Σιαζούρ, τό (Georg. Kedr. I 734; ὁ Σιάζουρος Theophan. 325 de Boor; lat. [acc.] Siazuron Anastas. chron. tripert. 202, τὸ Σιαρσούρων [gen. plur.] Chron. pasch. I 730; syr. Siiarzur; arab. Šahrazur), Stadt und Landschaft im Quellgebiet des unteren Zab, wurde im Februar 628 von Kaiser Herakleios verwüstet. Die Ruinen der alten Stadt sind noch nicht wieder gefunden worden. Herzfeld (Memnon I 223f.) wollte sie mit Σουρα Ptolem. VI 1, 6 gleichen. Sehrizur heißt noch heute die Landschaft um Suleimānījah.