Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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(ὁ Ἰσσικὸς κόλπος Strab. II 121. 125. XIV 676 u. ö. Mela I 13, 2. Plin. VI 2,
Band IX,2 (1916) S. 2246
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Issicus sinus (ὁ Ἰσσικὸς κόλπος Strab. II 121. 125. XIV 676 u. ö. Mela I 13, 2. Plin. VI 2, 2, bei Herodot. IV 38 ὁ Μαριανδύων κόλπος [nach der Stadt Mariandus]), heute der Golf von Iskanderûn, so benannt nach der von Alexander (arab.-türk. Iskander) nach der Schlacht bei Issus 333 gegründeten Stadt Alexandria, im 4. Jhdt. n. Chr. ‚die kleine Alexandria‘, Ἀλεξανδρεῖον, jetzt Alexandrette genannt. Der Hafen, den äußersten östlichsten Winkel des Mittelländischen Meeres bildend, zwischen Kilikien und Syrien gelegen, ist, von drei Seiten durch Gebirge geschützt, ‚der beste und geräumigste an der syrischen Küste‘ (Bädeker-Benzinger Palästina und Syrien⁷ 1910, 336).

[Beer. ]