Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Schlögl, Johann
Band: 30 (1875), ab Seite: 132. (Quelle)
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Schlör, Alois (theologischer Schriftsteller, geb. zu Wien 17. Juni 1805, gest. zu Gratz 2. November 1852). Sohn bürgerlicher Eltern, von früher Jugend an schwächlicher Gesundheit, widmete er sich mit allem Eifer den Studien und erwählte die geistliche Laufbahn, zu der er sich von jeher hingezogen fühlte. Im October 1824 trat er in das erzbischöfliche Alumnat zu St. Stephan in Wien ein, wo er die theologischen Studien beendete und am 22. August 1828 die Priesterweihe erhielt. In dieser Zeit bereits huldigte S. auch der Poesie, die ihm auch später für seine heiligsten Empfindungen den passendsten Ausdruck lieh. Nun wurde S. in Altlerchenfeld als Cooperator in der Seelsorge angestellt. Daselbst begann er jenen praktischen Sinn in Belebung gläubiger Gesinnung, und Frömmigkeit zu entwickeln, der zeitlebens ein Hauptmerkmal seiner Charakteristik bildet. Er führte zu diesem Zwecke die Octaven und Novennen gewisser Feste wieder ein, dichtete neue geistliche Lieder oder verbesserte die alten. So sind viele der von ihm verfaßten geistlichen Gedichte, z. B. auf den h. Aloisius, den h. Stanislaus, [133] ein Communionlied, ein Kreuzlied, ein Lied zum Herzen Jesu und Maria’s, zur unbefleckten Jungfrau Maria, eine Litanei u. s. w., durch den Domorganisten Ludwig Karl Seydler in Musik gesetzt, allgemein verbreitete Kirchenlieder, aber ihr Verfasser nichts weniger als bekannt geworden. Dritthalb Jahre wirkte S. auf seinem Posten in Altlerchenfeld, als er im Jahre 1831 in das Alumnat als Studienpräfect für die jungen Theologen berufen wurde. In dieser Stellung erlangte er im Juli 1832 die theologische Doctorwürde und begann nun auch als Schriftsteller in theologischen Zeitschriften thätig zu sein, so erschienen damals seine Aufsätze über den Saint Simonismus, über Glauben und Wissen u. s. w. Im Februar 1834 wurde er zum k. k. Hofcaplan ernannt, kam als Spiritual-Director in das weltpriesterliche Bildungsinstitut zum h. Augustin und wurde später, nachdem der Burgpfarrer Michael Wagner zum Bischof von St. Pölten ernannt worden, als Beichtvater Sr. Majestät des Kaisers Ferdinand bestimmt. Als Hofcaplan übte er in der Hofcapelle das Predigtamt aus und in weiteren Kreisen wirkte er durch seine ascetischen Schriften, worunter einige, wie z. B.: „Warum bin ich Katholik?“, „Die Schule des Kreuzes“ [die bibliographischen Titel seiner Werke folgen auf S. 135] ihre Wirkung nicht verfehlten und jene religiöse Stimmung vorbereiten halfen, welche später das Dogma der unbefleckten Empfängniß mit inbrünstiger Begeisterung aufnahm. Als Spiritual des Augustineums verstand er es, in seiner Anstalt das ascetische Moment des römisch-katholischen Glaubens hervorzuheben und belebte auf’s Neue den Geist der ascetischen Uebungen, der in seinen später in’s Leben gerufenen Ignatianischen Exercitien den Höhepunct erreicht hatte. Als er im September 1837 seinen alten Vater, für den er bisher gesorgt, durch den Tod verlor – die Mutter war schon viel früher gestorben – und er sich nun frei von allen irdischen Banden wußte, benützte er die Reise des Kaisers nach Maria-Zell, um sich von ihm die Gnade zu erbitten, aus seinen bisherigen