Gütern, wo das Bedürfniß sich zeigte, errichten ließ und entsprechend dotirte. Von echt christlichem Geiste durchdrungen, tief religiös, in späteren Jahren nahezu schwärmerisch, bethätigte er seinen frommen Sinn auch gegen Bekenner anderen Glaubens. So bestimmte er für achtzehn Prediger der helvetischen Confession auf seinen Gütern, um den Gemeinden, die ihre Seelsorger erhalten müssen, Erleichterung zu gewähren, halbe Ansässigkeit mit allen Aeckern, Wiesen und sonstigen Bestandtheilen und unterstützte auch die Evangelischen nicht minder beim Kirchenbau. Zur Heranbildung und Veredlung des auf den gräflichen Gütern lebenden Landvolkes ließ er viele Schul- und Gebetbücher, ja selbst die Bibel in ungarischer Sprache drucken und unentgeltlich unter das Volk vertheilen. Obgleich ein gelehrter und Kenner der Wissenschaften, war der Graf im eigentlichen Sinne des Wortes nicht schriftstellerisch thätig, doch erschienen von ihm im Drucke: „Rede an den Wohledlen Magistrat und Ehrsame Bürgerschaft der königl. Freystadt Oedenburg bei der Feyerlichkeit des Aufrufs, gehalten den 21. April 1797“ (Oedenburg, 4°.); – Relatio .. super solenni Legatione, qua apud Sereniss. Regem utriusque Siciliae accendente Leopoldi II. annutu ex Decreto II. Statuum et OO. Hungariae anno 1792 functus est“ Budae 1792, Fol.); – „Orationes dictae dum Franc. Comes Széchenyi supr. Comes I. Comitatui Simeghiensi auctoritate Regia praeficeretur per Commissarium Josephum Com. Csáky“ (Viennae 1798, 4°.), enthält außer Széchenyi’s Rede auch jene von Jos. Csáky, Ladislaus und Christoph Gáál, Gabriel Csapody und Franz Illés; – ferner noch im Jahre 1807 aus Anlaß amtlicher Vorstellungen zwei ungarische Reden. Daß das Wirken eines solchen Mäcens der Wissenschaft in gelehrten Kreisen [250] nicht unbeachtet bleiben konnte, versteht sich wohl von selbst, und von vielen Seiten wurden ihm Ehren und Auszeichnungen zutheil. So ernannte ihn im Jahre 1803 die königliche Akademie der Wissenschaften in Göttingen zu ihrem Ehrenmitgliede, 1804, respective 1811 schickten ihm die gelehrten Gesellschaften von Jena und Warschau, 1812 die Wiener Akademie der vereinigten Künste, 1813, respective 1816 die Gesellschaften zur Beförderung der Landwirthschaft und Landeskunde in Wien und Brünn ihre Diplome zu. Der Graf war ein großer Wohlthäter der Armen und spendete mit vollen Händen, im harten Jahre 1817 wirkte er in ausgiebigster Weise als Mitglied und Bezirksvorstand des damals in Wien bestehenden Centralvereins. Als er starb, meinte ein Geschichtsschreiber: „Wer dürfte stolzer sein auf den andern, solche Unterthanen auf solche Fürsten? oder solche Fürsten auf solche Unterthanen?“ nahezu ein halbes Jahrhundert nach seinem Tode, im Jahre 1865, ehrten Ungarns Frauen das Andenken dieses edlen Staatsmannes, auf den seine Nation immer mit Stolz hinblicken mag, dadurch, daß sie die Einrichtung und Ausschmückung des seinem Andenken gewidmeten und nach seinem Namen benannten Saales im Pesther Nationalmuseum übernahmen. Die Kosten der ganzen Ausstattung beliefen sich auf 27.379 fl. Graf Franz hatte sich am 27. August 1777 mit Juliana geborenen Gräfin Festetics de Tolna, Witwe seines im Alter von erst 23 Jahren verstorbenen älteren Bruders Joseph, vermält. Aus dieser Ehe entstammen zwei Töchter, Francisca vermälte Nicolaus Graf Batthyány [siehe deren besondere Biographie S. 242] und Sophie vermälte Ferdinand Graf Zichy, und drei Söhne, Ludwig, Paul und Stephan, alle drei Begründer neuer Linien des Hauses Széchenyi, welche sämmtlich blühen und deren heutiger Stand aus der angeschlossenen Stammtafel ersichtlich ist.

