Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Orphisches Gedicht, s. auch Baubo
Band IV,2 (1901) S. 2862 (IA)–2863 (IA)
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3) In dem oben Bd. III S. 151 in Art. Baubo von Kern eingehend behandelten orphischen Gedicht, [2863] wo die übrigen Quellen von Deo sprechen (vgl. Orph. frg. 215 Abel), scheint nach der bei Suid. s. Δημώ erhaltenen Wendung ἐξένισεν ἡ Βαβὼ τὴν Δημώ Demeter den Namen D. geführt zu haben, sei es, dass sie sich diesen Namen beilegte, wie in Hom. hymn. in Cer. 122 den Namen Dos (vgl. Preller Demeter und Persephone 135), sei es, dass sonst in diesem Gedicht der Name Demeter nicht nur in der üblichen Kurzform Deo, sondern auch in der im Etym. M. 264, 8 als einzig möglich bezeichneten Kurzform D. vorkam. Bezüglich dieser Kurzform vgl. Preller a. a. O. 368. Baunack Rh. Mus. XXXVII 478f.

[Jessen. ]