Von den einkünften der universität zu Marburg (1749)
Einleitung
BearbeitenDieses Kapitel aus den "Marburgischen Beiträgen..." von 1749 nennt und beschreibt "Vogteyen", also die Güter aufgelöster Klöster, von denen die Universität Marburg seit 1540 finanzielle Einnahmen bezog. Es zitiert dazu einige Dokumente und zahlreiche Geschichtswerke, v.a. zur hessischen Landesgeschichte. Der protestantische Landgraf Philipp hatte 1527, kurz nach der Einführung des protestantischen Glaubens, die Klöster in seinem Territorium aufgelöst und 1540 ihre Einnahmen u.a. der neugegründeten Universität Marburg zugewiesen (siehe Donationsurkunde vom 5. October 1540[1]). Wie die ausdrückliche Rechtfertigung für diesen Akt Philipps am Schluss des vorliegenden Kapitels zeigt, war er wohl noch zur Mitte des 18. Jhs. offenbar nicht ganz unumstritten. Des Weiteren ist die Publikation des Texts sicher auch vor dem politischen Hintergrund zu verstehen, dass die Universität Marburg zur Mitte des 18. Jhs. Rückerstattungsansprüche gegenüber gewissen Gütern erhob, die inzwischen an die Universität Gießen (Hessen-Darmstadt) abgegeben worden waren.[2]
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Text
Bearbeiten[9]
Die zur alten universität Marburg gestiftete einkünfte oder vogteyen Besage des stiftungsbriefs des in GOtt ruhenden Philipps des I., so zu Marburg den 4ten October 1540. gegeben, hat derselbe zur universität zu Marburg folgende klöster unter andern geschlagen 1.) das kogelhaus zu Marburg[3], 2.) Caldern[4], 3.) Wirberg[5], 4.) das Antoniter Haus zu Grünberg[6], 5.) das Augustiner kloster zu Alsfeld,[7] 6.) den Hainer Hof allda[8], 7.) St. Georgen bey Homberg,[9] 8.) Singlingen (Singlis)[10] 9.) den Hainer hof zu Fritzlar,[11] 10) Nordshaussen,[12] 11.) Hasungen,[13] 12.) den Hainer Hof zu Treisa[14] jedoch sind beyde letztere mit gelde abgelöset worden. Vermöge der alten universitätsrechnungen haben XIII. vogteyen zur universität Marburg gehöret
- Gründliche und warhaftige erzehlung vom Marburgischen successionsstreit p. 237. num. 3.[15]
davon die rubricken der universitätsrechnungen und zwar z. e. die vom jahre 1589. zeugen: *
- „Rechnung Jacob Blanckenheims über alles innemens und ausgebens der löblichen universitet Marpurgk oeconomiae
[10]
- verwaltung vom Jahr 1587. welche sich anfähet den ersten januarii, und endet den letzten decembris desselbigen jahres.
- Jnnahme Gelldt von der uniuersitet voigten vff rechnung und betzahlung ihrer reces, des abgelauffenen 87ten Jahrs.
1) Nordhausen vogtey bey Cassel vff rechnung etc | 7) Antoniter vogtey zu Grünbergk vff rechnung etc.* |
2) Hombergk vogtey St. Georgen vff rechnung etc. | 8) Wirberger vogtey Grünbergk. vff rechnung etc.** |
3) Sünglischen vogtey vff rechnung etc. | *.** Jn ersagtem nebenabschiede sind diese beyden vogteyen für eine ausgegeben worden. |
4) Vogtey Fritzlar vff rechnung etc. | |
5) Alsfeldt Augustiner vogtey vff rechnung etc.* | 9) Antoniter vogtey Giessen, vff rechnung etc.* |
6) Heiner hoiff zu Alsfeldt vff rechnung etc.** | 10) Wirberger vogtey Giessen. vff rechnung etc.** |
*.** Beyde sind im nebenabschiede von theilung der universität Marburg den 14/24. dec. 1627. für eine gerechnet. |
*.** Jn ermeldtem nebenabschiede sind diese beyde für eine gehalten worden. |
11) Vogtey Caldern. |
[11]
vff rechnung. | vff rechnung. |
12) Marburger vogtey Kogelhauß. | 13) Prediger vogtey Marburgk. vff rechnung.“ |
Was 1607. davon an Giessen gekommen. Dahingegen Hessen-Darmstadt der im jahre 1605. gestifteten universität Giessen nachstehende zur Marburgischen universität gewidmete vogteyen besage der rechnung von 1609. * zugeeignet.
