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Fünfundvierzigster Brief 402

Alle organischen Vorgänge sind durch Gesetze der Nothwendigkeit und gegenseitiger Abhängigkeit beherrscht. – Verhalten der Lehrer der Landwirthschaft gegen diese Gesetze. – Chemische Analyse und Praxis. – Die Lehren der Erfahrung in den Fragen über Boden, Ernteerträge und Düngung gegenüber der Naturwissenschaft. – Walz’ Ansichten über die Zusammensetzung des Bodens, Ursachen seiner Fruchtbarkeit und Erschöpfung und die Wirkung des Mistes. – Kritische Betrachtung derselben. – Lehre der modernen Landwirthschaft über die Mistproduction. – Ueber Guano und seinen Nutzen in der Landwirthschaft. – Ueber das Verhalten der Felder in der landwirthschaftlichen Cultur.

Sechsundvierzigster Brief 418

Die Aufgabe des wissenschaftlichen Landwirths und Lehrers der Landwirthschaft. – Naturgesetz für die Höhe und Dauer der Felderträge. – Raubwirthschaft. – Rationelle Cultur. – Wirkungen der Raubwirthschaft in Amerika. – Intensive Landwirthschaft. – Beziehungen zwischen Klee und Kornerzeugung. – System der Brachwirthschaft vor dem dreissigjährigen Kriege. – Beginn des deutschen Kleebaues. – Dreifelderwirthschaft. – Mistcultus und Irrlehren der modernen Landwirthschaft.

Siebenundvierzigster Brief 432

Ammoniak als Nahrungsmittel der Pflanze. – Rolle des Wassers in der Vegetation. – Bedingungen für die Anwendung des Ammoniaks als Düngemittel. – Landwirthschaftlicher Werth der Guanosorten und thierischen Excremente. – Verlust an Düngemitteln durch Nahrungseinfuhr in die Städte. – Ersatz derselben durch Guano. – Schädlicher Einfluss des Wein- und Tabakbaues auf die Korn- und Fleischerzeugung. – Naturgesetzlicher Grund der Verarmung der Länder durch die Cultur.

Achtundvierzigster Brief 444

Standpunkt des modernen Ackerbaues zur Geschichte. – Notizen über den Ackerbau aus den Schriften der alten Römer.

Neunundvierzigster Brief 449

Die Landwirthschaft in China.

Fünfzigster Brief 454

Zustand der höheren landwirthschaftlichen Lehranstalten. – Ihre Lebensunfähigkeit. – Die wissenschaftliche Lehre gegenüber den Landwirthen. – Uebereinstimmung der chemischen und landwirthschaftlichen Erfahrungen. – Einfache Formel für die in diesen Briefen ausgesprochenen chemischen Wahrheiten. – Recept für die Fruchtbarkeit der Felder und die ewige Dauer ihrer Erträge.

Anhang 462

Zur Geschichte des Knaben mit dem goldenen Zahne. Auszug aus dem Brief Galiläi’s. – Eigenschaften und Reactionen der von Crum entdeckten Modificationen der Thonerde. – Merkwürdige Krankheitszufälle in einer Familie, die von einem gehetzten Thiere gegessen. – Ein im Journal des Débats veröffentlichter Fall von spontaner Selbstverbrennung und drei darauf bezügliche Briefe. – Verbrauch an Nahrungsmitteln der Bergleute in Böckstein und Rauris. – Eine neue Fleischbrühe für Kranke. – Ein Mittel zur Verbesserung des Brodes. – Brod aus ausgewachsenem Roggen. – Ueber die Bedeutung der Grasnarbe bei der Anpflanzung einer Grasart; vergleichende Zusammenstellung verschiedener Rasenstücke zur Zeit der Entwickelung der Halme und daraus folgende Resultate.

Empfohlene Zitierweise:
Justus von Liebig: Chemische Briefe. Leipzig und Heidelberg 1878, Seite XXIV. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Chemische_Briefe_Justus_von_Liebig_p_024.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)