Dux (Adolph), Das ungarische Nationalmuseum. Eine Skizze (Pesth 1858, Emil Müller, gr. 8°.) S. 2. – Hormayr’s und Mednyansky’s Taschenbuch für vaterländische Geschichte (Wien 12°.) Jahrg. 1822, S. 429–453. – Kanitz (August), Versuch einer Geschichte der ungarischen Botanik (Halle 1865, Gebauer und Schwetschke, 8°.). Aus dem XXXIII. Bande der „Linnaea“ besonders abgedruckt, S. 131. – Neuer Plutarch oder Biographien und Bildnisse der berühmtesten Männer und Frauen u. s. w. Vierte Auflage. Mit Verwendung der Beiträge des Freiherrn Ernst von Feuchtersleben neu bearbeitet von Aug. Diezmann (Pesth, Wien und Leipzig 1858, Hartleben, kl. 8°.) Band II, S. 93. – Oesterreichische National-Encyklopädie von von Gräffer und Czikann (Wien, 8°.) Bd. V, S. 245 [nach dieser geb. am 28. April 1754, gest. am 20. December 1820]. – Pesther Lloyd, 1865, Nr. 106, im Feuilleton: „Die Eröffnung des Széchenyi-Saales“. – Nagy (Franciscus), Mnemosinon Francisco Com. Széchenyi LegIs pro VIDentIa, regIs aVgVsti gratIa sIMIgIensI pro VInCIa aVCto InaVgVrato (Veszprim, 8°.). – Derselbe, Dall Gróf Széchenyi Ferentz ő Excellentziája Somogy Vármegyei Fő Ispányságban való beiktatásának ünnepjére (s. l. [Veszprim] 1798, 4°.). – Magyarország és a nagy világ, d. i. Das Ungarland und die große Welt (Pesther illustr. Blatt, gr. 4°.) 13. Jänner 1867, Heft 2, S. 13: „Gróf Széchenyi Ferencz“. Von M. Falk. – Magyarnéplap, d. i. Ungarisches Volksblatt (Pesth, gr. 4°.) 1857, Nr. 63, S. 2. – Nagy (Iván), Magyarország családai czimerekkel és nemzékrendi táblákkal, d. i. Die Familien Ungarns mit Wappen und Stammtafeln (Pesth 1863, Mor. Ráth, gr. 8°.) Bd. X, S. 524. – Regélő, d. i. Der Erzähler, 1835, Bd. II, S. 417. – Tudományos gyüjtemény, d. i. [251] Wissenschaftliche Sammlung (Pesth, 8°.) III. Jahrg., S. 124. – Vahot és Kubinyi (F.), Magyar- és Erdélyország képekben, d. i. das Ungar- und Siebenbürger-Land in Bildern. Herausgegeben von Emerich Vahot und F. Kubinyi (Pesth 1852 bis 1854). Bd. III, S. 1–6.
Porträte. 1) Unterschrift: „Graf Franz Széchenyi“. Stahlstich ohne Angabe des Zeichners und Stechers. Aus dem Jahrgange 1820 des Hormayr-Mednyansky’schen „Taschenbuches für vaterländische Geschichte“. – 2) Gemeinschaftlich auf einem Blatte mit Istvánfy, Fichte, Mendelssohn Boileau, Beaumarchais. Stahlstich von Karl Meyer’s Kunstanstalt in Nürnberg. Verlag von C. A. Hartleben in Pesth (12°.) [auch im Neuen Plutarch, Tafel XXXV]. – 3) Unterschrift: „Gr. Széchenyi Ferencz“. Holzschnitt ohne Angabe des Zeichners und Xylographen [auch im „Magyar neplág“, 1857, Nr. 63]. – 4) Unterschrift: „Gróf Széchenyi Ferencz“. Marastoni Jos. (gez.), Ruß K. (xylogr.). Schöner Holzschnitt. Dieser wie der vorige offenbar Copien des Stahlstichs im Hormayr’schen „Taschenbuche“. – 5) Unterschrift: „Gróf Széchenyi Ferencz | a magyar nemzeti muzeum alapítója | (Szül. 1754, † 1820)“. Nach dem im ungarischen Nationalmuseum befindlichen Oelgemälde von Ender gezeichnet von Rohn [ganze Figur in der Ordenstracht des goldenen Vließes].