- * „Universitätsrechnung zue Giessen, über innam vndt ausgabe was den professoribus und praeceptoribus classicis zue besoldung undt erhaltung der universitet eingenommen undt ausgegeben worden de anno 1609.
- Berechnet durch Daniel Stam dismals bestellten oeconomum:
- Innamgeldt von der vniuersitet voigten
- -fl.-alb.-pf.[16] eingenommen vom voigt zu Grünbergk so er in ao. 608. vermöge rechnung schuldigk bliben.
- -fl.-alb.-pf. eingenommen vom voigt zu Giessen Joannes Gerlaci, so er in ao. 608. im receß schuldig verbliben.
- -fl.-alb.-pf. vom vogt zu Alsfelt, so er in ao. 608. vermög rechnung schuldig verbliben etc.
[12]
Kurze historische erläuterung von diesen vogteyen. Wegen dieser vogteyen dienet folgende nachricht zur erläuterung:
1) Daß im jahr 1262. Albrecht von Wallenstein das jungfrauencloster zu Nordshausen bey Cassel erbauet
- Kuchenbeckers analect. Hassiac. P. I. p. 2.[17]
darinne 23. klosterjungfern sich befunden,
- Estor de comitis Hassiae prouincial. p. 25. §. 37.[18]
und Benedictinerordens von der Bursfeldischen sammlung waren.
- Kuchenbecker de illibata Hassorum religione.[19]
- Leuckfelds antiquitat. Bursfeldenses p. 152.[20]
Dies kloster hat seinen namen von dem 1 ½. stunden von Cassel gelegenen dorfe Nordshausen.
2) Die vogtey St. Georgen bey Homberg war vor der reformation ebenfalls ein nonnenkloster, so David von Homberg 1314 erbauet. Die klosterjungfern schrieben sich Priorissa und gantz Convent etc.
- Dilichs Hessische chronic. p. 131. des ausgabe von 1606.[21]
[13]
3) Sünglis war ein zugehör des klosters Haina,
- Estor l. c. p. 25. §. 36.
diese vogtey hat ihren namen von dem im amte Borcken gelegenen dorfe Sünglis.
4) Die vogtey Fritzlar bestehet aus einem hofe, so dem kloster Haina in Fritzlar zuständig gewesen. Es hat aber diese gar starcke abgaben, insonderheit an die armen zu Fritzlar. Es bestehet dieselbe in dem in der chur-Mayntzischen stadt Fritzlar befindlichen hofe des klosters Haina.
5) Die Augustiner vogtey zu Alsfeld rühret von dasigem Augustinerkloster her. Dann ob zwar die Augustiner bettelmönche waren; so hat doch ein solches kloster unterm namen einer communität güter besitzen können. Daher auch der Teutsche orden der Augustiner regel anzunehmen, kein bedencken getragen.
- Estor l. c. §. 10. p. 9.
6) Mit dem Hainer hofe zu Alsfeld hat es die bewandnis, wie mit Sünglis und Fritzlar num. 3. und 4.
7) Von dem im jahre 1193. erbaueten Antoniter hause zu Grünberg, findet sich die nachricht in
- Kuchenbeckers analectis Hass. P. 4. p. 390, 411.
