Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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s. Merras
Band XV,2 (1932) S. 2029
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Μιρράν, hsl. Variante von Μέρρας (s. d.). Nachtragsweise sei bemerkt, daß C. Müllers Bedenken gegen die Gleichsetzung mit el-Werdi (GGM I 248) jetzt wegfällt, nachdem das fünf Schoinen stromaufwärts gelegene Dura Nikanoros (Europos) weiter südlich als früher vermutet entdeckt worden ist. M. wäre eventuell identisch mit Xenophons Korsote (s. o. Bd. XI S. 1439); vgl. Bell Geogr. Journ. XXXVI (1910 II) 532f. Horn Ztschr. f. Assyr. XXXIV 150. S. Suppl.-Bd. V S. 183.