2) Eine im Gerichtssprengel von Caesaraugusta (Saragossa) gelegene, sonst unbekannte Gemeinde der Iluberitani (var. Ilimb- und Ilumb-) führt Plin. n. h. III 24 auf, der diese als stipendiarii (steuerpflichtig) bezeichnet; vgl. o. Bd. IX S. 1091. Über den Wechsel der nahverwandten Vokale I und V in der Schreibung von Wörtern s. CIL Ind. gramm. z. B. CIL II Suppl. p. 1188. Dessau III p. 835f. 822 und die Werke von Schneider (Elementarlehre der lat. Spr. I 18ff.), Corssen (Ausspr. u. Vokalism. I² 331–339: vor labialen Konsonanten, z. B. lubet-libet) u. a. Vgl. auch die Schreibung Iluturgi neben Iliturgi auf Münzen dieser iberisch-hispanischen Stadt (Hübner Mon. ling. Iber. 103 nr. 119). Gleichnamig war wohl der iberische Gott, dem CIL XIII 42 geweiht ist, wo zu ergänzen scheint: Ilumber[ri],-s. Nachtrag zu o. Bd. IX S. 1091 (Suppl.-Heft III). Zum Einschub des m vgl. z. B. cubo-cumbo.