Verhältnissen scheiden und in’s Privatleben sich zurückziehen zu dürfen. Auf dringendes Bitten S.’s erhielt er seine Entlassung und begab sich direct von Maria-Zell nach Verona. Dieses plötzliche Aufgeben einer Stelle, die zu den schönsten Aussichten für die Zukunft berechtigte, machte in den Kreisen, in welchen S. bisher gelebt, nicht geringes Aufsehen. Es läßt und ließ sich für diesen Schritt des Priesters auch kein anderer Grund, als die Extase seiner Ascetik auffinden, die ihm alles Irdische gleichgiltig erscheinen und nur in der Steigerung der Heiligung der menschlichen Seele, die sich von allen Banden loslöst, den letzten Lebenszweck finden ließ. In Verona blieb S. ein ganzes Jahr; man glaubte, er trug sich dort mit dem Gedanken, in den Jesuitenorden einzutreten, was jedoch nicht geschah. Dort schrieb er unter anderem seine „Philantropie des Glaubens“ und den „Geist des Evangeliums“ in lateinischer Sprache. Das italienische Klima schien ihm aber nicht zuzusagen und so beschloß er, wieder in eine deutsche Diöcese zurückzukehren und in der Zurückgezogenheit daselbst seine Kräfte zur Erhöhung der katholischen Kirche zu gebrauchen. Bei der großen Verehrung für den Seckauer Fürstbischof Roman Zängerle, den er von Wien aus kannte, wollte er zunächst in dessen Diöcese seinen Aufenthalt nehmen und bat denselben um die Erlaubniß dazu. Die ihm aus [134] des Kaisers Privatcasse gewährte Pension ermöglichte ihm bei seinen geringen Bedürfnissen, von jeder Anstellung abzusehen. Der Bischof bewilligte sofort S.’s Gesuch und im September 1838 nahm S., in Gratz seinen Aufenthalt. Der Fürstbischof, selbst ein Mann der strengsten Ascese, sah in Schlör nur einen ihm geistig verbündeten Freund und berief ihn sofort in sein Priesterhaus, um zur Bildung des jüngeren Nachwuchses für den Priesterstand mitzuwirken. Als anfangs 1842 der bisherige Spiritual Pibermann starb, ernannte Bischof Zängerle Schlör zu dessen Nachfolger. Schlör hatte bereits den Gedanken gefaßt, als Missionär nach Amerika zu gehen, bei Uebernahme seines neuen Postens gab er denselben auf und lebte nun mit ganzer Seele in seinem Berufe. Sein „Cleriker in der Einsamkeit“, sein „Schatz des Glaubens“ und „Der geistliche Wegweiser“, sämmtlich Schriften, den Geist der Ascese unter den werdenden Priestern zu wecken und zu wahren, entstanden in dieser Zeit. Als dann im nämlichen Jahre Bischof Roman, durch den Jesuiten Jakobs angeregt, den Versuch mit den geistlichen Exercitien im Ignazianischen (d. i. jesuitischen) Geiste unternommen und an zweihundert Priester aus seiner Diöcese zu denselben einberufen hatte, machte Schlör im folgenden Jahre mit seinen Alumnen den Versuch und ließ als praktischen Wegweiser dazu seine „Geistesübungen nach der Weise des h. Ignazius“ erscheinen. Damit war die Initiative zu einem neuen Momente des geistlichen Lebens im Priesterthume gegeben und Schlör alsbald in geistlichen Kreisen der Mann des Tages. Zunächst berief ihn wiederholt der Bischof von Leitmeritz, und nun erhielt er ähnliche Rufe nach St. Andrä im Lavantthale, nach Fünfkirchen, St. Pölten, Brünn, Tyrnau, Pesth, Gran, Waitzen, Agram, Triest. Von Rom aus wurde die Wichtigkeit der Sache bald erkannt und die Abhaltung geistlicher Exercitien allen Oberhirten dringend empfohlen. Besonders der Primas von