Wikisource:Skriptorium/Archiv/2012/Januar

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Aus der Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Zusammenarbeit_mit_Wikisource --Historiograf 21:00, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: spes 18:14, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Probleme Seiten zu laden

und zu bearbeiten, weil sich der zugehörige Scan nicht ladet. Weder in FF noch in Chrome. Weder in der Ansicht noch in der Bearbeitung:

Die Seite 383 macht keine Probleme (die habe ich gerade korrekturgelesen, andere auch nicht. Kann hier bitte jemand nachschauen?

--Hubertl 22:45, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Bei mir laden die Seiten. In letzter Zeit ist Commons mal wieder nicht das Schnellste. Einfach später nochmal probieren. Lässt sich von uns aus leider nicht ändern. Gruß -- Finanzer 01:14, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke, aber jetzt hat die Foundation ja gaaaanz viel Geld eingenommen. :-) --Hubertl 08:17, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Deshalb geht es ab sofort auch wieder :-) Gruß -- Finanzer 01:36, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
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pagelist

Es gibt eine Vorlage:Index. Darin kann man schreiben "SEITEN=<pagelist />", wodurch die Seitennummern aufgelistet werden. Gibt es zu dieser Funktion mehr Informationen? In der Hilfe habe ich nichts gefunden. 217.247.52.178 21:38, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja gibts Wikisource:Proofread_Update#Das_.3Cpagelist.2F.3E_Kommando. -- Paulis 21:43, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. (Die IP war ich.) --Kolja Pastor 20:43, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
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Hier wird gesagt: "Standard wird nach center ausgerichtet." Ich habe aber den Eindruck, dass nach left ausgerichtet wird. Irre ich mich? Kolja Pastor 14:06, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Also für micht ist das

zentriert. Allerdings haut es die Linie in der Browser-Kompartibilitätsansicht zumindest beim Internet Explorer nach links. --Wassermann 15:10, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Tatsächlich. Ich hab die Kompatibilitätsansicht im IE ausgeschaltet, und jetzt klappt alles. Danke für den Hinweis. Kolja Pastor 18:12, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
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Heute ist Public Domain Tag

Letztes Jahr kümmerte sich wenigstens Finanzer im Vorfeld um eine Liste von Autoren, die gemeinfrei werden. Aber überraschenderweise gibt es heuer wieder einen 1. Januar und diesmal ist Schweigen im Walde, was wieder mal Rüchschlüsse auf diese Community zulässt. Es wäre schön, wenn wir in den nächsten Tag einen Hinweis auf der Hauptseite mit ein paar Namen online stellen könnten --Histo 20:31, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenigstens scheint diese community nun endlich das export-problem anzugehen. Oskar Loerke wäre mir persönlich wichtig. --Keichwa 21:19, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Auf http://www.publicdomainday.org/2012/authors kann man nun zugreifen. --Keichwa 22:28, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Und wenn du dich mit Walter Benjamin schon irrtest, dann nimm ihn bitte wenigstens als Vorlage für Loerke, so taugt der Artikel nämlich nix. -- Paulis 22:30, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann lösch es eben. Oder warte, bis ich oder ein anderer lust hat, daran weiterzuarbeiten. --Keichwa 22:56, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ihr mögt euch offenbar ganz besonders, stimmts? --Hubertl 23:03, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich mag es nicht, wenn artikel, die einen gültigen gegenstand behandeln und in denen nichts falsches steht, nur wegen unvollständigkeit oder (extremer) kürze mit "taugt ... nix" abgetan werden. Das ist ein grund, weshalb ich in der WP fast nur noch fußball- und gebirgs-artikel bearbeite. --Keichwa 23:36, 1. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Und ich mag es nicht, wenn jemand zu faul ist, Zeit und Arbeit in ordentliche Artikel zu investieren. Von Löschen war nicht die Rede, ich habe dich höflich auf einen Mangel aufmerksam gemacht. Anstatt sich hier aufzuplustern hättest du in der Zeit Loerke in Form bringen können. -- Paulis 08:50, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich denke, dass jemand, der WS:LIT so mit Füßen tritt, weil er hier auf die Superschnelle etwas reinmüllen will, eigentlich gesperrrt werden sollte --Historiograf 04:16, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Mal abseits von dem Geplänkel oberhalb wollte ich nur mal anmerken, dass es auch in diesem Jahr eine Seite, wenn auch wesentlich kürzer als in den letzten beiden Jahren, mit Autoren deren Werke soeben gmeinfrei wurden gibt: Wikisource:Gemeinfrei 2012. Werde ich mich wohl Ende diesen Jahres doch wieder drum kümmern, hat leider nicht so geklappt wie ich mir erhoffte und ich hatte das Thema diesmal auch nicht ganz so auf dem Schirm. Gruß -- Finanzer 02:26, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dir ein gutes neues jahr, in dem du hoffentlich wieder mehr in WS tun wirst [1] --Historiograf 04:16, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn auch verspätet, dir natürlich auch ein gutes neues Jahr. Und danke für den Link :-) Gruß -- Finanzer 01:38, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich übernehme die Erstellung der Liste, A bis C hab ich schonmal ergänzt. --enomil 12:18, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich schrieb mal was auf der Hauptseite --Historiograf 21:40, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

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DigiZeitschriften

http://archiv.twoday.net/stories/64022906/ --Historiograf 05:24, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

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WS:LIT -Autorenseite

Diese aussage finde ich bedenklich:

Es können auch nicht online vorliegende Werke und nicht-gemeinfreie Werke aufgeführt werden, wenn dies im Einzelfall inhaltlich geboten erscheint. Reine Bibliographien ohne Digitalisate sind nicht erwünscht.

Natürlich sollte man digitalisate nachweisen. Aber komplette bibliographien sind sinnvoll, damit man schnell erkennen kann, was offensichtlich noch nicht digitalisiert ist. --Keichwa 17:08, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Für dich, der du hier so gut wie nichts tust, mag das sinnvoll sein, entscheidend muss die Auffassung derjenigen sein, die die Arbeit machen. Wie das meiste auf der Seite ist das eher Empfehlung als striktes Verbot --Historiograf 21:44, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nur Mut, "komplette bibliographien" bei Autoren, mit denen du, Keichwa, dich auskennst, anzulegen. Ggf. kann auf der Diskussions-Seite je nach Fall individuell entschieden werden. --Batchheizer 20:22, 12. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, das werde ich, nach und nach, das so handhaben. WS:LIT sollte gelegentlich angepasst werden. --Keichwa 04:40, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein dazu besteht kein Anlass. Wir wollen keine reinen Listen ohne Digitalisate. Dir ist Regel und Ausnahme klar? --FrobenChristoph 10:51, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich werde bei Pfullingen auch einige nicht online vorliegende Quellen listen. Der Schwerpunkt sollte nach Möglichkeit auf den Digitalisaten liegen. Wertvolles Wissen wurde hier nur selten gelöscht --FrobenChristoph 01:28, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

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Verständnisfrage

Auf dieser Seite gibt es ein Datumsformat, welchem ich schon mehrfach in diesem Werk begegnet bin (4. Zeile):Im Jahr 1636. den 6. 16. Julii. Was kann ich mir darunter vorstellen? --Hubertl 12:29, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich glaub, ich habs mir selbst beantwortet, ich dachte nämlich, dass 1636 die Doppelbezeichnung für die Umstellung auf den gregorianischen Kalender schon durchgehend abgeschlossen war. --Hubertl 12:40, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
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Announcing Wikipedia 1.19 beta

Wikimedia Foundation is getting ready to push out 1.19 to all the WMF-hosted wikis. As we finish wrapping up our code review, you can test the new version right now on beta.wmflabs.org. For more information, please read the release notes or the start of the final announcement.

The following are the areas that you will probably be most interested in:

  • Faster loading of javascript files makes dependency tracking more important.
  • New common*.css files usable by skins instead of having to copy piles of generic styles from MonoBook or Vector's css.
  • The default user signature now contains a talk link in addition to the user link.
  • Searching blocked usernames in block log is now clearer.
  • Better timezone recognition in user preferences.
  • Improved diff readability for colorblind people.
  • The interwiki links table can now be accessed also when the interwiki cache is used (used in the API and the Interwiki extension).
  • More gender support (for instance in logs and user lists).
  • Language converter improved, e.g. it now works depending on the page content language.
  • Time and number-formatting magic words also now depend on the page content language.
  • Bidirectional support further improved after 1.18.

Report any problems on the labs beta wiki and we'll work to address them before they software is released to the production wikis.

