Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Brummer, Friedrich“ von Emil Julius Hugo Steffenhagen in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 422, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Brummer,_Friedrich&oldid=- (Version vom 18. Dezember 2024, 06:36 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Brummer, Johann
Band 3 (1876), S. 422 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Nach Wikipedia-Artikel suchen
Friedrich Brummer in Wikidata
GND-Nummer 124410286
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|3|422|422|Brummer, Friedrich|Emil Julius Hugo Steffenhagen|ADB:Brummer, Friedrich}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=124410286}}    

Brummer: Friedrich B., Rechtsgelehrter, geb. im Febr. 1642 zu Leipzig, wo sein Vater Kaufmann war, † 3. Dec. 1668 in Frankreich. Schüler und Freund des Thomas Reinesius, studirte er seit 1660 in Jena und Leipzig die Rechte und reiste 1666 über Hamburg und die Niederlande nach Frankreich, wo er sich längere Zeit zu Paris aufhielt. Auf der Reise nach Italien ertrank er im Flusse l’Alberine bei Lyon. Schon frühzeitig litterarisch thätig, verfaßte er außer einigen nichtjuristischen Gelegenheitsschriften die Abhandlungen „De scabinis antiquis, aevi medii, et recentioribus“, 1662 und „De locatione et conductione“, 1664. In Paris widmete er dem Minister Colbert sein bedeutsames Werk: „Commentarius ad legem Cinciam“, 1668. Eine Sammlung seiner Schriften veranstaltete Georg Beyer: „Brummeriana, sive opuscula iuridico-historico-philologica“, 1712; mit neuem Titelblatte 1716. – H. Kromayer, Pr. ac. in eius funere, Lips. 1670. 4°. Jugler, Beiträge zur jurist. Biographie V, 103 ff. Haubold, Institutiones iur. Rom. litt. I, 116. Hugo, Gesch. des Röm. Rechts seit Justinian, 3. Vers. S. 413 f.