Ungarn, Erzbischof Scitowsky, interessirte sich für die neue Einrichtung, berief Priester aus allen Diöcesen Ungarns, vor allen aber die Spirituale der geistlichen Seminarien nach Gran, lud Schlör ein, persönlich zu erscheinen und seine Geistlichkeit mit der Einrichtung dieser Uebungen bekannt zu machen. An 160 Priester aus allen Kirchensprengeln Ungarns und Siebenbürgens, darunter auch unirte Griechen, waren erschienen, und unter Theilnahme des Primas, des Bischofs von Stuhlweissenburg, jenes von Kaschau und des Graner Weihbischofs begannen die Uebungen, die nun alljährlich sich wiederholen und dem kirchlichen Leben in Ungarn neuen Aufschwung geben sollten. Auf seinen Rath wurden in der Folge fremde Priester als geistliche Führer zu diesen Exercitien berufen und dazu vornehmlich Jesuiten, Karmeliter und Redemptoristen ausgewählt. Auch auf andere Puncte richtete S. zur Förderung seiner Zwecke das Augenmerk. Die Mächtigkeit des Vereinswesens wohl erkennend, bediente er sich desselben zu religiösen Zwecken und wirkte in Gratz energisch für das Zustandekommen des Frauenvereins, des katholischen Männervereins und des Paulusvereins, und den Bestand derselben nach Möglichkeit zu sichern und die Gläubigen in Massen heranzuziehen, erwirkte er vom Papste zugleich mit deren Approbation die Ertheilung von bestimmten Ablässen. So benützte er bald den ganzen römisch-katholischen Apparat, um die [135] große Menge für seine Tendenzen zu gewinnen, denn in der That zählte der engere Paulusverein in Gratz bald 500 Mitglieder, während der weitere Paulusgebetsverein über 20.000 Glieder jeden Alters, Standes und Geschlechtes in und außer Steiermark zu den Seinen rechnete. Durch den Paulusverein gründete nun Schlör im December 1850 ein kleines Waiseninstitut von verlassenen Knaben, das Paulinum, für welches er selbst, so lange er lebte, reiche Beisteuer, so weit seine Verhältnisse es ihm gestatteten, leistete. Indessen blieb er auch literarisch nicht unthätig und fügte seinen zahlreichen, bisher erschienenen Schriften immer neue hinzu, unter denen seine Andachtsbücher: „Samenkörner des katholischen Glaubens“, „Rette deine Seele“ und seine Abhandlungen über „das Fasten“, „über den Ablaß“ und „soll ich beichten?“ vor allen anderen hervorzuheben sind. Daß S. bei allen seinen Unternehmungen nur seinen innersten Ueberzeugungen folgte und dadurch eine so große Macht auf Alle ausübte, mit denen er in Berührung kam, ist gewiß; längst der Welt und ihren zeitlichen Genüssen auf die er nie einen Werth gelegt, abgestorben, besaß das Geld für ihn keinen Werth; wenn er eines einnahm – zum Beispiel die nicht kleinen Honorare für seine sehr gesuchten Schriften – wurde er es auch bald für Liebeswerke los; er gab es Armen, spendete es frommen Anstalten u. dgl. m. Nach dem Tode sein Geld weggeben, da man es ohnehin nicht mitnehmen könne, erschien ihm wenig heroisch. Nach einer Krankheit von wenigen Wochen, deren Keim aber seit Jahren in ihm gelegen hatte, verschied er, von demselben Geiste der Ascese, der ihn das ganze Leben hindurch beseelt hatte, gehoben und gekräftigt, im Alter von erst 47 Jahren. Baarschaft fand sich nur so viel vor, um die Kosten eines anständigen Leichenbegängnisses zu decken; was noch sonst übrig blieb, bestimmte er für das Waisenknaben-Institut des Paulusvereins. Hier folgen nun in chronologischer Reihe seine wichtigsten Schriften; die genauen Titel aller zu erlangen, war mir bei dem Mangel einer österreichischen Bibliographie in den Jahren 1840–1852 nicht möglich. Schlör hat herausgegeben: „Die Schule des Kreuzes in sieben Lectionen ...