Note that this cluster does have SUL but it is not integrated with SUL in production, so you'll need to create another account. You should avoid using the same password as you use here. — Global message delivery 01:04, 15. Jan. 2012 (CET)

Das ist vor allem ein Hinweis an die Adminschaft, der durchaus beachtet werden sollte. Bei den letzten MediaWiki-Umstellungen gab es jedesmal Probleme bei Wikisource und der Sprung auf Version 1.19 scheint viele JavaScript-Änderungen mit sich zu bringen. Auch wenn PR2 inzwischen wesentlich serverseitiger ist, als es das vor zwei Jahren noch war, setzt ein nicht unerheblicher Teil davon noch immer auf JavaScript. Werden diese Skripte nicht mehr oder nicht richtig geladen, gibt es wieder enormen Stress, Frust und Drama. --René Mettke 08:30, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
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Neu im Etat: OAB Balingen

Wikisource:Etat --FrobenChristoph 19:19, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Statt dass die froh sind, dass man sich um die ausstehenden Digitalisate kümmert, wird rumgezickt ... --Historiograf 21:19, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich sehe nicht, dass es Sinn von Benutzerseiten ist, als Pranger für andere Nutzer zu dienen: Benutzer:Pfaerrich --FrobenChristoph 12:22, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Mein bescheidener Senf: Wäre meine Homebase nicht WP, ich würde mich, gemessen an diversen Kommentaren, hier etwas fremd fühlen. --Hubertl 13:57, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
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Kluge Leute gibst sicher hier

Sagrabien, was/wo/ ist das? Gefunden hier --Hubertl 14:16, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

In Martin Zeilers Newe Beschreibung dess Königreichs Ungarn und darzu gehöriger Landen, Stätte und vernehmster Oerther findet sich auf Seite 238 der Ort Zagrabien. Vermutlich ist das Erzbistum Zagreb (lat.: Archidioecesis Zagrebiensis) gemeint. Gruß--Wassermann 14:37, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wobei Erzbistum (Archidioecesis) kannst Du natürlich streichen. Dann bleibt Zagrebiensis für Zagreb stehen.--Wassermann 14:42, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Stimmt, Wassermann war schneller: Zagrabien = Zagreb = Agram --92.75.213.113 14:45, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine der faszinierendsten Erfahrungen, die ich als Wikipedianer mache: wenn man eine Frage hat, man bekommt tatsächlich Antworten. Danke! --Hubertl 21:24, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
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Zum Zwischendurchmalansehen. Ein Zeichentrickkurzfilm im klassischen Stil von einem Zeichentrickkunststudenten. Kolja Pastor 16:20, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Ich habs in meinem englischsprachigen Blog verlinkt http://archivalia.tumblr.com/post/16846752563/reading-kills-von-beto-gomez --FrobenChristoph 21:08, 5. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

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Historischer Tiefstand

Ich gratuliere der Community zum (prozentual) historischen Tiefstand der korrigierten und unkorrigierten Seiten seit Beginn der Aufzeichnung! (Korrigiert: 11,41 %; Unkorrigiert 20,31 %)! Und ein ganz großes Dankeschön an Benutzer:9xl, der die Statistik regelmäßig auf dem aktuellen Stand hält! --Jmb1982 10:52, 30. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

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ADB: Linkvorlagen unterschiedlich formatiert

(aus Wikisource:Auskunft hierher verschoben --Jmb1982 14:45, 30. Jan. 2012 (CET))[Beantworten]

Mir ist aufgefallen, dass die Linkvorlagen für WP und WS bei den ADB-Texten unterschiedlich formatiert sind. Soll das so sein oder gibt es eigentlich ein Format, das nur nicht durchgängig durchgehalten wurde?

Beispiele:

Der Unterschied: Doppelpunkt oder Komma hinter dem Nachnamen? Wobei ich ja denke, dass Komma richtig wäre. --ChoG 14:20, 30. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich schätze mal, bei Christian Gottlieb hat der Bot "geschlampt", Komma ist korrekt. -- Paulis 16:51, 30. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Und kann ich das einfach ändern, wenn ich sowas bemerke? --ChoG 18:05, 30. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Na sicher, nur Mut! -- Paulis 19:33, 30. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Batchheizer (Diskussion) 18:39, 3. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Steirische Literaturpfade des Mittelalters

Das ist ja recht interessant, vielleicht kann man hier mit der Uni Graz gemeinsam die verwendeten Werke auch über Wikisource zur Verfügung stellen. --Hubertl 14:00, 2. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

danke für den Vorschlag, aber du siehst, das stößt auf keinen Enthusiasmus. --Historiograf 21:01, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
kann es sein - und das bitte keinesfalls als Häme zu verstehen - dass es einfach Ausdruck mangelnder Human-Ressourcen dieses Projektes ist? Anderes, was am Abarbeiten anliegt, ist einfach wichtiger? --Hubertl 22:31, 3. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Naja es spielt alles ein wenig rein, denke ich:

  • Wir haben zu wenig Leute für dieses Projekt und diese haben mit ihren eigenen Projekten genug zu tun
  • Lähmend liegt über allem ein unüberschaubarer Berg von Altlasten, der, wie ich das sehe, auch die eifrigste Korrekturen des Monats nicht in den nächsten Jahren abzubauen ist
  • Mittelalterliche Literatur erfordert ein hohes Maß an Fachkenntnissen und Aufopferungsbereitschaft, da Mittelhochdeutsches hier die wenigsten begeistert --Historiograf 00:41, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Kommt noch hinzu, dass sich mir der gepostete weblink nicht erschließt. Wo findet man da die "verwendeten Werke" und welche sind das? Du kannst ja einfach erst mal link auf den entsprechenden autorenseiten einbauen. --Keichwa 07:21, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es geht hier weniger um einzelne Werke, sondern um die Frage, ob nicht WikiSource Partner dieser oder ähnlicher Aktivitäten werden kann. Wir in Ö haben ja gute Erfahrungen mit Kooperationen (sie werden eigentlich immer sehr positiv aufgenommen), aber das ist halt Wikipedia udn die Folge des Denkmalschutzprojekts Österreich. --Hubertl 15:14, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
mangelnder Human-Ressourcen ist ein Problem, ein anderes könnte die mangelnde Vorstellung sein. Ich kann anhand des Linkes bestenfalls erahnen, welches Ziel du verfolgst, könnte aber auch völlig daneben liegen.
Ich vermute mal du meinst so etwas wie das Projekt zur Digitalisierung des Polytechnischen Journals. Da braucht es
  1. jemanden, der die Werke (alle) vorrätig hat, z.B. eine Bibliothek
  2. jemanden, der die Werke digitalisiert
  3. jemanden, der eine Texterkennung durchführt
  4. jemanden, der die Werke erschließt und
  5. jemanden, der die Volltexte online zur Verfügung stellt.
Wobei soll dir jetzt WS helfen? Bei der Bereitstellung der Wikimedia-Software? Als Plattform zur Veröffentlichung der Volltexte? Als Lager der Digitalisate? Als Digitalisierungscenter? Texterkenner? Texterschließer? Formatierer? Tippse? Wachsame Hausmeister? Mädchen für alles?
Also welches Projekt stellst du dir vor, wobei soll WS unterstützen und welche Unterstützung erhält WS durch das Projekt oder die österreichische WP-Community?
Was schwebt dir vor? und beachte der Mangel der Human-Ressourcen erfordert eine Menge Eigeninitiative... --WikiAnika 23:52, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wassermann (Diskussion) 15:27, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie sieht die Gemeinde bookprep?

http://www.bookprep.com/ Siehe http://archiv.twoday.net/stories/64026022/ --FrobenChristoph 00:13, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Oh, habe ich leider nicht früher gesehen! Siehe Kommentare dort, insbesondere den letzten. Es geht halt nichts über ein dauerhaftes, leicht zugängliches und dann wirklich weit und breit bekannt gemachtes Proxyangebot, wenn nicht nur ein paar, meist die immer gleichen Spezis an die gesperrten Quellen kommen sollen, wie man auch wieder an diesem Telepolis-Beiträger sehen kann.
Fragt sich nur, ob wir jemals einen Proxy kriegen, auf den man sich wenigstens mal ein paar Jahre verlassen, also dauerhaft im ganzen WEB (und nicht nur hier per Vorlage) verlinken kann und ob dann bei einem wirklich gut bekannten Angebot sich die Anbieter der Digitalisate nicht weitere Gegenmassnahmen einfallen lassen würden, die zumindest das Abspeichern erschweren, z.b. durch Kacheln der Bildseiten a la Zoomify.
Auch Google rückt schon seit geraumer Zeit kein PDF mehr ohne Captcha raus, ausserdem haben viele PDF-Reader lokal, aber auch online, z. B. beim Internet-Archive Probleme mit der Darstellung dessen, was Google dermaleinst als Grafik erkannt und offenbar separiert (overlays?) in seine übrigens auch über die Jahre immer stärker komprimierten PDFs gepresst hat. Diese Teile werden dann nicht angezeigt und der gemeine Leser hält dies für googletypische Scanfehler und denkt folglich auch nicht daran, sich die PDF herunterzuladen, um sein Glück mit einem anderen Reader zu probieren. --188.105.85.132 11:38, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Überzeugt mich nicht. --Hubertl 12:27, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Weil der freie Zugang über Bookprep (zusätzlich neben dem Hathi-Link!) doch ganz nützlich ist, habe ich mal eine Vorlage dafür angelegt und unter der Hathi-Beschreibung dokumentiert (siehe Wikisource:Verlinkungen#Hathi Trust und Vorlage:Book) weil Bookprep derzeit nur bei Hathi-Proxy Titel Sinn macht, nicht bei den ohnehin frei zugänglichen Titel von Hathi und dem Internet Archive. Andere Quellen von Bookprep sind mir noch nicht aufgefallen. Von einer massiven Verlinkung von Bookprep würde derzeit noch abraten. In der Firma HP kriselt es bekanntlich und dieses Angebot hat auch noch den Beta-Status. Falls es wieder eingestellt wird, kann man die Vorlagen Book in den Listen per Bot entfernen und es bleibt der Hathi-Proxy Link erhalten, weshalb letzterer auch zwingend mit dem Bookprep-Link zusammen aufgeführt werden sollte. --188.105.81.196 11:37, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wassermann (Diskussion) 15:29, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

