Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Hypostase des Zeus
Band II,2 (1896) S. 1784
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5ff.) Ἀστερίων oder Ἀστέριος, mit schwankender Namensform, Hypostase des Himmelsgottes Zeus Ἀστέριος. Eine solche ist er am deutlichsten

I. Auf Kreta:[WS 1]

II. In Thessalien finden wir ihn mit verschiedener Localisierung unter die Argonauten eingereiht:[WS 2]

III. Eine dritte Localisierung finden wir in Miletos:[WS 3]

IV. Vierte Localisierung in Argos:[WS 4]

V. Vermittelungsversuche.

a) Zwischen I und II: A. Nr. 5 ist nach Diod. IV 60, 2 Sohn des Thessalers Tektamos, eines Urenkels des Deukalion.

b) Zwischen I und III: A. Nr. 6 ist Sohn des Minos und der Androgeneia, kommt dem Dionysos beim Inderzuge zu Hülfe und wandert später nach Kolchis aus, wo die Kolcher nach ihm Ἀστέριοι genannt werden (Nonn. Dion. XIII 222ff.); er wohnt an den Abhängen des ἀστερόεις Ταῦρος (ebd. XL 284ff.) und ist Vater des Miletos und Kaunos (ebd. XIII 546ff.).

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Siehe Artikel Asterion 5 und Asterion 6.
  2. Siehe Artikel Asterion 7, Asterion 8 und Asterion 9.
  3. Siehe Artikel Asterion 10 und Asterion 11.
  4. Siehe Artikel Asterion 12 und Asterion 13.