ADB:Beckers, Nicolaus Wilhelm

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Beckers, Nicolaus Wilhelm“ von Friedrich Haagen in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 2 (1875), S. 236, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Beckers,_Nicolaus_Wilhelm&oldid=- (Version vom 22. November 2024, 23:23 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Beckher, Daniel
Band 2 (1875), S. 236 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Nicolaus Wilhelm Beckers in der Wikipedia
Nicolaus Wilhelm Beckers in Wikidata
GND-Nummer 11954802X
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|2|236|236|Beckers, Nicolaus Wilhelm|Friedrich Haagen|ADB:Beckers, Nicolaus Wilhelm}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=11954802X}}    

Beckers: Nicolaus Wilhelm B., gebürtig aus Walhorn, einem Dorfe im ehemaligen Herzogthum Limburg, im heutigen Kreise Eupen, † 14. März 1705, war Leibarzt Kaiser Leopolds I. Er hatte dem Kaiser, welcher von seinen beiden ersten Frauen keine Söhne hatte, zu der Heirath mit Eleonore Magdalena Theresia, Tochter Philipp Wilhelms, Pfalzgrafen bei Rhein, gerathen. Diese wurde Mutter der beiden nachfolgenden Kaiser, Josephs I. und Karls VI. Dadurch stieg der Leibarzt in der Gunst des Kaisers, der ihn in den Adelstand erhob unter dem Titel eines Freiherrn von Walhorn, und auch sonst mit Gnaden überhäufte. B. erwarb in seiner Stellung ein großes Vermögen und machte verschiedenen Kirchen und Klöstern in Aachen, wo er seine ersten Studien gemacht hatte, reiche Stiftungen. In der Augustinerkirche zu Aachen ist ihm ein Denkmal errichtet worden.