Therese Huber
Therese Huber
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Geburtsname: Marie Therese Wilhelmine Heyne
* 7. Mai 1764 in Göttingen
† 15. Juni 1829 in Augsburg
deutsche Schriftstellerin
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GND-Nummer 118883712
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DNB: Datensatz, Werke

Therese Huber war die Tochter des Göttinger Philologen Christian Gottlob Heyne (1729–1812). Von 1785 bis 1794 war sie mit dem Forscher und Weltumsegler Georg Forster (1754–1794) verheiratet, ab 1794 mit dem Schriftsteller Ludwig Ferdinand Huber (1764–1804), unter dessen Namen sie teilweise veröffentlichte. Sie war die Mutter des Schriftstellers Victor Aimé Huber (1800–1869)

  • L. F. Huber’s sämtliche Werke seit dem Jahre 1802 nebst seiner Biographie. 4 Bände. Cotta, Tübingen bzw. Stuttgart und Tübingen 1806–1819
    • Band 1: Tübingen 1806 MDZ München = Google
    • Band 2: Tübingen 1810 MDZ München = Google
    • Band 3: Hubers gesammelte Erzählungen, fortgesetzt von Therese Huber, geb. Heyne. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1819 MDZ München, Google
    • Band 4: Hubers gesammelte Erzählungen, fortgesetzt von Therese Huber, geb. Heyne. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1819 Google
  • Ellen Percy, oder Erziehung durch Schicksale. 2 Bände. Brockhaus, Leipzig 1822 Commons, E-Text Zeno.org
  • Die Ehelosen. 2 Bände. Leipzig 1829
  • Die Weihe der Jungfrauen bei dem Eintritt in die größere Welt. Schaarschmidt und Volckmar, Leipzig 1831
  • Die Geschichte des Cevennenkrieges. Lesebuch für Ungelehrte, nach Memoiren und geschichtlichen Nachrichten erzählt von der verstorbenen Therese Huber. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1834 MDZ München, Google

Beiträge

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Therese Huber war Redakteurin der Zeitungen des Verlegers Cotta Neueste Weltenkunde, Allgemeine Zeitung und des Morgenblatts für gebildete Stände.

Beiträge in Aufklärungszeitschriften (UB Bielefeld)

  • Kleine Erzählungen von Caroline Stille [Anna Charlotte Thiesen]. Mit einem Vorworte von Therese Huber. Eichhorn, Nürnberg 1822 MDZ München, Google
  • Erzaehlungen für die weibliche Jugend, von Caroline Stille [Anna Charlotte Thiesen]. Mit einem Vorworte von Therese Huber. Leipzig 1825

Übersetzungen

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Folgende zwei Romane sind laut Goedeke von Therese Huber übersetzt:

  • Jean-Baptiste Louvet de Couvray: Emilie von Varmont. Eine Geschichte in Briefen. Aus dem Französischen übersetzt und mit einer Vorrede begleitet vom Verfasser des heimlichen Gerichts. [S. l.] 1794 GDZ Göttingen
  • Adélaide Marie Emilie Filleul de Souza: Adele von Senange oder Briefe des Lord Sydenham. Aus dem Französischen von L. F. Huber. Cotta, Tübingen 1795
  • Johann Georg Forster’s Briefwechsel. Nebst einigen Nachrichten von seinem Leben. Herausgegeben von Th. H., geb. H. 2 Bände. Brockhaus, Leipzig 1829
  • Paul Zincke: Georg Forster nach seinen Originalbriefen. 2 Bände. Ruhfus, Dortmund 1915
    • Band 1: Textkritischer Teil: Grundriß zu einer historisch-kritischen Ausgabe von G. Forsters gesammelten Briefen mit besonderer Berücksichtigung der Fälschungen Ludwig Ferdinand und Therese Hubers Michigan-USA*
    • Band 2: Biographisch-historischer Teil: Georg Forsters Ehetragödie Michigan-USA*

Sekundärliteratur

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  • Lorenz Werner: Eine vergessene Grösse. In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg. Band 25, Augsburg 1898, S. 167–185 BLO
  • Carola Hilmes: Georg Forster und Therese Huber: Eine Ehe in Briefen. In: Das literarische Paar. Le couple littéraire. Intertextualität der Geschlechterdiskurse. Intertextualité et discours des sexes, hrsg. von Gislinde Seybert, Bielefeld 2003, S. 111–135 Goethezeitportal.de, UB Frankfurt/M.
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