Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Sohn des Uranos und der Gaia
Band I,1 (1893) S. 345 (IA)
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Adanos, nach Steph. Byz. s. Ἄδανα Sohn des Uranos und der Gaia, Bruder des Ὄστακος (Bergk; Ἄστακος Meineke), Sandes, Kronos, Iapetos, Olympos (Salmasius; Hs. Ὄλυμβρος) und der Rhea, kämpft unglücklich mit den Einwohnern von Tarsos und gründet mit Saros in Kilikien die Stadt Adana am Koiranos-Saros-Fluss. Die meisten Namen in dieser Genealogie, die unter Ablehnung der hesiodischen Titanennamen streng an Homer angelehnt ist (M. Mayer Giganten u. Tit. 55), erinnern an die Süd-Küste der Propontis, wo der vom hypoplakischen Thebe des troischen Eetion herwehende Wind denselben Namen A. führte (Steph. Byz.).

Nachträge und Berichtigungen

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Band S III (1918) S. 20
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Adanos, als kilikische Gottheit erwähnt von Steph. Byz. s. Ἄδανα; neben Sandas, Kronos, Rhea, Iapetos und Olymbros gilt er dort als Sohn des Uranos und der Gaia.