Topographia Superioris Saxoniae: Forst

Topographia Germaniae
Forst (heute: Forst (Lausitz))
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1650, S. 81–82.
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Forst.

Ein Stättlein in Nider-Laußnitz / der Herren von Biberstein / wie Melchias Nehel sagt / an der Neisse oberhalb Guben / gelegen / allda die Crabaten Anno 1633. vbel gehausset haben; vnd daselbsten im Jahr 1638. der Teuffel [82] einen Reuter / welcher einem Metzger im Holtz 100. Reichsthaler genommen / vnd hernach / wann er das Geld habe / ihn der Teuffel holen solte / vor dem Commendanten gesagt / hinweg geführt hat; wie hiervon in der Frühlings Relation Latomi in Anno 1634. p. 21. vnnd von dem letztern in der Herbst Relation deß 1638. Jars p. 46. seq. vnd in deß Bapt. Armati Rettung der Edlen Teutschen Hauptsprach Lit. C. iii. b. zulesen. Der Churfürst auß Sachsen hat Anno 1620. dieses Stättlein Forst auch eingenommen: vnnd der Schwedisch damaln Stalhansische Obrist-Leutenant Wancke / vmb die Mitte deß Martii Anno 1642. solches außgeplündert.