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Artikel „Titius, Johann Daniel“ von Robert Knott in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 38 (1894), S. 380, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Titius,_Johann_Daniel&oldid=- (Version vom 22. Dezember 2024, 10:48 Uhr UTC)
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Titius: Johann Daniel T. (auch Tietz), geboren am 2. Januar 1729 zu Konitz in Westpreußen. Er wurde nach dem frühzeitigen Tode seines Vaters im Hause seines Onkels, des Professors Hanov, in Danzig erzogen. Nach Beendigung des vorbereitenden Unterrichts auf dem Gymnasium zu Danzig, bezog er die Universität Leipzig, wo er 1752 die Magisterwürde erwarb und Privatdocent wurde. Im J. 1756 wurde er als Professor der reinen Mathematik nach Wittenberg berufen; 1762 übernahm er daselbst das Lehramt der Physik. Zuletzt war er Senior der philosophischen Facultät der Universität Wittenberg. Außerdem war er Mitglied der ökonomischen Gesellschaft zu Leipzig, der naturforschenden Freunde zu Berlin und der naturforschenden Gesellschaft zu Danzig. Er starb am 16. December 1796 zu Wittenberg.

Das Verzeichniß seiner zahlreichen Schriften findet sich am vollständigsten bei Johann Georg Meusel, Lexikon der vom Jahre 1750–1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller (Leipzig, bei Gerhard Fleischer, dem Jüngeren) XIV, 75–81. – Vergl. auch: Literarische Nachrichten von Preußen, herausgegeben von J. F. Goldbeck (Berlin 1781), S. 194 ff. – Poggendorff, Biographisch-literarisches Handwörterbuch.