Blümlein Vergißmein
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Blümlein Vergißmein.
Was treibt mich jeden Morgen
So tief in’s Holz hinein?
Was frommt mir, mich zu bergen
Im unbelauschten Hain?
Blümlein Vergiß mein nicht,
Es schaut vom heitern Himmel
Herab in blauem Licht.
Und soll ich’s niedertreten,
Es fleht aus jedem Kelche
Ein wohlbekannter Blick.
Weißt du, in welchem Garten
Blümlein Vergiß mein steht?
Wie auch die Straße geht.
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’S ist nicht für Mädchenbusen,
So schön sieht es nicht aus:
Schwarz, schwarz ist seine Farbe,
Hat keine grüne Blätter,
Hat keinen Blütenduft,
Es windet sich am Boden
In nächtig dumpfer Luft.
Doch unten fließt kein Bach,
Und willst das Blümlein pflücken,
Dich zieht der Abgrund nach.
Das ist der rechte Garten,
Darauf magst du dich betten –
Schleuß zu das Gartenthor!