[14]
Es ist dieses ordenshaus sehr reich und begütert gewesen.
- l. c. p. 401. sq.
8) Wirberg oder Werberg war ein nonnenkloster unfern Grünberg,
- Kuchenbeckers anal. Hass. T. 2. p. 338.
und Augustiner ordens,
- von Gudenus in sylloge diplom. p. 646.[24]
die universität Giessen hat annoch das recht einen pfarrer dahin zu präsentiren.
9) und 10) hat gleiche beschaffenheit, daß sie nämlich als zugehörungen von num. 7. und 8. anzusehen.
11) Die vogtey zu Caldern war vormahls ein Cistercienser nonnenkloster, so 1370. herr landgraf Henrich mit fürtreflichen Gütern begabet,
- Winckelmann l. c. p. 222.
darzu gehöret ausser der waldung und den höfen, auch das recht einen pfarrer zu Caldern zu präsentiren. Der bischof Ludwig zu Münster, ein gebohrner landgraf zu Hessen, und landgraf Henrich zu Hessen, haben dies kloster und die güter zu Bungershausen, Brommershausen und Berchheim nach dem exempel der frau Sophia von Brabant und deren sohns landgrafen Henrichs von allen abgaben 1336. befreyet,
[15]
- Hert de iactitata Cisterciens. ordinis libertate sect. 2. §. 19. p. 230. vol. 2. opuscul. [25]
sonsten hat diese vogtey ihren namen von dem Hessen-Casselischen dorfe Caldern, 2. stunden von Marburg gelegen. Zu gedachtem dorfe gehöret ein besonders gericht oder unteramt, dem hochfürstlichen hause Hessen-Cassel zuständig.
12) Vom Kogel= oder Gugelhause zu Marburg finden sich nachrichten in
- Kuchenbeckers anal. Hass. P. 7. p. 1 - 62.
und beym
- Winckelmann l. c. p. 218.
Heinrich im Hofe, genannt von Rode hat dieses gemeine brüderhaus 1477. gestiftet.
Man nennte es auch das fraterhaus im Löwenbache an der Barfüsser pforte. Die mönche trugen einen grosen gugel oder kogel auf dem haubte; denn kogel bedeutet eine haubtdecke,
- Wachter im glossar. col. 864.[26]
daher in der Teutschen übersetzung der bibel kogel von einem breiten und lange herab hangenden kopszierrath gebraucht wird
- Ezech. XXIII., 25. und allda
- D. Luther in der randglosse, wie auch Tom. Ien. VIII. p. 382. sq.[27]
[16]
- von Stade in der erläuterung der Teutschen wörter. p. 364.[28]
diese kogeltracht gleichet der, so
- Buder de feudis officialib. hereditariis[29]
in kupfer stechen lassen.
Die kogelherren hatten das recht einen pfarrer nach Gosfelden zu präsentiren, welches aber mit bewilligung von chur-Mayntz an das Teutsche haus zu Marburg gekommen.
- Joannis tomo l. rerum Mogunticarum. p. 820. n. 14.[30]
13) Die prediger vogtey rühret von dem 1212. gestifteten Dominicanerkloster zu Marburg her, worinne dermalen das juristische auditorium ist,
- Winckelmann l. c. p. 219.
Ungeachtet die Dominicaner bettelmönche waren, hatten sie dennoch eine communität.*
- * Es sind zwar in dem nebenabschiede von theilung der universität Marburg güter und gefällen den 14/24. decemb. 1627. §. Dargegen etc. diese beyde letzte vogteyen nicht benennet; sie stecken aber unter dem namen der vogtey Marburg.
Was eine vogtey dahier bedeute: Durch eine solche vogtey verstehet man ein ehemaliges kloster oder auch einen klosterhof, nebst den darzu gehörigen einkünsten.
Des stifters verordnung und deren erhaltung beyder universität.
