Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Epiklesis d. Zeus
Band V,2 (1905) S. 2308
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Eleios (Ἠλεῖος). 1) Epiklesis des Zeus von seinem Kult in Elis, speziell in Olympia, Schol. Pind. Ol. XI 55. Anon. Ambros. 48; Anon. Laur. 41 (Schoell-Studemund Anecd. Gr. I 265f.). Anth. Pal. VII 85. Daneben findet sich, vielleicht im Hinblick auf Pind. Isthm. II 24 (Ζηνὸς Ἀλεῖοι) die Form Ἀλεῖος: Kallim. frg. 99 (Schol. Pind. Ol. XI 55. Steph. Byz. s. Ἦλις. Suid. s. ἅλειον. Anon. Ambros. 14; Anon. Laur. 9 = Schoell-Studemund a. a. O. 264. 266). Die Lesart ἠέλιε Ζεῦ neben Ἠλεῖε Ζεῦ in Anth. Pal. a. a. Ο., die Schreibweise Ἡλείου im Anon. Ambros. 48, Ἁλιείου im Anon. Laur. 9, sowie die Form der Notiz bei Suidas ἅλειον· τὸ τοῦ Ἡλίου ἱερὸν κατὰ Ῥοδίους· σημαίνει δὲ καὶ ὕδωρ· καί Ἀλεῖος ὁ Ζεύς legen die Vermutung nahe, daß man gelegentlich den Zeus E. für einen Zeus Helios hielt, wie man auch das Land Elis von Helios ableitete (Etym. M. 426, 22).

[Jessen. ]