Der Kranich (Fontane, 1905)
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Der Kranich.
Rauh ging der Wind, der Regen troff,
Schon war ich naß und kalt;
Ich macht’ auf einem Bauerhof
Im Schutz des Zaunes Halt.
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Mit abgestutzten Flügeln schritt Ein Kranich drin umher,
Nur seine Sehnsucht trug ihn mit
Den Brüdern über’s Meer;
Mit seinen Brüdern, deren Zug
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Jetzt hoch in Lüften stockt,Und deren Schrei auch ihn zum Flug
In fernen Süden lockt.
Und sieh, er hat sich aufgerafft,
Es gilt erneutes Glück;
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Umsonst, der Schwinge fehlt die Kraft Und ach, er sinkt zurück.
Und Huhn und Hahn und Hühnchen auch
Umgackern ihn voll Freud’; –
Das ist so alter Hühner-Brauch
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Bei eines Kranichs Leid.