Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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keltische Lokalgottheit in Dea Augusta Vocontiorum, heute Die
Band I,2 (1894) S. 2120 (IA)
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Andarta dea, Gottheit, die ihren Kultort in Dea Augusta Vocontiorum (dem heutigen Die) hatte, und die diesem Ort wohl auch den Namen gegeben hat. Auf den in und bei Die gefundenen Inschriften (CIL XII 1554–1560) heisst sie immer dea Augusta. Eine derselben (XII 1556) lautet Deae Aug(ustae) Andartae L. Carisius Serenus sevir Aug(ustalis) v. s. l. m. (= Orelli 1958). Der Name Andarta ist noch nicht sicher erklärt (Zeuss Gramm. celt.² 859. 867), zusammengesetzt aus ande + arta (vgl. Artio, Artaius). d’ Arbois de Jubainville Revue celtique X 165. Die Erklärungsversuche zusammengestellt bei Fl. Vallentin Essai sur les divinités indigètes du Vocontium (Grenoble 1877) 28ff.; vgl. O. Hirschfeld Sitz.-Ber. Akad. Wien CIII 298.

[Ihm.]

Nachträge und Berichtigungen

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Band S III (1918) S. 99
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S. 2120 zum Art. Andarta:

Holder Altcelt. Sprachsch. (I 138). III 610.

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Band R (1980) S. 27
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Andarta dea

Kelt. Lokalgottheit. (L) S III.