1-Euro-Jobs bei WS

Ist WS nicht gemeinnützig? Könnte man nicht 1-Euro-Jobs einrichten? Vielleicht wäre das eine Lösung für das obenbesprochene Problem OCR-Wäsche. Und langzeitarbeitslose Sekretärinnen würden sich freuen. Das ist kein Witz. Ich meine das ernst. Man sollte die rechtlichen Möglichkeiten prüfen. Kolja Pastor 17:56, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wir sind hier gerade ein kleiner Kreis, möchte aber nicht wirklich wissen, wie diese Idee in WP von den Berufszerreissern zerrissen wird. Bin mir aber selbst etwas unsicher, weil ich grundsätzlich gegen 1-Euro-Jobs bin. --Hubertl 21:26, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann eher arbeitslose Geisteswissschaftler/innen, denn richtig schmutzig ist nur die Fraktur-OCR und lesen von Fraktur nebst den anderen genannten Kenntnissen gehört beim großen Rest der heute im Arbeitsalter befindlichen Bevölkerung eher zur Ausnahme. Bestenfalls Scannen geht noch ohne solche Voraussetzungen, wenn sie auch da angebracht wären, um im Zweifel auch Unregelmäßigkeiten in der Vorlage zu erkennen. --92.75.218.122 23:19, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn das kein Scherz ist: Wikisource lebt von der Gratisarbeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Geldspender und Geldspenderinnen unterstützen genau diese Tatsache. Davon abgesehen ist die Arbeit unbezahlbar, jedenfalls mehr als 1 Euro/h wert. Jobs bzw, Dumpingjobs zu schaffen ist die Aufgabe der Wirtschaftsunternehmen. Google. z.B. wenn wir denen Tipps geben, wie man das Frakturproblem locker lösen kann, sind wohl in 0kommaJosef alle Googlescans versteckt und als Googlebücher kostenpflichtig verfügbar. Google würde uns wohl rechts überholen, wie das bei der ADB durch die Münchner geschehen ist. Noch was: Die WikimedianerInnen wären in 2 Gruppen geteilt. In Arbeitnehmer und ... (?). Zabia 14:21, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Bist du wirklich Zabia? So einen Beitrag habe ich von dir noch nie gelesen. Damit ich dir nicht ungewollt im selben Ton antworte, muss ich erstmal eine Nacht drüber schlafen. Kolja Pastor 18:16, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Moment, ich hab das ohne jede Emotion geschrieben. Ist ehrlich meine Meinung, so wie Du ehrlich Deine Meinung geäußert hast. (Als Österreicherin mit fast Mindestpension steh ich den 1€-Jobs und der deutschen Familien- bzw. Arbeitspolitik eher kritisch gegenüber.) Lieben Gruß Zabia 20:35, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Zabia, ich bin froh, dass du deine Intention klargestellt hast. Dein ursprünglicher Beitrag kam nämlich fast wütend rüber. Ich möchte gerne auf deine Kritikpunkte eingehen.
  • Du schreibst: "Wikisource lebt von der Gratisarbeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Geldspender und Geldspenderinnen unterstützen genau diese Tatsache." Anscheinend befürchtest du, dass das Spendengeld an die 1-Euro-Jobber weiterfliesst. Tatsächlich kommt es aber vom Staat.
  • "Die WikimedianerInnen wären in 2 Gruppen geteilt. In Arbeitnehmer und ... " 1-Euro-Jobber sind keine Arbeitnehmer und die Institutionen, bei denen sie arbeiten, sind keine Arbeitgeber.
  • "Jobs bzw, Dumpingjobs zu schaffen ist die Aufgabe der Wirtschaftsunternehmen. " Da bin ich anderer Meinung. Firmen haben nicht die Aufgabe, Dumpingjobs zu schaffen. Und vernünftig bezahlte Jobs werden nicht nur von Firmen geschaffen, sondern auch von Vereinen, Stiftungen, Gewerkschaften, öffentlichen Verwaltungen, genossenschaftlichen Institutionen wie Sparkassen, öffentlichen-rechtlichen Einrichtungen wie Fersehen, gemeinnützigen Instituten wie Museen und Büchereien usw.
  • Du sagst, du befürchtest, dass "alle Googlescans versteckt und als Googlebücher kostenpflichtig verfügbar" werden. Das glaube ich nicht. Denn die Scans kommen doch meist von Bibliotheken, Museen, Universitäten und anderen Einrichtungen, die meist in staatlichem Besitz sind oder vom Staat unterstützt werden. Soweit ich die Gesetze kenne, kann es nicht sein, dass der Staat Geld an Institutionen gibt, die sich dann verhalten wie Firmen, die nur an Gewinn orientiert sind. In Amerika werden diese Institutionen oft von Stiftungen getragen, aber für die rechtliche Situation gilt das gleiche.
  • "Google würde uns wohl rechts überholen, wie das bei der ADB durch die Münchner geschehen ist." Das verstehe ich nicht. Was meinst du damit?
Wikisource richtete sich bei der ADB streng nach (auch unsinnigen) Vorgaben der Münchener. Lemmabezeichnung und so. Und Monate bevor die jahrelange Arbeit in WS auf korrigiert gestellt war, gingen die mit ihrer Version online. Was natürlich meinen Argwohn erregte. Die Vorarbeit wurde wohl, m. M., in WS geleistet. Jahrelang. Zabia 15:05, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Aus meiner eigenen Erfahrung: Ich bin selbst langzeitarbeitslos. Das Jobcenter hat mir einen 1-Euro-Job bei der Stadtverwaltung vermittelt. Die Arbeit (Büroarbeit) hat mir sehr gefallen, meine Vorgesetzte war mit mir zufrieden, und ich habe ein gutes Zeugnis bekommen, mit dem ich mich jetzt bewerben kann. Was ist daran falsch?
Gar nix. Auch ich war lange Jahre "arbeitslos". Während ich meine Kinder allein erzog, bekam ich ewig keinen Job. Allerdings dann doch noch für 10 Jahre normal- (eigentlich sehr gut)bezahlte Arbeit, so daß ich nun auch zumindest eine kl. Penion hab. Ich musste auch mal, "Schulung" wurde das genannt, beim öst. Bundesheer arbeiten. Sowas Asozioales hab ich bis dahin nie gekannt. Die konnten mit Frauen nicht. Schon gar nicht, wenn die, wie ich mit einem iranstämmigen Politiker verschwägert ist. Offen wurde da gar nix gemacht. Aber sekkant ... Un dfür die Kinderbetrueung hab ich mehr bezahlt, als ich "Schulungsgeld" bekam.Zabia 15:05, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Meine Idee, 1-Euro-Jobs bei WS einzurichten, ist eben das: eine Idee. Mir ist klar, dass sie sich verrückt anhört. Ob sie wirklich verrückt oder doch brauchbar ist, kann ich selbst nicht beurteilen. Deshalb habe ich sie zur Diskussion gestellt.
Gruss Kolja Pastor 12:35, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
@Wikimedia-DE (ernst gemeint!): Suche Minijob (12h/W für 400€/M), biete langjährige PGDP/PG-Erfahrung sowie ein fertiggestelltes Buch bei Wikisource (incl. LaTeX). --Ayacop 12:09, 5. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein 1-Euro-Job und ein Minijob haben nichts miteinander zu tun. Ein 1-Euro-Job ist eine Massnahme für Langzeitarbeitslose, die von einem Massnahmeträger (typischerweise einer gemeinnützigen Einrichtung) angeboten und vom Jobcenter durchgeführt wird. Ein Minijob ist ein Arbeitsplatz, der von einem Arbeitgeber (typischerweise einer auf Gewinnerzielung ausgerichteten Firma) angeboten wird. Als 1-Euro-Jobber nimmt man an einer Massnahme teil, als Minijobber ist man Arbeitnehmer. Was mich betrifft: Ich bin gegen bezahlte Arbeitsplätze bei WS. Kolja Pastor 14:05, 7. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Kleiner Einwurf Googlescans: Google kann damit machen, was es will, hat aber versprochen, sie kostenfrei zugänglich zu halten. Die Bibliotheken, bei denen Goggle gescannt hat, haben von jedem einzelnen Buch eine Kopie des Digitalisates bekommen und dürfen ihrerseits damit machen was sie wollen, also auch auf ihren eigenen Seiten ins Internet stellen, was viele Bibs auch tun, wie München oder der Hathi-Verbund in der USA. Es liegt also an den Bibliotheken, ob sie die Sachen bereitstellen, falls Goggle mal zicken sollte. --188.98.183.17 12:47, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Zum letzten Punkt: Google scannt unsere öst. Nationalbibl. Hat dafür, nach Medienberichten, ca. 300 000 Euro bezahlt. Und die Chefin der Nationalbibliothek hat geschwärmt davon, dass man nun bald keine teuren Archive braucht... (Ich kenn mind. eine Bibliothekschefin, die deswegen schäumt und wütend ist.). Zabia 15:05, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wassermann (Diskussion) 15:30, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Vorlage:URN: Ich kriegs nicht selber hin

