Sommermittag
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Sommermittag.
Nun ist es still um Hof und Scheuer,
Und in der Mitte ruht der Stein;
Der Birnenbaum mit blanken Blättern
Steht regungslos im Sonnenschein.
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Die Bienen summen so verschlafen;Und in der offnen Bodenluk’,
Benebelt von dem Duft des Heues,
Im grauen Röcklein schläft der Puk.
Der Müller schnarcht und das Gesinde,
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Und nur die Tochter wacht im Haus;Die lachet still und zieht sich heimlich
Fürsichtig die Pantoffeln aus.
Sie geht und weckt den Müllerburschen,
Der kaum den schweren Augen traut:
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„Nun küsse mich, verliebter Junge!Doch sauber, sauber! nicht zu laut!“
Theodor Storm.