“ (Grätz 1836, Kienreich; 2. Aufl. 184., 8°.); – „Jesus, mein Verlangen. Ein kathol. Gebetbuch ...“ (ebd. 183., 12°.); – „Die Parabel vom verlorenen Sohne. Dargestellt in 10 Predigten u. s. w.“ (ebd. 183., neue Aufl. 1841, gr. 8°.); – „Die Verehrung der h. Reliquien, eine Frucht des Glaubens und ein Zeugniss für den Glauben ...“ (ebd. 1839, 8°.), eine Predigt bei Gelegenheit der Uebertragung der Leiber der hh. Blutzeugen Benignus und Donata mit ihrem Kinde am 4. November 1838;– „Passionsblumen auf Golgatha, oder Sammlung auserlesener Gebethe und Gesänge für den h. Charfreitag“ (Grätz 1839, Kienreich, 12°., mit Titelk.); – „Spiegel der Busse oder kurze Anleitung zur Generalbeichte ...“ (ebd. 1839; 2. Aufl. Wien 1843, Mayer u. Comp., 12°.); – „Beichtspiegel zur Generalbeichte“ (ebd. 1839, 12°.), aus dem vorigen besonders abgedruckt; – „Andacht auf sechs Sonntage zur Ehre des h. Aloysius von Gonzaga, enthaltend die Lebensgeschichte des Heiligen u. s. w.“ (2. verm. Aufl. ebd. 1840. 12°., mit Titelk.); – „Geistesübungen nach der Weise des h. Ignatius von Loyola für Priester und Candidaten des Priesterthums“ (ebd. 1840, gr. 8°.), diesem Buche sind von dem Seckauer Fürstbischofe Roman Zängerle eine Einleitungs- und Schlußrede und drei Vorträge [136] von Joseph Buchinger beigegeben; – „Die Philantropie des Glaubens, oder das kirchliche Leben zu Verona in neuester Zeit“ (Wien 1840, Mayer u. Comp., breit gr. 8°.); – „Warum bin ich Katholik? oder: Gilt es gleich, ob ich diese oder jene Religion bekenne?“ (2. Aufl. Grätz 1840. Kienreich: 3. verm. u. verbess. Aufl. mit mehreren Beigaben und einem Anhange über das sogenannte Deutsch-Katholikenthum, ebd. 1852, Ferstel, gr. 8°.), wurde auch in’s Italienische und Ungarische übersetzt; –– „Clericus orans atque meditans. Libellus precum...“ (Graecii 1841, Kienreich, 12°. maj.); – „Jesus, mein Verlangen. Ein katholisches Gebetbuch ...“ (Gratz 1841 u. noch öfter; 4., mit 5 Sthlst. verm. u. verb. Aufl. ebd. 1843, gr. 12°.); – „Geistlicher Wegweiser für Cleriker, besonders in Seminarien … nebst Anleitung zur Gründung einer guten Handbibliothek für Seelsorger“ (ebd. 1842, Kienreich, 8°.); – „Andachtsbüchlein zur Verehrung der 7 heil. Zuflüchte“ (2. Aufl. Gratz 1843, 12°., mit 1 K.); – „Spiritus Evangelii seu principia perfectionis“ (Graecii 1843, 12°.); – „Der Schatz des Glaubens und der Weg, um ihn zu finden ...“ (ebd. 1843, gr. 8°.); – „Der Cleriker in der Einsamkeit, oder Ignatianische Exercitien“ (ebd. 1844, gr. 8°., mit 1 Tabelle), dem Buche sind zwei Anreden des Seckauer Fürstbischofs Roman Zängerle und drei Vorträge des Canonicus Buchinger beigefügt; – „Ehrenkrone des englischen Jünglings Aloysius von Gonzaga. Ein Lehr- und Erbauungsbüchlein ...“ (Gratz 1845, 24°., mit 1 K.); – „Vita S. Francisci Salesii, Principis et Episcopi Genevensis“ (Graecii 1850, 12°.); – „Samenkörner des katholischen Glaubens, oder Predigten über verschiedene religiöse Gegenstände und Feste“, 3 Abthlgn. (Gratz 1851–1853, gr. 8°.), die 3. Abtheilung hat J. Buchinger herausgegeben; – „Der christliche Büsser. Ein Lehrbüchlein zur Vorbereitung auf eine gute Beichte“ (Gratz 1853 [Wien, Wendelin]. 