Könnte wohl jemand so nett sein und mittels der Vorlage:URN die Dissertation von Ludwig Jeep auf der Autorenseite eintragen? Die Diss. ist digitalisiert in der Bayerischen Staatsbibliothek, die URN lautet urn:nbn:de:bvb:12-bsb10241207-1 Viele Dank! Jonathan Groß 20:08, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Erledigt: urn:nbn:de:bvb:12-bsb10241207-1 = {{MDZ|10241207-1}} -- Jowinix 20:16, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Super, so einfach geht das also! Jonathan Groß 20:17, 6. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wär schön, wenn man das auch auf der Vorlagenseite so einfach erklärt bekäme. --FrobenChristoph 00:13, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Man sollte bei der Vorlage:URN vielleicht noch darauf hinweisen, dass sie nicht direkt vom Benutzer verwendet, sondern von anderen Vorlagen eingebunden wird und für allen wichtigen Anbieter eigene Vorlagen vorhanden sind. Merken braucht man sich nur die Seite Wikisource:Verlinkungen und dort ist es unter Wikisource:Verlinkungen#BSB München genau so einfach erklärt. Mich wundert, ja bin fast schockiert, dass man diese Seite doch so wenig kennt. Wir sollten die WS-Seiten viel stärker oder deutlicher hervorgehoben miteinander verlinken. Wie dort oben beschrieben, findet sich im Bearbeitungsfenster jeder Seite unter dem Kartenreiter „Verlinkungen“ (wo auch die Sonderzeichen ausgewählt werden) auch eine Auswahl der Vorlagen direkt zum Anklicken nebst Link auf die genannte Seite. Diese Liste müsste übrigens einmal überberarbeitet werden (MediaWiki:Edittools), was ich demnächst mal angehe, dazu sind zahlreiche der von den Vorlagen benutzten externen Links nicht für IPs freigeschaltet. Ich wäre dankbar, wenn ein Admin alle restlichen Links, die auf Wikisource:Verlinkungen vorkommen auch noch auf die Positivliste setzen würde, dazu auch den PND-Link in der Textbox der Autorenseite vorkommt. --188.105.81.123 11:04, 13. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wassermann (Diskussion) 08:31, 23. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Wsexport: an automatic export tool for Wikisource

Hello, and first sorry for this automatic delivery message.

An export tool for Wikisource books, Wsexport, is currently in active development. It is a tool for exporting Wikisource's texts in EPUB, ODT and other file formats. It was created for French Wikisource, but it's also available for the other Wikisource subdomains. It can be used directly from its page on Toolserver.org (for texts in all languages, use "www" for oldwikisource), or browsing http://wsexport.fr.nf (currently only for French Wikisource's texts).

In order to work, the tool need some configuration from your Wikisource subdomain, This page explains how to do it. Currently French, Italian, English, and German Wikisource does it.

You will find more information on The global Scriptorium. Ask here for all question.

This message was distributed to all Wikisources using the Global message delivery system. If you want to use it to send your messages, ask for permission here. Tpt (d) 22:16, 15. Jan. 2012 (CET)

:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wassermann (Diskussion) 08:31, 23. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Fehlende Autoren

Hallo, klar sollte man "abwarten". Gleichwohl freue ich mich über "Finanzers" Vorstoß und möchte dazu noch etwas sagen. Finanzer benutzt in der Mailinglist den Begriff "Verbrannte Dichter", ein Buchtitel 1977, mit dem der Autor Jürgen Serke in D den Anstoß gab, überhaupt erst mal zu erfahren über das, was heute den Begriff "Exilliteratur" trägt und, wie's scheint, wieder zu verschwinden scheint. (Wenn der Kanzler Kohl nicht irgendwann mal von "seinem Tucho" geplaudert hätte, wäre wahrscheinlich auch Tucholsky noch weniger Schulstoff, als er's heute, 30 Jahre später, bereits wieder zu sein scheint.) Diese Literatur, eine radikal abgebrochene deutsche literarische Tendenz im 20.Jahrhundert, gehört nicht wirklich zum "Bildungsgut" der Deutschen. Jürgen Serke verfasste 1987 noch ein weiteres Buch, "Böhmische Dörfer" (schon lange vergriffen...), in dem er die Literatur der heute bereits völlig unbekannten und vor dem WK I starken literarischen Schiene Berlin-Prag, die im WK II sozusagen bis ins Hirn hinein "gesprengt" wurde, wieder aufrollt. Den meisten heute sagt z.B. Rilkes Geburtsort "Prag" üebrhaupt nichts, selbst als gymnasialer Schulstoff ist er heute ein "deutscher" Dichter. Und in der Wikisource fehlt Franz Werfel († 1945) noch als Name wie viele andere auch. Ein Projekt wie Wikisource könnte womöglich ein unschätzbarer Ort kulturellen Gedächtnisses sein, da keine andere Sprache einen vergleichbaren und so radikalen Schnitt in seiner literarischen Entwicklung aufweist wie D Mitte des 20. Jh.s. Wie auch immer: In drei Jahren kommt Franz Werfel hier gebläut und mit Werk, alles andere wäre eine traurige Ironie... --Felistoria 23:04, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Deine Bemerkung betrifft ein neues Thema. Ich füge mal eine Überschrift ein.
Autoren wie Werfel († 1945) fehlen hier, weil Froben und Histo nicht wollen, dass wir für diese Autoren Seiten anlegen. Konkret für Werfel ginge das Seitenanlegen erst 2015. Die frühesten seiner Werke könnten US-Amerikaner übrigens schon z.B. bei gutenberg.org veröffentlichen. Und bei IA gibt es entsprechend bereits einige (Google-)Digitalisate. --Keichwa 07:41, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Du hast Historiograf vergessen ... Dass wir nicht in großem Umfang noch nicht gemeinfreie Autoren aufnehmen war Konsens und nicht meine persönliche Entscheidung. Wenn es sich um wenige Jahre handelte, ist mW auch nie etwas gelöscht worden. Von daher weise ich diesen persönlichen Angriff zurück und bitte doch dringend darum, die Sache in den Vordergrund zu stellen. Das alles ist nicht in Stein gemeisselt. Wenn es gemeinfreie Sekundärliteratur zu einem Autor gibt (z.B. Thomas Mann) könnte man überlegen, ihn zuzulassen - "man" = Community, nicht ich --Historiograf 12:49, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Im gegensatz zu manch anderem habe ich die sache eigentlich immer in den vordergrund gestellt. Aber wenn man hier negativpunkte anspricht, ist man bei einigen wenigen (allerdings lautstarken) nicht gern gesehen, und die heben dann ihr bein (was ich im gewissen maße hinzunehmen bereit bin) oder setzen ihre machtmittel ein (Sperrung, Seitenlöschung):
(Lösch-Logbuch); 20:03:00 . . Paulis (Diskussion | Beiträge)‎ Franz Werfel wurde gelöscht
(darf 2014 wiederkommen - Inhalt war: „{{Personendaten |NACHNAME=Werfel |VORNAMEN=Franz
|ALTERNATIVNAMEN= |SORTIERUNG= |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG= |SONSTIGES= 
|GEBURTSDATUM=10. September 1890 |GEBURTSORT=Pra…“ 
|(einziger Bearbeiter: [[Special:Contrib)
Der "einzige Bearbeiter" war ich; bringt das bitte in Ordung.
Warum darf der "Paulis" eigentlich selbstherrlich festlegen, dass Werfel 2014 eine Autorenseite bekommen darf? Wenn er sich schon streng an die angeblich nicht in Stein gemeißelten richtlinien halten will, dann wäre das Jahr 2015 anzusetzen... Wie auch immer: ich werde frühestens mit Werfel wiederkommen. --Keichwa 09:11, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
PS. Es ist ausgesprochen sinnvoll, für autoren wie Werfel autorenseiten anzulegen, weil man so z.b. von Klabunds Literaturgeschichte elegant verlinken kann.
Warum darf das "Keichwa" selbstherrlich Autorenseiten einstellen, die außer einem Link zur Erwähnung bei Klabund nichts weiter enthalten? --enomil 12:29, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
@Keichwa: da fühle ich mich missverstanden. Völlig fern lag mir, die Tatsache, dass Werfel JETZT hier nicht genannt ist (ebensowenig wie andere "verbrannte Dichter" seiner Generation, deren Werk noch nicht gemeinfrei ist, auch) zu schelten - im Gegenteil: ich versuchte Wunsch & Hoffnung zu formulieren, dass eben die Veröffentlichung z. B. der von mir genannten "Prager Szene" in den kommenden Jahren nicht verhindert werden möge durch die angesprochene Commons-Problematik. An die Frage, ob ein Autor auch schon zuvor einen Eintrag haben sollte, hatte ich gar nicht gedacht (bin aber der Meinung, dass Wikisource als Quellensammlung den Leser nicht via Google ohne jede Quelle bzw. deren Link nur mit einer Nennung bedienen sollte). --Felistoria 14:07, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich erlaube mir nochmals die Anmerkung, dass mein Beitrag oben zu dem Abschnitt eins drüber verfasst worden war (der Zwischentitel ist nicht von mir) und ich damit die hier unterdessen (eingeschoben) diskutierte Problematik nicht avisierte. Bitte um Pardon, wenn mein Beitrag diesbezüglich missverständlich gewesen ist, mir war sie beim Verfassen meines Kommentars nicht bewusst. --Felistoria 00:27, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Mir ist bereits die Autorenseite Alfred Kerr gelöscht worden, eine Seite, die Dutzende von funktionierenden Links zu pdfs (IA) enthielt. Ich denke, es ist an der Zeit sich von alten Konventionen zu lösen und hier zu einer angemesseneren Lösung zu kommen. Mein Vorschlag:

