Kritik des Herzens
Inhalt
- Es wohnen die hohen Gedanken
- Sei ein braver Biedermann
- Es sitzt ein Vogel auf dem Leim
- Ich kam in diese Welt herein
- Der Hausknecht in dem „Weidenbusch“
- Die Selbstkritik hat viel für sich
- Es kam ein Lump mir in die Quer
- Die Rose sprach zum Mägdelein
- Man wünschte sich herzlich gute Nacht
- Mein Freund, an einem Sonntagmorgen
- Du fragtest mich früher nach mancherlei
- Kennt der Kerl denn keine Gnade
- Mich wurmt es, wenn ich nur dran denke
- Ich habe von einem Vater gelesen
- Laß doch das ew‘ge Fragen
- Vor Jahren waren wir mal entzweit
- Ich meine doch, so sprach er mal
- Es saßen einstens beieinand
- Er stellt sich vor sein Spiegelglas
- Wenn alles sitzen bliebe
- Ein dicker Sack
- Wirklich, er war unentbehrlich
- Sehr tadelnswert ist unser Tun
- Was ist die alte Mamsell Schmöle
- Es wird mit Recht ein guter Braten
- Ihr kennt ihn doch schon manches Jahr
- Ferne Berge seh ich glühen
- Es ging der fromme Herr Kaplan
- Ach, wie geht’s dem Heilgen Vater
- Es stand vor eines Hauses Tor
- Wer möchte diesen Erdenball
- Ich wußte, sie ist in der Küchen
- Die erste alte Tante sprach
- Da kommt mir eben so ein Freund
- Der alte Förster Püsterich
- Kinder, lasset uns besingen
- Früher, da ich unerfahren
- Es saß in meiner Knabenzeit
- Die Tante winkt, die Tante lacht
- Es sprach der Fritz zu dem Papa
- Was soll ich nur von eurer Liebe glauben?
- Du willst sie nie und nie mehr wiedersehen?
- Ich hab in einem alten Buch gelesen
- Zwischen diesen zwei gescheiten
- Es flog einmal ein muntres Fliegel
- Die Liebe war nicht geringe
- Selig sind die Auserwählten
- Es saß ein Fuchs im Walde tief
- Gott ja, was gibt es doch für Narren
- Sie stritten sich beim Wein herum
- Ach, ich fühl es! Keine Tugend
- Das Bild des Mann‘s in nackter Jugendkraft
- Ich sah dich gern im Sonnenschein
- Wenn ich dereinst ganz alt und schwach
- Ich weiß noch, wie er in der Juppe
- Sahst du das wunderbare Bild von Brouwer?
- Sie hat nichts und du desgleichen
- Denkst du dieses alte Spiel
- Der alte Junge ist gottlob
- Also hat es dir gefallen
- Du warst noch so ein kleines Mädchen
- Er war ein grundgescheiter Mann
- Hoch verehr ich ohne Frage
- Es hatt’ ein Müller eine Mühl
- Wärst du ein Bächlein, ich ein Bach
- Mein kleinster Fehler ist der Neid
- Strebst du nach des Himmels Freude
- Wenn mir mal ein Malheur passiert
- Als er noch krause Locken trug
- Gestern war in meiner Mütze
- Gerne wollt ihr Gutes gönnen
- Wie schad, daß ich kein Pfaffe bin
- Sie war ein Blümlein hübsch und fein
- Ich saß vergnüglich bei dem Wein
- Wärst du wirklich so ein rechter
- Du hast das schöne Paradies verlassen
- Seid mir nur nicht gar zu traurig
- Nun, da die Frühlingsblumen wieder blühen
- Ich weiß ein Märchen hübsch und tief
- O du, die mir die Liebste war
Anmerkung (Wikisource)
Die erste Gedichtsammlung von Wilhelm Busch wurde zum Anlaß eines umfangreichen Briefwechsels des Autors mit der holländischen Schriftstellerin Marie Anderson. Busch zeigte sich erfreut, dass Frau Anderson – im Gegensatz zum Großteil des Publikums – Interesse für das Büchlein zeigte. Der erste Brief lautet:
Wiedensahl (Hannover), den 20. Jan. 1875.
An Frau Marie Anderson, Wiesbaden.
Ihr Urtheil, geehrte Frau, ist mir äußerst schmeichelhaft gewesen. Dem kleinen Buche, welches vielfach mit einer gewissen sittlichen Entrüstung zurückgewiesen wurde, wird es hoffentlich wohl thun, daß eine Dame so freundlich ihre Hand darauf gelegt.
Genehmigen Sie die Versicherung meiner außerordentlichen Hochachtung.
Wilhelm Busch.[1]