Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Uranĭa“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 16 (1890), Seite 2
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Uranĭa. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 2. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Uran%C4%ADa (Version vom 15.04.2023)

[2] Uranĭa (griech., die „Himmlische“), Beiname der Aphrodite (s. d.) als Göttin der edlen Liebe, im (Gegensatz zur Pandemos (s. d.); dann eine der neun Musen, unter welchen sie später über die Wissenschaft der Stern- und Himmelskunde gesetzt war, dargestellt auf Denkmälern, wie sie das Horoskop stellt (mit einem Stab auf die Himmelskugel weisend); s. Musen (mit Abbildung). Vom Apoll wurde sie Mutter des Hymenäos und des Linos (s. d.). Eine andre U. ist die Tochter des Okeanos und der Tethys.