Caepionis monumentum, ὁ Καιπίωνος πύργος, nach Strab. III 140, der dem Poseidonios folgt, der unweit der Baetismündung von Q. Servilius Caepio, dem Besieger des Viriat (Appian. Hisp. 70), etwa 615 = 139 v. Chr. errichtete befestigte Leuchtturm (ἐπὶ πέτρας ἀμφικλύστου, θαυμασίως κατεσκευασμένος, ὅσπερ ὁ Πάρος, τῆς τῶν πλοϊζομένων σωτηρίας χάριν). Danach nennt ihn Mela in ipso mari monumentum Caepionis scopulo magis quam insulae impositum (III 4); in dem entsprechenden Abschnitt bei Plinius (III 7) fehlt er. Der Name lebt in dem der kleinen Stadt Chipiona fort; doch ist der Fels, auf dem der Turm stand, noch nicht nachgewiesen, da Überreste zu fehlen scheinen.