  • Autoren, die tot sind (und sei es auch erst seit gestern), können eine Autorenseite bekommen. Denn dass man nicht die Schwemme der geltungssüchtigen Autoren, die ihre Texte unter freie Lizenz ins Netz stellen, nach WS schwappen sehen will, ist auch klar. --Konrad Stein 00:40, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Lieber Konrad Stein, ich schätze deinen außerordentlich aktiven Einsatz für den Zugang zu vielen Digitalisaten, hinter der auch eine Menge Offline-Arbeit steht, was so hier gar nicht so sichtbar ist, aber ich denke, gewisse Grenzen im WS-Angebot habe ihre Gründe. Auf der Startseite steht: „Wikisource ist eine Sammlung von Quellentexten, die entweder urheberrechtsfrei sind oder unter einer freien Lizenz stehen“ (Zum zweiten Teil, den Texten unter freier Lizenz gibt es noch besondere Einschränkungen um zu verhindern, dass uns tatsächlich allerlei lebende Autoren mit ihren Werken beglücken). Urheberrechtsfrei meint im deutschen Sprachraum, wofür de-WS zuständig ist, wie dies auch beim Einbinden von Bildern in der dtsp. WP gehandhabt wird, wo auch keine fair-use Bilder nach US-Recht verlinkt werden und dies gilt auch für den ergänzenden oder ersatzweisen Nachweis von Digitalisaten auf den Autoren- und Themenseiten.
Urheberrechtsfrei meint also nicht irgendwo in der Welt, weil sich beim Herunterladen aus Staaten mit anderem Urheberrecht die Nutzer unseres Sprachraumes möglicherweise strafbar machen (und dass ist wegen dem Browser-Cache in der Rechtsprechung meines Wissens bereits schon das blose anschauen bzw. lesen, wenn es auch bei so alten Werken nahezu keine aktive Verfolgung wie von der Film- oder Musikbranche oder den Verlagen der aktuellen Buchproduktion gibt (und wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter)
Wir haben soweit ich weiß noch nie einzelne Titel, etwa in einer Sammlung von Digitalisaten zu einem Thema rausgeworfen, weil sie z. Z. nur in der USA frei sind, oft auch mit dem Hinweis „Nicht gemeinfrei“ versehen, aber wenn wir hier gleich ganze Autorenseiten nicht gemeinfreier Autoren zulassen würden, dann würden wir doch allzu offensichtlich dazu einladen, mittels Internet das hier geltende Recht zu umgehen (Ich persönlich halte die 70 J. p.m. schon für zu lange und fordere auch eine sehr publikumsfreundliche Lösung für verwaiste Werke und mindestens einen freien Zugang zu allen mit öffentlichen Mitteln finanzierten, vor allem wissenschaftlichen Arbeiten, aber ich bin ja auch kein erfolgreicher Autor, womöglich noch mit einer reichen Schar an Erben versehen, die man gerne versorgt sieht) Man kann natürlich auch argumentieren, dass es z. B. in der USA und Kanada auch nicht wenige Leser deutschsprachiger Texte auf de-WS gibt, aber dann könnten wir auch gleich diskutieren, warum man nicht alle Server in Kanada, wo die Schutzfrist 20 Jahre kürzer ist oder gar auf den Marshallinseln aufstellt, wo es überhaupt kein Urheberrecht gibt.
Was bei den umstrittenen Dateien in der aktuellen Diskussion auf Commons noch Sinn machen würde (habe mich ja oben gehörig darüber aufgeregt), würde aber im Extremfall, den Marshallinseln die Wikimedia-Angebote in vielen Teilen zu einem für die Mehrheit der Nutzer weltweit in ihrem eigenen Staat illegalen und entsprechend schlecht nachnutzbaren Angebot werden lassen, wenn man die Sache zu Ende denkt und dass kann ja auch keiner wollen. Wir sollten also eine klare Grenze beibehalten, zumindest wenn es um so offensichtliche Dinge geht wie Autorenseiten nicht gemeinfreier Autoren auf WS. Ich hoffe, dass diese gegenteilige Auffassung dein weiteres Engagement nicht allzu sehr belastet. --92.75.213.113 14:31, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Liebe IP 92.75…, danke für die freundliche Ansprache besonders ob unserer abweichenden Meinungen. Für mich ist Wikisource eine zeitgemäße, vielleicht sogar ideale Form von Bibliothek (nur, dass sie natürlich noch längst nicht genug bereithält – aber daran arbeiten wir ja). Und in dieser Hinsicht ist WS weitaus mehr als nur eine Textsammlung. Nämlich auch: Katalog, insbesondere Verzeichnis von Quellen. Dazu gehören auch Werkverzeichnisse und zwar – wie ich finde – möglichst vollständige. Ein Autor wie Alfred Kerr ist längst Bestandteil unserer Kultur und jede Bibliothek, die ihn nicht im Zettelkasten führte, hätte eine eklatante Lücke. Es wäre zynisch, solche wirkungsmächtige Autoren auszusperren, nur weil sie "zu lange" gelebt haben. Jeder, der auf der Suche nach einer gründlichen Übersicht der Schriften Thomas Manns, Kerrs, Werfels ist, sollte von uns willkommen geheißen und versorgt werden – wo im Wikiversum wäre sonst der angestammte Platz für so etwas.
Wenn nun unser Katalog Hinweise darauf gibt, wo ein Werk gegebenenfalls einsehbar ist, dann verhalten wir uns auch nicht anders als die Kataloge "echter" Bibliotheken, die soetwas ja auch verzeichnen – und zwar unabhängig davon, ob die Schriften gemeinfrei sind oder nicht. Denn schließlich ist ja nicht der Gebrauch von nicht-gemeinfreien Werken schon eine Urheberrechtsverletzung. Ich kann ja in jeder besseren Bibliothek die Bücher Kerrs einsehen, ja ich kann sie mit nach Hause nehmen und sie sogar photokopieren oder scannen – oft sogar in der Bibliothek selbst – ohne dass ich der Besitzer des Buches wäre und ohne das dies ein Rechtsbruch wäre.
Eine Autorenseite anzulegen ist ja etwas anderes, als einen Volltext dieses Autoren bereit zu halten. Mehrere der großen Projekte wie ADB, Pauly oder Weltbühne haben Autoren mit höchst unterschiedlichen Sterbedaten beschäftigt, die Un-Toten hier auszuklammern, würde diese Projekte beschädigen. Ich denke, hier bei Wikisource sollte Platz für alle relevanten Autoren sein, auch wenn wir keine Texte von ihnen einstellen können, denn über diese Werke gründlich zu informieren, ist Legitimation genug.
Zum Urheberrechtsbruch noch zwei Gedanken. 1.) wie auch schon von Histo angedeutet, entstehen Urheberrechtsgesetze ja nicht zum Schutze von Autoren oder deren Lebensunterhalt (samt dem seiner Nachfahren), sondern, wie die Vorgänge in Amerika gerade zeigen, werden von Lobbys der Unterhaltungsindustrie betrieben, um weiter Profite einfahren zu können. Beim amerikanischen Producer-Recht kann der Autor bei so einer Verlängerung durchaus leer ausgehen. 2.) Server auf den Caiman-Inseln? Warum nicht gar. Wie entzieht sich die Industrie, wenn ihr hier die Sozialabgaben zu hoch werden? Sie zieht in Gegenden, wo es so etwas nicht gibt. Ihre Produkte kommen dennoch hier auf den Markt.
Schließlich noch eine rein persönliche Sicht: mich ärgert es maßlos – das bitte ich nicht als nationalistisch zu interpretieren – zu sehen, das deutschsprachige Bücher von Amerikanern leichtfüßig einzusehen sind (Hathi, Google-Books), dem danach lechzendem europäischen Leser aber vorenthalten werden – und zwar auch dann, wenn diese längst gemeinfrei sind (1922-Grenze bei Hathi, 1870er-Grenze bei Google). Aber da stimmen wir wahrscheinlich ja sehr überein. Soviel erst einmal, Viele Grüße von --Konrad Stein 20:03, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]


