Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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C. Hermianus, v. e. 3. Jh. n. Chr.
Band III,1 (1897) S. 1201
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57) Caecil(ius) Hermianus, ὁ κράτ(ιστος), [δ]ουκ[η]νά[ριο]ς [ἐ]πὶ συμβουλίου (= consiliarius) τοῦ Σεβ[αστοῦ], προστάτης τῆς μ[η]τροπόλ(εως) (δὶς) νεωκόρ[ου] Ἀνκύρας (= patronus), Bull. hell. VII (1883) 16 nr. 3. Seine Nachkommen gehörten schon dem Senatorenstand an (die Inschrift nennt ihn πατέρα καὶ πάππον συνκ[λητ]ι[κῶν]). Aus der zweiten Hälfte des 3. Jhdts. n. Chr., wegen des δὶς νεωκόρου, das erst seit Valerian und Gallienus (253–268) vorkommt (Ramsay). Vgl. Mommsen St.-R. II³ 989.

[Stein. ]

Nachträge und Berichtigungen

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Band S I (1903) S. 267 (EL)
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57) Caecilius Hermianus. Er könnte der Hermianus sein, der in der metrischen Grabschrift seiner Tochter genannt ist als ἐν δήμοις ἄρχων ... ἐκ βασιλῆος [ἱ]ππικός, IGR III 1, 146 (aus Safranboli in Galatia; die zuerst bekannt gewordene Inschrift ist jetzt ebd. 179 ediert), womit seine localen Ämter gemeint wären. Vielleicht ist auch das Fragment IGR III 1, 205 (Ancyra) auf ihn zu beziehen.

[Stein. ]
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Band R (1980) S. 72
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57) C. Hermianus, v. e. in der 2. H. des 3. Jh. n. Chr. (L ?) S I.