Herbstmorgen (Fontane, 1905)
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Herbstmorgen.
Die Wolken ziehn, wie Trauergäste,
Den Mond still-abwärts zu geleiten,
Der Wind durchfegt die starren Aeste,
Und sucht ein Blatt aus beßren Zeiten.
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Schon flattern in der Luft die Raben, Des Winters unheilvolle Boten;
Bald wird er tief in Schnee begraben
Die Erde, seinen großen Todten.
Ein Bach läuft hastig mir zur Seite;
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Es bangt ihn vor des Eises Ketten,Drum stürzt er fort und sucht das Weite
Als könnt’ ihm Flucht das Leben retten.
Da mocht’ ich länger nicht inmitten
So todesnaher Oede weilen;
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Es trieb mich fort, mit hast’gen SchrittenDem flücht’gen Bache nachzueilen.