Adana. 1) Τὰ Ἄδανα, Stadt in Cilicia campestris, landeinwärts am linken Ufer des Flusses Saros und an der Strasse nach Issos, halbwegs zwischen Tarsos und Mopsuhestia gelegen, in sehr fruchtbarer Gegend; zur Zeit der syrischen Könige, wie es scheint, unter dem Namen Antiocheia ad Sarum blühend, vgl. die Münzen (Eckhel DN I 46. Head HN 598f.), von Pompeius mit kilikischen Seeräubern bevölkert (Appian. Mithr. 96) und bei der Gelegenheit zuerst erwähnt, denn Skyl. 102 ist sehr zweifelhaft. Dann ein bedeutender Handelsplatz (noch spät Abulfeda Tab. Syr. p. 134); doch waren die Einwohner häufig in Zwist mit ihren Nachbarn in Tarsos (Dio Cass. XLVII 26). Übrigens vgl. auch Ptol. V 8, 7. VIII 17, 46. Plin. V 92 an wunderlicher Stelle. It. Hier. p. 580. Steph. Byz. Prokop. de aed. V 5. Hierokl. p. 704. Conc. Chalced. p. 660. Conc. Const. II 119. Jetzt Adana; vgl. Ritter Klein-Asien II 167. E. I. Davis Life in Asiatic Turkey 60. Inschr. CIG 4440. Le Bas III 1509-12. Athen. Mitt. XII 257. Bull. Hell. II 359.