Der in GOtt ruhende herr landgraf Philipp der grosmüthige hat in seinem testamente von diesen der universität zu Marburg gewidmeten vogteyen
§. Die universität etc. folgendes verordnet:
- „Die universität sollen unsere söhne bey den gütern, die sie innen haben, bleiben lassen etc.“
- Lünig l. c. p. 779.[31]
Einwurf wegen der klostergüter beantwortet.
Wobey nicht zu vergessen, daß man zwar dem durchleuchtigsten stifter der universität die verwendung der klostergüter zu den universitätseinkünften verargen wollen. Allein es hat bischof Julius zu Würtzburg eben dergleichen gethan und der universität Würtzburg zum unterhalte klostergüter angewiesen.
- Pater Ignatius Gropp tomo II. scriptorum et rerum Wirceburgensium p. 61.[32]
Derohalben weiland herr landgraf Philipp in seiner so genannten apologia oder an dern wahrhaften verantwortung wider hertzogen Heinrichen den jüngern zu Braunschweig 1540. beym
- Hortleder in den handlungen und ausschreiben von den ursachen des Teutschen kriegs kaysers Carls des V. wider die Schmalkaldische bunds-
[18]
- oberste etc. lib. 4. cap. 7. num. 10. p. 126. der ausgabe von 1617. und p. 1016. Vol. I. der ausgabe von 1645.[33]
sich dieserhalben also vernehmen lassen:
- „Wir haben auch kein kirchen beraubt, sondern seyn mit grosen kosten, müh und abentheuern in täglicher arbeit gestanden, rechte kirchen, spitäl und gotteshäuser anzurichten. Und ob wir schon etliche kloster oder vermeinte geistliche (eigentlich zu reden, nicht kirchengüter) an uns genommen hetten, so haben wir darvon zu pflantzung und erhaltung des evangelii und aller guter künst vielerley aufwenden müssen, und das noch täglich zu thun. Wie viel grösser tag und zehrung haben wir deshalben thun müssen? dar zu haben wir eine universität von theologen und andern gelehrten und erfahrnen leuten angerichtet, die jugend unsers fürstenthums zu GOtt, guten künsten, ehr und tugenden zu er ziehen, welche universität uns, unserm fürstenthum und gemeinen nutz allein weit lieber und nützer ist, denn alle münch und nonnen in den klöstern gewesen seyn duppel. Und seynd daraus gereit personen erzogen, so auch andern leuten nütz und gut seyn etc.“
Anmerkungen
Bearbeiten- ↑ Abgedruckt in: Bruno Hildebrand (Hg.), Urkundensammlung über die Verfassung und Verwaltung der Universität Marburg unter Philipp dem Großmüthigen, Marburg 1848, Dok. Nr. VII, S. 32-37 Digitalisat
- ↑ Siehe als Zeugnis für diesen Streit u.a. die zeitgenössische Streitschrift Wahrhaffter Und unpartheyischer Bericht was es mit der zwischen der Universität Marpurg... und der Universität Giessen... entstandenen Streitigkeit, vor eine Beschaffenheit habe, s.l. 1748. Digitalisat
- ↑ Kugelhaus, Marburg-Oberstadt (Kugelgasse 10). Klosterhaus der "Brüder vom Gemeinsamen Leben". 1527 aufgelöst.
