Topographia Sueviae: Wittislingen

Topographia Germaniae
Wittislingen
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 222.
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Wittislingen.

Oder Wyteslingen / So Theils zum Brentzthal / Theils zum Hertfeld / referiren / vnd welchen Orth / allda S. Vlrich der Bischoff von Augspurg / gebohren worden / Munst. einen Marckt / Crusius ein Stättlein / andere aber ein Schloß / so Grafschafft Titel / Item / einen Flecken nennen vnd zeichnen. Ligt zwischen Dischingen / vnd Laugingen / nit weit vom Closter Medingen / an einem Wasser / das Hutterus Egwaid heisset / vnd welches seiner Tafel nach / bey Höchstätt in die Thonaw fällt. Der letzte Graf von Dillingen / Hartmannus, gewester Bischoff zu Augspurg / der An. 1286. gestorben / hat die Statt Dillingen / sampt selbiger Grafschaft Wittislingen / an das Stifft Augspurg gebracht. Sihe Gasp. Bruschium de Episcopatib. Germaniae, c. 8. p. 143. vnd was oben bey Augspurg hievon einkommen ist.