Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Griechische Stadt an der thrakischen Küste
Band V,1 (1903) S. 545
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Dikaia (Δίκαια). 1) Griechische Stadt mit Hafen an der thrakischen Küste, östlich der Mündung des Sees Bistonis (s. d.), Herod. VII 109. Skyll. 67 (68). Strab. VII 331 frg. 44. 47. Suid. s. Δικαιόπολις. Plin. n. h. IV 42. Steph. Byz. nennt als Gründer Dikaios, Sohn des Poseidon. Die Stadt war wohl wie das benachbarte Abdera und Maroneia von Ioniern gegründet worden. Ethn. Δικαιοπολίτης, Steph. Byz. und Inschr. In den attischen Tributlisten von Ol. 81, 3–88, 3 erscheint die Stadt als Δίκαια παρ’ Ἄβδηρα, im Gegensatz zu Δίκαια Ἐρετριῶν, das wohl auf Nr. 2 zu beziehen ist, CIA I 226–257. Kalopathakes De Thracia provincia 34f.