Nach der herrschenden Meinung, von der jüngst ein Amtsrichter abwich (in Sachen kino.to), ist das Nutzen illegaler Streaming-Angebote NICHT strafbar. Hier verhält es sich ja nun ganz anders: Nach § 53 I ist die Browser-Cache-Kopie nur dann unzulässig, wenn die Vorlage offensichtlich rechtswidrig hergestellt wurde, was man bei Werken, die in anderen Staaten mit kürzerer Frist legal ins Netz gestellt werden, verneinen kann. Ich plädiere dafür eine liberalere Grenze als bisher zu ziehen und Autoren zuzulassen, die in den nächsten 5 Jahren gemeinfrei werden und solche, über die es gemeinfreie (i.S. von 70 pma) Sekundärliteratur gibt (z.B. Thomas Mann). Die URAA-Absurdität des Supreme Court (siehe oben) hat meinen ohnehin verkümmerten Respekt vor nationalen Urheberrechtsfristen weiter schrumpfen lassen. --Historiograf 20:12, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist zumindest ein akzeptables kompromissangebot. Zu Werfel gibt es natuerlich bereits freie literatur:
http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Specht : http://openlibrary.org/books/OL22442099M/Franz_Werfel --Keichwa 13:01, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Was sollen jetzt 5 Jahre bringen, eine Auferstehung von Kerr, nur weil das IA einiges an Werken hat? Der nächste jammert, weil sein Autor in 7 Jahren PD wird und will ebenfalls eine Autorenseite. Ich für meinen Teil halte eine Änderung der Regeln für unnötig, wir sind mit der bisherigen wunderbar klar gekommen. Ich kann mir Keichwas Neuerstellungen auch schon lebhaft vorstellen, wir schaun nur mal den eben angegebenen Link - Buch liegt digital vor? nee tuts nicht. -- Paulis 15:13, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wir sollten bitte bei der Sache bleiben, mir gefällt Keichwas Gebaren auch nicht, aber bei der ADB haben wir ja auch Ausnahmen. Thomas Mann darf keine Autorenseite haben, aber es ist nicht verboten, ihm eine Personenseite zu widmen. Der einzige Unterschied ist die Kategorie und die Belegung eines Textbox-Felds, was so gut wie niemand merkt. ENTWEDER wir ergänzen unsere Regeln durch "Personenseiten dürfen das Verbot von Autorenseiten nicht-gemeinfreier Autoren nicht umgehen", was wieder einen Konsens voraussetzen würde ODER wir lassen solche Förmelei --FrobenChristoph 14:14, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Diskussion oben zeigt, dass eine Metadaten-plus-Digitalisat-oder-Volltext-Link Datenbank im Netz fehlt. Notfalls kann openlibrary.org herhalten. Ich würde mir allerdings eine rein deutschsprachige Lösung wünschen. --Ayacop 11:58, 5. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wassermann (Diskussion) 08:32, 23. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

OCR-Wäsche

Liebe Leute. Fast jeder, der mit Fraktur-OCR zu tun hat, stößt auf mehr oder weniger ähnliche Probleme – selbst bei avancierten OCR-Programmen wie die neuere Google-OCR oder Finereader-Fraktur-OCR. Welche Strategien zur OCR-Wäsche habt ihr entwickelt, wie ließe sich das gegebenenfalls für Andere nutzbar machen? Für OCR aus zweite Hälfte 19.Jhdt scheinen mir folgende Probleme endemisch zu sein:

  • s/f (bidirektional, aus s wird f und umgekehrt)
  • n/u (bidirektional)
  • B/V (aus B wird V)

Was wären mögliche Wege dies zu richten?

  • Wörterbücher plus automatische Rechtschreibekorrekturen in Word?
  • Makros (also: Makrolisten) für Word?
  • anderes?

Für Lösungswege dankbar: --Konrad Stein 00:53, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Mir fällt dazu ein Workshop ein. Eventuell bei der WikiCon oder bei einem Treffen. Ich würde auch gerne lernen. --Hubertl 14:14, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gab mal für die Vorbereitung der ADB-OCR einige brauchbare Hinweise, Ersetzungslisten in Verbindung mit einem Wörterbuch für das 19. Jh., muss man aber erst mal wieder alles zusammensuchen. Dabei kommt es aber auch zu deutlichen Unterschieden zwischen verschiedene Büchern wie auch verschiedenen OCR-Quellen, bei der ADB war beides einheitlich. Die typischen Fehler können dann wieder ganz andere sein. Es bleibt aber eine Menge Handarbeit und ein falscher Fehler kann die ganze Arbeit versauen, weshalb ständig Backups angelegt werden müssen und am besten ist es, wenn wie bei der ADB alle Bände in einem gleich der ganze Text mehrerer Bücher in einem bearbeitet wird, entweder alle in eine Datei kopiert, was die sofortige Kontrolle über die Rechtschreibprüfung ermöglicht oder wo es der Editor kann, in mehreren Dateien gleichzeitig, da man die unzähligen Schritte dann immer nur einmal machen muss. Voraussetzung ist aber eine einigermaßen gleiche OCR-Quelle für das Konvolut, etwa Google und nützlich ist auch ein guter eigener Wortschatz sowie Sprachverständnis bzw. Allgemeinwissen für die Zeit, aus der die Texte stammen, denn das ganze macht nur Sinn, wenn man eben nicht laufend im Scan nachsehen muss, sonst wäre das normale Korrekturlesen schneller.
Es wäre in der Tat schön, wenn hier eine permanente Arbeits- bzw. Hilfeseite entstehen würde, die alles zusammenfassen würde, was uns diese Vorkorrektur erleichtern könnte und nicht nur WS-Beiträger dürften dafür dankbar sein. Workshop auf Treffen ist immer gut, aber ich glaube, es geht zum Glück auch alleine mit den WS-Möglichkeiten. --188.98.155.79 15:43, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) ::Ein paar Sachen gibts hier: Wikisource:OCR. Da hat wohl jeder seine eigene Methode; je nach Scan/Text und OCR-Programm. Meine: schauen was falsch ist und häufiges automatisch (z. B. fch > sch; Jch > Ich; etc.) ersetzen; anderes mit suchen-ersetzen: z. B.: fein > sein. -- Jowinix 15:49, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier das erwähnte ADB-Wörterbuch. -- Dorades 15:58, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Woran ich dachte ist: gibt es Erfahrungswerte wie:

  • "ersetze alle ff gegen ss, denn dann hast Du 4 Fälle verbessert aber nur 1 verschlechtert".
  • Oder Erkenntnisse darüber wieviel mal öfter die Kombination "fr" auftritt als "sr"?
  • Welche Silben können bedenkenlos ausgetauscht werden, welche sind gefährlich.
  • lohnt es sich alle "J" gegen "I" (großes i) auszutauschen.

Eine andere Frage ist:

  • mit welchen Programmen kann man ganze Listen solcher Ersetzungen durchführen.
  • Kann man solche Listen austauschen, damit nicht jeder allein von vorne anfängt. Fälle wie "nnd" gegen "und" zu ersetzen etc.
  • kann man Programme ganze Wörterbücher abarbeiten lassen?

