BLKÖ:Piller, Mathias
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 22 (1870), ab Seite: 293. (Quelle) | |||
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Ludwig Mitterpacher [Bd. XVIII, S. 378]: „Iter per Poseganam Slavoniae Provinciam 1782 susceptum, cum icon. in tab. aen. XVI“ (Budae 1783, 4°. maj.), wovon in Joseph Mader’s „Vermischten Aufsätzen aus der Moral, Staatskunst und Staatenkunde“ (Prag 1783, 8°.), S. 92–187, eine Uebersetzung im Auszuge sammt Anmerkungen erschienen ist.
Piller, Mathias (gelehrter Jesuit, geb. zu Gratz 25. April 1733, gest. zu Ofen im Jahre 1788). Trat im Jahre 1750, 17 Jahre alt, in den Orden der Gesellschaft Jesu, in welchem er die Studien beendete, die Ordensgelübde ablegte und bis zur Aufhebung des Ordens als Präfect und Katechet an der Theresianischen Ritterakademie in Wien thätig war. Nun erlangte er die philosophische Doctorwürde und wurde als Professor der Naturgeschichte zu Ofen angestellt, wo er auch im Alter von 55 Jahren starb. Er gab im Drucke heraus: „Historiae naturalis conspectus etc.“ Partes 3 (Tyrnau 1775; neue Aufl. Budae 1779, 8°.) und in Gemeinschaft mit- Kanitz (August), Versuch einer Geschichte der ungarischen Botanik. Aus dem 33. Bande der Linnea besonders abgedruckt (Halle 1865, Gebauer-Schwetschke, 8°.) S. 65, Nr. 64. – Stoeger (Joh. Nep.), Scriptores Provinciae Austriacae Societatis Jesu (Viennae 1855, Lex. 8°.) p. 268. – Fejér (Georgius), Historia Academiae scientiarum Pazmaniae Archi-Episcopalis ac M. Theresianae regiae literaria (Budae 1835, 4°.) p. 117. –