Topographia Sueviae: Winterstetten

Topographia Germaniae
Winterstetten (heute: Winterstettenstadt)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 221.
Ortsteil von Ingoldingen
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[221]
Winterstetten /

Ein Schloß / vnnd Flecken / ein Meil Wegs oberhalb der Reichs-Statt Biberach gelegen; darbey nahend die Riß entspringt / die vnderhalb deß Flecken Rißtissen / vnd oberhalb deß Dorffs Rieden / oder Thonaurieden / (daran vorhin Kißleck / jetzundt die Marggrafschafft Burgau; die Herrschafft Erbach / vnd Juncker Hanß Sebastian Neithart / von / vnnd zu Baustetten / deß Raths zu Vlm / etc. so viel die Nidere Gerichtbarkeit anbelangt / Theil; jetztgedachter Juncker Neithart / etc. auch den KirchenSatz allda / Andere aber Güter darinn haben / ) fast gegen dem Dorff Dischingen vber / in die Thonau fällt. Theils nennen besagtes Winterstätten ein Stättlein.