Vielleicht können wir ja eine Seite erstellen, wo solche Erfahrungen einfliessen können. --Konrad Stein 17:17, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe mit der "Alle ersetzen"-Funktion von Word und ähnlichen Programmen sehr, sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Man vergisst oft Ausnahmefälle, in denen eine Ersetzung falsch ist. Du schreibst "dann hast Du 4 Fälle verbessert aber nur 1 verschlechtert". Du willst also auf die Ausnahmefälle vorbereitet sein. Ich glaube kaum, dass das geht. Und selbst wenn: dann müsstest du diese ja wieder zurückersetzen. Ich fürchte, es gibt Texte, da hilft nur noch abtippen :-( Kolja Pastor 17:41, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
So dramatisch sehe ich das nicht, auch bei schlechter OCR lässt sich viel Zeit gegenüber dem abtippen sparen. Sicher bleiben bei "Alle ersetzen" einige seltene Wörter auf der Strecke, aber 20% falsche würde ich bei einer Ersetzung so auch nicht akzeptieren (mit der Suchfunktion vorher testen), d. h. dann eben tiefer gehen und die wichtigsten Wörter dieses Komplexes einzeln behandeln. Wie ich schon sagte, Arbeit macht es, aber bei so großen Brocken wie z. Z. der ADB lohnte es sich wirklich, weil ein Ersetzungsgang bis zu einigen hundert, bei den genannten echten Massenfehler gar zigtausende einzelner Edits den späteren Korrekturlesern erspart bleiben. --92.75.217.135 00:02, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Wer hatte denn seinerzeit die ADB-OCR durchgewaschen? Vielleicht lässt sich ja von den da gemachten Erfahrungen etwas nutzbar machen. --Konrad Stein 18:58, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu I und J: Je nach Vorlage such ich entweder in Word alle I+Vokale/Umlaute und ersetze die mit J+Vokale/Umlaute, oder eben Suchen nach Jc, Jh, Jt, ... und hole mir damit die Ich, Ihr, Italien raus. Die einzigen, die falsch waren, waren „Iota“.
Außerdem nehm ich bevorzugt, wegen der vielen Ersetzungen, gern ganze Bände. Da geht anfangs Word in die Knie, mein Handgelenk auch, aber nach einem halben Tag gehts wieder. Suchen nach den falschen Apostrophen, und Anführungszeichen, ... Da ist die Reihenfolge wichtig, besonders bei der Gartenlaube. Weil ja 2 Kommas für „ stehen oder auch , , für „. Hilfreich ist es, wenn man mal nur ein, zwei Fälle ersetzt. Oder, wenn unerwartet viele Ersetzungen gemacht wurden, die ev. sofort zurücksetzt, und nochmal vorsichtig nachsieht. Ich helf mir oft auch mit Wortteilen, anstatt einzelnen Buchstaben. Bei der Gartenlaube bin ich auch die „Eon“ (Con) oder R/N u. B/V durchgegangen, einzeln. Dauert, aber ist doch schneller, als bei jedem Wort extra. Wenn ich die Gartenlaube grob durchhatte, dann hab ich noch gerne die „eu“ gesucht. Das waren wohl, bei 100 Seiten an die 4-500. Aber 50/50 standen die für „en“. Analog au/an, oder aus/auf/ans (nnd, uud, (und) uug, nng, (ung) nnn (mm <- meist), solche Teile sind eindeutig). Bevor ich ss gegen ff tausch, such ich lieber fs und sf. Und Wassen oder Waffer. Ich geh sowieso Texte mehrmals durch. Und am Schluß entferne ich die doppelten Leerzeichen, und laß eine Rechtschreibprüfung drüber laufen. Neue Wörter füg ich meinem Programm hinzu. Fremdsprachig wird ignoriert. (Irgendwann muß ich wohl mal mein Deutschwörterbuch auf Standard rücksetzen, wenns geht.) „Sein“ und „fein“ finde ich beim Lesen. Aber z.B. „sinden“ oder so, das kann nur „finden“ heißen. Sinnvoll ist es auch, wenn man damit experimentiert, dass man Wortanfänge oder Wortenden, Wortteile extra sucht. „ nn“ (mit Leerzeichen vorne) damit erwischt man die Wörter, die mit „un“ beginnen. - Sicherheitshalber mach ich aber auch eine Sicherung zwischendurch, auch wenn Word 100e Bearbeitungen wohl rückgängig machen kann. Hilfreich ist auch, sich eine Liste zu machen, in welcher Reihenfolge man ersetzen muss. Und dazu, für welches Werk die Liste gilt. Ich entferne z.B. irgendwann sämtliche - (für Worttrennungen). Dann muss ich aber extra alle - und, - oder, - ob, - als, - wie, ... wieder reparieren. Doch lohnt sich das, finde ich. Da setz ich dann das Sonderformat „beliebiger Buchstabe“+„und“ ... ein. Ist viel Arbeit, zugegeben, aber es macht doch Spaß. Besonders, wenn z.B. beim Wurzbach, ich mit 1000 Wordseiten anfang, und schnell bei 350 bin, und dann kontinuierlich runter geh bis 0. Zabia 01:39, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Liebe Zabia, danke, genau solche Vorgehensweisen meine ich. In vielen Dingen gehe ich genauso vor. Ich frage mich, ob sich die vielen Einzelschritte automatiseren lassen (bzw. welche davon). Aber es ist gut ersteinmal die Strategien zu sammeln. Viele Grüße --Konrad Stein 18:58, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Konrad Stein (Diskussion) 10:52, 29. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Tausende Commons-Dateien von Löschung bedroht

Betrifft denke ich auch WS: Tausende Commons-Dateien von Löschung bedroht (Golan v. Holder, Entscheidung des US Supreme Court). -- Rosenzweig 19:50, 18. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Definitiv, auf Ringelnatz-Werke laufen schon Löschanträge. Wobei da wahrscheinlich nicht nach 7 Tagen ruckzuck gelöscht werden wird. -- Rosenzweig 21:24, 18. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja das ist US-Schwachsinn. Wir sollten dort eine politische Entscheidung treffen. 70 Jahre pma sind genug und nicht löschen. Wenn doch gelöscht wird, sollten alle für uns relevanten Dateien hierher umgezogen werden --Historiograf 21:42, 18. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

