Διὸς ἱερόν. 1) Stadt in Lydien an der Südseite
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des Tmolos (Ptolem. V 2, 17), in byzantinischer Zeit Πυργίον, jetzt Birge. G. Weber Revue des Ét. Gr. V (1892) 19, östlich von Hypaipa im oberen Kaystrosthal an einem rechtsseitigen Zuflüsschen des Kaystros, Webers Ansetzung bestätigt Buresch Athen. Mitt. XIX (1894) 129. Münzen, darunter auch mit dem Flussgott Kaystros, F. Imhoof-Blumer Lyd. Stadtmünzen (Genf und Leipzig 1897) 63ff. und Kleinasiatische Münzen I, Wien 1901, 170. Head-Sworonos Ἱστορία Νομισμ. II 196. Von diesen Dioshieriten sagt wohl Plinius (n. h. V 120), dass sie in den Gerichtssprengel von Ephesos gehörten. Später Christopolis, Act. conc. Constantinop. III p. 500 Labb., s. Bd. III S. 2452.