Textdaten
<<< >>>
Autor: Paul Barsch
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Neid
Untertitel:
aus: Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 221
Herausgeber: Maximilian Bern
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1904
Verlag: Otto Eisner
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons = Google-USA*
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[221]

Neid.

Still hockt vor seiner Schwelle
Ein müder Bauersmann,
Ein wandernder Geselle
Blickt ihn neidisch an.

5
„Ach, wer’s doch auch so hätte!"

Er denkt es wehmutvoll,
„Noch winkt mir keine Stätte,
Wo ich heut rasten soll."

Der Bauer in seinem Grolle

10
Sinnt: „Schlecht ist das bestellt.

Ich quäl’ mich an der Scholle,
Der Lump besitzt die Welt!"


Paul Barsch.