Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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germanische Gottheit?
Band VII,1 (1910) S. 419
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Gabia. Eine in Pier bei Jülich gefundene Inschrift (Brambach CIRh. 625 add.) lautet (nach Bonn. Jahrb. LXXXIII 28, vgl. Klein ebd. 84, 78) Deae Idban. Gabiae sacru[m] ex [i]mp(erio) ip(sius oder P.) Albanius Primu[s v. s.] l. [m.]. Nach Zangemeister CIL XIII 7867[1] lautet der erste Namen eher Idbans(ae), womit er die Göttin Vihansa (CIL XIII 3592)[2] vergleicht. Früher sah man hierin eine Widmung an die (Matronae) Gabiae (s. d.). Vgl. Grienberger Ztschr. f. deutsches Altertum 1894, 191. Ihm Roschers Lex. II 103f.

[Ihm. ]

Anmerkungen (Wikisource)

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  1. Corpus Inscriptionum Latinarum XIII, 7867.
  2. Corpus Inscriptionum Latinarum XIII, 3592.