- ↑ Zisterzienserinnenkloster Caldern, Gemarkung Caldern, Gemeinde Lahntal, Landkreis Marburg-Biedenkopf, 1527 als Kloster aufgehoben. Vgl. Wikipedia-Artikel
- ↑ Prämonstratenser-Chorfrauenstift Wirberg, Gemarkung Saasen, Gemeinde Reiskirchen, Landkreis Gießen, 1527 als Kloster aufgehoben. Vgl. Wikipedia-Artikel
- ↑ Antoniterkloster Grünberg, Gemarkung Grünberg, Gemeinde Grünberg, Gießen, 1527 als Kloster aufgehoben. Vgl. Wikipedia-Artikel
- ↑ Augustinereremitenkloster zum Erlöser (Salvator) Alsfeld, Gemarkung Alsfeld, Gemeinde Alsfeld, Vogelsbergkreis. 1527 als Kloster aufgelöst und der Universität Marburg wie der Stadt Alsfeld überwiesen. Vgl. Wikipedia-Artikel
- ↑ Gemeint sein dürfte der Hainer Hof in Alsfeld, Gemarkung Alsfeld, Gemeinde Alsfeld, Vogelsbergkreis, bis 1527 dem Zisterzienserkloster Alsfeld zugehörig. 1540 der Universität Marburg überwiesen.
- ↑ Prämonstratenserinnenstift Homberg (Efze) (auch: Kloster St. Georg), Gemarkung Homberg (Efze), Gemeinde Homberg (Efze), Schwalm-Eder-Kreis. 1527 als Kloster aufgelöst. Vgl. Wikipedia-Artikel
- ↑ Hainaer Hof in Singlis, Gemarkung Singlis, Gemeinde Borken (Hessen), Schwalm-Eder-Kreis, dem Zisterizienser-Kloster Haina zugehörig. 1540 der Universität Marburg überwiesen.
- ↑ Hainaer Hof in Fritzlar, Gemarkung Fritzlar, Gemeinde Fritzlar, Schwalm-Eder-Kreis, dem Zisterizienser-Kloster Haina zugehörig. 1540 der Universität Marburg überwiesen, jedoch bereits 1578 an die Stadt Fritzlar verkauft.
- ↑ Zisterzienserinnenkloster Nordshausen, Gemarkung Nordshausen, Gemeinde Kassel, Stadt Kassel. 1527 als Kloster aufgelöst. Vgl. Wikipedia-Artikel
- ↑ Benediktinerabtei Hasungen, Gemarkung Burghasungen, Gemeinde Zierenberg, Landkreis Kassel. 1527 als Kloster aufgelöst, im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Vgl. Wikipedia-Artikel
- ↑ Hainaer Hof Treysa, Gemarkung Treysa, Gemeinde Schwalmstadt, Schwalm-Eder-Kreis, dem Zisterizienser-Kloster Haina zugehörig. 1540-42 zwischen Treysa, der Universität Marburg und der Grafschaft Ziegenhain aufgeteilt.
- ↑ Vermutlich gemeint: Anon., Gründliche Warhaffte Und Vollstendige Erzehlung wie es umb den langwierigen Marpurgischen Successionstreit und Process..., s.l. 1643. Digitalisat
- ↑ Abkürzungen für damalige Münzeinheiten. fl.: Gulden; alb.: Albus; pf.: Pfennig oder Pfund, siehe: Abkürzungen von Münzen
- ↑ Annalecta Hassiaca, 1728-1742 in Marburg erschienene und von Johann P. Kuchenbecker hrsg. Zeitschrift. Übersichtsseite mit Links zu einzelnen Digitalisaten
- ↑ Johann G. Estor, De comitiis et ordinibus Hassiae, praesertim Cassellanae, provincialibus..., Marburg 1745. Es handelt sich eigentlich um eine von Johann W. Fech unter Estor verfasste Dissertation. Digitalisat
- ↑ Johann P. Kuchenbecker, Illibata Hassorum religio in maioribus nostris celebranda et admiranda, Kassel 1720. Digitalisat
- ↑ Johann G. Leuckfeld, Antiqvitates Bursfeldenses, Oder Historische Beschreibung des ehmaligen Closters Burßfelde, Und der daher rührenden Burßfeldischen Societæt, Benedictiner-Ordens..., Leipzig und Wolfenbüttel 1713. Digitalisat
- ↑ Wilhelm Dilich, Hessische Chronica. Noch ohne Digitalisat.
