Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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N. Quattuorvir in Luceria, Centurio in Kilikien 55 v. Chr.
Band VII,2 (1912) S. 1827
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N. Granonius, Sohn eines N. aus der Tribus Claudia (vgl. darüber Ihm Rh. Mus. LVII 318), hatte in seiner Vaterstadt Luceria die Würde eines Quattuorvirs bekleidet, vielleicht im J. 705 = 49, als die Stadt im Februar eine Zeitlang das Hauptquartier des Pompeius war, hatte vermutlich 699 = 55 unter P. Lentulus Spinther in Kilikien als Centurio gedient (o. Bd. IV S. 1396), machte dann in derselben Stellung unter Pompeius den Bürgerkrieg mit und fand in Athen sein Ende oder doch wenigstens sein Grab (Inschrift eines zylindrischen Cippus von der bekannten athenischen Form CIL III 6541[1] a = Dessau 2224). Ein N. Granonius scheint auch auf der sizilischen Inschrift IG XIV 382 b genannt zu sein.

Anmerkungen (Wikisource)

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  1. Corpus Inscriptionum Latinarum III, 6541.