LA: http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Deletion_requests/All_files_copyrighted_in_the_US_under_the_URAA?uselang=de Files: http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Special:WhatLinksHere/Template:Not-PD-US-URAA&limit=500&uselang=de auch Tucholsky Mit 5 PS dabei, Meyers Blitz-Lexikon, unmengen alte, oft dt. Ansichtskarten, massig Fotos die das Archiv eines Geschichtsvereins bereitstellte usw. und ich denke diese 3475 Files sind erst der Anfang. Kann man den ganzen Kram nicht irgendwie mal per Bot mit Beschreibung sichern, um es später in Ruhe auf lokale WP und WS oder Flickr uns so zu verteilen? Wenn das Zeug einfach so verschwindet, kann mich Commons künftig mal gern haben. Am besten wäre, Commons würde nach Kanada umziehen und die en-WP am besten gleich mit, damit sie den Kram selbst auch wieder einbinden können, aber wie die Amis so sind, und die sind nun mal die Erfinder der ganzen Chose, gehen sie wohl lieber damit im eigenen Land den Bach runter als in irgendeinen Hinterhof im Rest der Welt auszuweichen. Die illegalen Filesharer dagegen wissen meist sehr gut wo man die Server am besten hinstellt oder wenn es Zeit wird umzuziehen und die chinesische WP läuft ja auch nicht in Peking. --88.67.120.110 00:12, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn ich die Dateiliste richtig sehe, ist darin nicht nur ein Foto vom Bübchen Gustav Mahler von 1865, weil's Programm das Veröffentlichungsdatum "1913" "gelesen" hat, sondern sind auch de-Wikisource-Scans von Karl Kraus, Klabund und der komplette Ringelnatz dran - nennt man so etwas nun Ironie der Geschichte oder gibt's dafür gar keinen Begriff?;-) Eigenartig ist, dass die History der Dateien bei Commons nicht anzeigt, "wer" das "delete"-Schild da jeweils eingestellt hat, z. B. bei Ringelnatz. Ist das keiner gewesen, sondern ein Programm mit Tarnkappe? --Felistoria 01:27, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das war der DcoetzeeBot (der Bot vom LA-Steller); bei sowas wie Ringelnatz steckt der Deletehinweis im jeweiligen Template (filter einfach mal dessen Beiträge nach Template). --enomil 01:53, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke. Hab' keine Kenntnisse der Löschbotanik bei Commons. Offenbar ist Wikisource(de) besonders betroffen, weil hier vorzüglich mit Scans gearbeitet wird. Die Commons-Löschbuddies wissen doch nicht, worauf ihr Bot da zielt (und hat jemand der WMF schon gesagt, dass kein deutscher Verlag bei irgendeinem Gerichtshof dieser Welt auf "Löschung" der hier lizenzfreien Scans von Werken Tucholskys, Klabunds oder Ringelnatzens klagen wird, ebensowenig wie auf "Entschädigung"...?). --Felistoria 02:30, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
P.S.: Wenn ich das richtig sehe, ist das also 1 Commons-Benutzer und -administrator, der 1 Bot gebastelt hat, der die Scans von in Europa lizenzfreien Buchseiten von Werken Tucholskis, Klabunds, Ringelnatz', Karls Kraus'... komplett mit Löschbutton versehen hat? Und dafür, dass der Bot da noch haufenweise alte Postkarten und noch allerlei sehr europäisch-jüdisches Fotomaterial allerlei Herkunft eingesammelt hat, soll nun der US-Supreme Court herhalten? Na, der wird sich bedanken. 1 Benutzer, so was... --Felistoria 03:43, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht nur ein Benutzer; der eine hat nur die Debatte, die schon seit langem lief und nur einige Zeit ruhte, wieder auf die Tagesordnung gebracht. Wenn nicht er, hätte es jemand anders gemacht. Commons wird um Löschung nicht drumrumkommen (wenn auch vermutlich nicht überaus schnell), jetzt muss man sehen, ob man die Dateien in die lokalen Projekte retten kann, sofern die WMF nicht querschießt. -- Rosenzweig 07:05, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: Es ist nicht der ganze Ringelnatz bedroht, sondern „nur“ der ab 1923, denn vor 1923 veröffentlichte Werke sind in den USA gemeinfrei. Das überträgt sich auch auf besagte ausländische Werke, s. Hirtle chart. Falls so ein Werk vor 1923 eine Löschmarkierung hat, lässt sich das korrigieren. -- Rosenzweig 08:31, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich denke der Bot hat jetzt ersteinmal nur jene Dateien aufgeführt, die mit dem Template {{Not-PD-US-URAA}} markiert sind. Insofern ist auch nicht der ganze Ringelnatz auf LA gestellt. Allerdings wird der jetztige LA nur die Spitze vom Eisberg sein, da der besagte Template nicht überall gesetzt ist.--Wassermann 10:24, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Auch de.wikisource ist ein amerikanischer Server, und also sind wohl die Dateien auch nicht hier sicher? Oder? --LA2 13:59, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Sicher ist in WMF-Projekten gar nichts. Da Rosenzweig mich auf WP:UF angegriffen hat, gebe ich gern zurück, dass seine Position besonders dümmlicher Vorabgehorsam ist. Wir können auf Commons sehr wohl deutlich machen, dass wir dieses Urteil nicht akzeptieren und daher auch nichts gelöscht werden sollte, ohne dass Rechteinhaber konkret protestieren. Siehe auch http://archiv.twoday.net/stories/64038866/ und http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Autoren_nach_1925_verstorben (sollte aktualisiert werden). Nicht nur die Dateien sind hier nicht sicher, sondern auch die Texte, wenn mans genau nimmt. Also sollte man der WMF verklickern, dass wir massive Probleme bekommen mit einer voreiligen "Umsetzung" eines inakzeptablen Urteils --Histo 15:27, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der „Angriff“ sah so aus, dass ich klargestellt hatte, dass Historiograf kein Fürst ist, der par ordre du mufti dekretieren kann, wie Commons sich zu entscheiden hat. Aber was von derlei Behauptungen Historiografs zu halten ist, wissen hier sicher so ziemlich alle. -- Rosenzweig 13:23, 20. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Natürlich verpackt man persönliche Angriffe und nichts anderes lag vor gern sachlich. Die sprachliche Formulierunfg, die ich gewählt hatte, ist nur so zu deuten, wenn man vom Schlechtesten ausgeht. Natürlich hat sich Commons so aus meiner Sicht zu entscheiden. Commons muss sich für den Verbleib dieser zentral wichtigen Dateien einsetzen. Und mit dieser Auffassung stehe ich weissgott nicht allein. Aber Rosenzweig gehts ja nicht mehr um die Sache, sondern nur darum, mir wieder mal was am Zeug zu flicken. Ein mieses Anpissen, nichts weiter --Historiograf 16:00, 21. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Einige schlagen den „Umzug“ von Dateien nach Wikilivres vor. Wenn es wirklich so knüppeldicke kommen sollte, dass auch unsere mühsam editierten Quellentexte selbst betroffen wären, könnte man diese wohl dorthin evakuieren. --Wassermann 17:43, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nabend, Finanzer hat das Präsidium auf der Mailingliste darum gebeten zeitnah einen Lösungsvorschlag zu erarbeiten. Gibt es eine Vorstellung wie schnell ein Umzug organisiert werden müsste oder können wir davon ausgehen, dass die Amis uns alles unter dem Arsch weglöschen? Sauer, --Kellerkind 20:47, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich persönlich glaub nicht, dass es sehr kurzfristig, d.h. innerhalb weniger Tage, notwendig sein sollte, eine Alternative zu haben. Aber bis Mitte diesen Jahres sollte man schon wissen, wie wir im Falle der erzwungenen Löschung von in DACH gemeinfreien Werken weiterverfahren wollen und können. Gruß -- Finanzer 20:54, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
P.S. Zur Info: Antwort eines stellvertretenden Vorsitzenden des Präsidiums: "Das schieben wir an.".
Ich habe mir jetzt einmal wikilivres angesehen. Es scheint wirklich als Alternative bei Urheberrechtsproblemen auf wikisource konzipiert zu sein. Nicht perfekt, aber eventuell schon brauchbar. PR2 geht hier auch ... Indexbeispiel. Nur die Seitenzahlen fehlen. Ich werde die nächten Tage einmal versuchen dort eine Harald Harst Roman einzustellen. Einen Versuch ist es wert und man sollte dann besser abschätzen können wie brauchbar wikilivres für uns im Notfall wäre. --Wassermann 21:24, 19. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Bevor jetzt Wikilivres überrant wird, kann man erstmal abwarten, wie Yann dazu steht? (Der bezahlte nämlich bis Mitte 2010 den ganzen Quatsch allein (da waren seine Angaben "75 US$/mois, soit 900 US$/an"), und wieviel zur Zeit über Donations reinkommt, weis ich nicht.) --enomil 22:10, 19. Jan. 2012 (CET) P. S. Btw der ganze PR2 Kram funktioniert dort mehr oder weniger (irgendwo ein Kompromiss zwischen der Standard-PR2 Extension und ein paar Einflüssen von fr, en, ru und de.ws). Hab selbst dort noch ein angefangenes Projekt rumfliegen und von D.H stammen auch ein paar, Doug hat letztens sogar die SperrSchrift-Vorlage importiert.[Beantworten]

Zur Information: Yann hat heute geantwortet.--Wassermann 17:07, 23. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Paulis 16:42, 5. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wir warten auf die Entscheidung der WMF in Sachen URAA

Bitte auf Wikisource-l (auf Englisch) mitdiskutieren! http://lists.wikimedia.org/pipermail/wikisource-l/2012-January/date.html --FrobenChristoph 14:24, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für den Link zur Diskussion! Der dort gefallene Verweis auf die neuen Nutzungsbedingungen ist interessant. Der Absatz 1. b. der Nutzungsbedingungen dürfte wichtig sein:

  • Zu den anwendbaren Rechtsordnungen zählt mindestens das Recht der Vereinigten Staaten von Amerika ... daher kann ich mir fast schon denken, wie eine Antwort der WMF (die nur eine Empfehlung sein kann, da die Verantwortung diesbezüglich ja auf den Anwender übertragen wurde; Du bist für deine eigenen Handlungen selbst verantwortlich) aussehen würde.

Ein weiter noch entscheidenderer Abschnitt dürfte aber 7. f. zur Gemeinfreiheit sein. Die Deutsche Übersetzung ist hier etwas schwammig ausgefallen, aber die Englisch Formulierung ist umso eindeutiger:

  • It is important however that you confirm the public domain status of the content under the law of the United States of America as well as the laws of any other countries as required by the specific Project edition ... die Gemeinfreiheit in den USA ist damit zwingend vorgeschrieben. Nur was weitere länderspezifische Einschänkungen hinsichtlich der Gemeinfreiheit betrifft, können die einzelnen Projekte noch mitreden.

Das ist im Übrigen meine Lesart zu den Abschnitten 1. b. und 7. f. Jeder mag muß (siehe 1. b.) sich hier bitte seine eigene, ganz persönliche Meinung dazu bilden.

Die neuen Nutzungsbedingungen sind noch nicht gültig, werden es aber wohl bald sein (siehe Info-Box; In January 2012 or shortly afterwards, the legal department then expects to recommend the final version to the Board of Wikimedia Foundation for review and approval.) und das wäre dann meiner Meinung nach gleichzeitig auch eine finale Antwort der WMF zu Gültigkeit der URAA. Ich persönlich erwarte nicht, dass wir vor der Entscheidung über die neuen Nutzungsbedingungen eine Antwort/Entscheidung/Stellungnahme der WMF zur URAA gesondert bekommen werden, lasse mich aber gerne überraschen. --Wassermann 16:15, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Urheberrechtsfragen#WMF_hat_in_Sachen_URAA_gesprochen:_Auf_zum_fr.C3.B6hlichen_Dateil.C3.B6schen --Historiograf 17:32, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Paulis 16:42, 5. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]