- ↑ Johann-Just Winkelmann, Gründliche Und Warhafte Beschreibung Der Fürstenthümer Hessen und Hersfeld Samt deren einverleibten Graf- und Herrschaften mit den benachbarten Landschaften, Deren Natur, Eigenschaft des Landes..., Bremen 1711. Digitalisat
- ↑ Vermutlich gemeint: Martin Zeiller, Matthaeus Merian der Ältere (Hg.), Topographia Hassiae, Et Regionum Vicinarum: Das ist: Beschreibung und eigentliche Abbildung der vornehmsten Städte und Plätze in Hessen, und denen benachbarten Landschafften, als Buchen, Wetterau, Westerwald, Löhngau, Nassau, Solms, Hanau, Witgenstein, und andern, Frankfurt a. M. 1655. Digitalisat
- ↑ Valentin Ferdinand Freiherr von Gudenus, Sylloge I. Variorum Diplomatariorum Monumentorumque Veterum Ineditorum Adhuc Et Res Germanicas In Primis Vero Moguntinas Illustrantium..., Frankfurt a. M. 1728, Digitalisat
- ↑ Johann Nikolaus Hertius, Tractatio Synoptica De Jactitata Vulgo Ord[inis]. Cisterciensis Libertate Ac Exemtione à Superioritate Territoriali & Advocatia, Nürnberg 1718. Digitalisat
- ↑ Johann G. Wachter, Glossarium Germanicum... . Wichtiges damaliges Wörterbuch der dt. Sprache. Erstmals erschienen 1727 in einer kleinen, 1737 in Leipzig in einer großen Fassung. Verweis hier bezieht sich auf die große Ausgabe, siehe Digitalisat Große Ausgabe 1737
- ↑ Bezieht sich auf die Turbane der Chaldäer in Hesekiel 23, 15 (nicht 25 - wohl falsche Versangabe), von Luther als "bunte Kogel" übersetzt (vgl. Lutherwerke, Weimarer Ausgabe, Band 11-1, 1906, S. 481). Verwiesen wird hier auch auf Luthers Randglosse zu dieser Übersetzung, die anscheinend nach Band VIII einer damaligen Werkausgabe zitiert wird.
- ↑ Diederich von Stade, Erläuterung und Erklärung der vornehmsten deutschen Wörter in Luthers Bibel-Übersetzung, Bremen 1737. Digitalisat
- ↑ Gemeint ist wahrscheinlich: Christian Gottlieb Buder, Diatriba de feudis officialium haereditarium procerum et provinciarum regni Germanici, Jena 1736. Digitalisat
- ↑ Georg Christian Joannis, Rervm Mogvntiacarvm, Band 1, Frankfurt a. M. 1722. Digitalisat
- ↑ Gemeint sein dürfte: Johann Christian Lünig, Das Teutsche Reichsarchiv, Band 9. Zitation ist hier nochmals verkürzt, da das Werk im vorherigen Kapitel in den Marburgischen Beiträgen bereits zitiert wurde, siehe: Von der stiftung und den schicksalen der universität zu Marburg
- ↑ Ignaz Gropp, Collectio novissima scriptorum et rerum Wirceburgensium, Band 2, Frankfurt 1744. Wohl noch ohne Digitalisat
- ↑ Friedrich Hortleder, Der Römischen Keyser- Und Königlichen Maiestete[n], Auch des Heiligen Römischen Reichs Geistlicher unnd Weltlicher Stände, Churfürsten, Fürsten, Graffen, Reichs- und anderer Stätte... und etlicher der H. Schrifft und beyder Rechte Gelehrten, Handlungen und Außschreiben... und viel andere treffliche Schrifften und Kunden mehr; [2]: Von Rechtmässigkeit, Anfang, Fort- und endlichen Außgang deß Teutschen Kriegs... wider die Schmalkaldische Bundsoberste... Vom Jahr 1546. biß auff das Jahr 1558, Frankfurt ca. 1618. Digitalisat