16°.), es ist dieß nur eine neue Auflage eines früheren Andachtsbuches desselben Verfassers, betitelt: „Geistliche Vorschule“; – „Sacerdos sacris exercitiis vacans seu Ignatiana exercitia Strigonii 23–27 Augusti 1852 data“ (Pestini 1853, Emich, gr. 8°.), dieser Schrift sind zwei Anreden des Erzbischofs J. Bapt. Scitovsky und drei Betrachtungen J. Buchinger’s beigegeben; – „Lasset uns beten! Ein katholisches Gebetbuch“, 2. neu verm. Aufl. von Jos. Buchinger (Gratz 1857 [Wien, Wendelin], 12°., Ausgaben mit 1 u. 5 Stahlst.); – „Heilige Tagesordnung und Lebensregeln eines frommen Katholiken, oder Grundzüge der wahren Gottseligkeit“ (3. Aufl. Wien 1860, Mechitaristen-Congregation, 16°.); – „Betrachtungsbuch für Cleriker und Priester über den ganzen Inhalt des h. Evangeliums ... in chronologischer Ordnung abgetheilt auf jeden Tag des Jahres“, 3 Bände (Gratz 1847–1849; neue Aufl. 1864. Lex. 8°.) Außer den bisher angeführten Schriften sind mir noch bekannt eine Broschüre: „Ueber geistliche Knabenseminarien“, welche er anläßlich des von ihm angeregten kleinen Waiseninstitutes schrieb, das vom Paulusverein gegründet worden; und eine zweite, um die Mitte der Vierziger-Jahre erschienene: „Die Karmeliter in ihrem Leben und Wirken“, mit welcher der in Oesterreich in voller Abnahme begriffene Orden zu neuem Leben erwachte und wieder von verschiedenen Seiten, vornehmlich aus Italien, Zuwachs erhielt. Außerdem war S. ein sehr fleißiger Mitarbeiter des kirchlichen Blattes „Der katholische Wahrheitsfreund“, der, ein Organ des Paulusvereins, vornehmlich gegen das in Gratz und Wien sich immer [137] mehr entwickelnde Rongethum zu Felde zog. Bei dem großen Anhange, den S. in den unteren Volksschichten besaß, fehlte es nicht an Beweisen der Theilnahme bei seinem Ableben, die sich vornehmlich in dem großen Trauergeleite kundgab, als man den Leichnam zu seiner Ruhestätte auf dem Friedhofe in St. Peter brachte. Der Erlös einer nach seinem Tode erschienenen Separatausgabe des Nekrologs, der im „katholischen Wahrheitsfreunde“ abgedruckt stand, wurde zur Bestreitung eines Grabmonumentes bestimmt. Die Kritik seiner ascetischen Schriften bleibe den Fachmännern überlassen, seine geistlichen Lieder aber tragen das Gepräge höchster Einfachheit, verbunden mit einer fast heiligen Innigkeit und echt dichterischer Weihe.

Katholischer Wahrheitsfreund. Herausgegeben vom Paulus-Vereine zu Gratz (4°.) 1852, Nr. 47: „Dr. Alois Schlör“ [davon erschien auch ein Separatabdruck].– Katholische Blätter. Herausgegeben vom kathol. Central-Verein in Linz, 1852, Nr. 91: „Dr. Alois Schlör“, von Schiedermayr. – Blahovest (čechisches Kirchenblatt, Prag, schm. 4°.) I. Jahrg. (1856), Bd. 2, S. 278 u. f. – Wiener Kirchen-Zeitung. Herausgegeben von Sebastian Brunner (4°.) 1855, Nr. 88: „Erinnerung an Dr. Alois Schlör“. – Neuer Nekrolog der Deutschen (Weimar, Bernh. Friedr. Voigt, kl. 8°.) XXX. Jahrgang (1852), Theil II, S. 729, Nr. 243. – Porträt. Unterschrift: Dr. Alois Schlör | Konsistorialrath und Spiritual des Priesterhauses | zu Gratz | geboren zu Wien am 17ten Juni 1805, gestorben zu Gratz | am 2ten November 1852. | Lith. u. gedr. bei H. Lampel in Gratz (kl. Fol.).