Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 10 (1863), ab Seite: 245. (Quelle)
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4. Karl John, Bruder des Johann Nepomuk [Nr. 2] (geb. zu Brüx in Böhmen 29. Jänner 1736, Todesjahr unbekannt), trat 1753 in den Orden der Gesellschaft Jesu, wurde Doctor der Philosophie und Professor derselben an der Prager Hochschule. Nach Aufhebung des Ordens trat er in die Seelsorge und wurde 1776 Dechant in seinem Geburtsorte Brüx, 1781 überdieß Titular-Domherr der Kathedrale zu Königgrätz. Von ihm erschien außer einigen lateinischen Reden das Werk: „Institutiones Philosophiae activae quarum Pars. I. practicam universalem. Pars. II. jus naturae ethicum et sociale complectitur“ (Pragae 1772, 8°.). J. lebte noch 1786 zu Brüx. [Pelzel (Franz Martin), Böhmische, mährische und schlesische Gelehrte und Schriftsteller aus dem Orden der Jesuiten (Prag 1786, 8°.) S. 272. – (De Luca) Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien 1776, Ghelen’sche Schriften, 8°.) I. Bds. 1. Stück, S. 213. – Meusel (J. G.), Das gelehrte Teutschland (Lemgo 1783, 8°.) Vierte Aufl., Bd. II, S. 228. I. Nachtrag 312.] –