Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Stadt u. Festung in Syrien
Band II,1 (1895) S. 680
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10) Ἀρέθουσα, Stadt und Festung in Syrien (Strab. XVI 753. Plin. n. h. V 82. Itin. Ant. 188. 194. Tab. Peut. Geogr. Rav. II 15. Steph. Byz. Hierokl. 712. Plut. Ant. 37. Jos. ant. Iud. XIV 75; bell. Iud. I 7, 7. App. Syr. 57. Zosim. I 52), in der Mitte zwischen Epiphania und Emesa, 16 Millien von jedem entfernt (Itin. Ant.), von Strabon zum Gebiet der nomadisierenden Araber gerechnet; ihren Namen bat sie nach der alten makedonischen Stadt von ihrem Gründer Seleukos Nikator (Appian. a. a. O.); unter Augustus und Tiberius war sie ein kleines Fürstentum unter römischer Oberhoheit (Strab. a. a. O.). Zur Kreuzfahrerzeit erstreckte sich das Fürstentum Antiochien bis hieher. Heute er-Restan, 22 Km. nördlich von Ḥömṣ. Münzen s. Eckhel III 309f. Head HN 658. Vgl. Ritter Erdkunde XVII 1028ff. Baedeker Paläst. u. Syrien³ 397.