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Artikel „Job, Johannes“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 14 (1881), S. 98, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Job,_Johannes&oldid=- (Version vom 22. November 2024, 09:45 Uhr UTC)
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Job: Johannes J., geb. am 12. October (n. St.) 1664 zu Frankfurt a./M., studirte zu Straßburg die Rechte, hörte aber auch bei Spener theologische Vorlesungen, wurde Lehrer der Grafen Reuß zu Plauen und ließ sich im J. 1692 zu Leipzig nieder. Hier ward er Beamter an der Bank, dann Oberpostsecretär, als welcher er bis zum J. 1711 eine Zeitung redigirte. Im J. 1711 ward er Rathsherr, 1712 Syndikus und 1732 „Baumeister“; er starb am 5. Februar 1736. Außer anderen hat er einige Erbauungsschriften geschrieben und geistliche Lieder gedichtet, von welchen Freylinghausen fünf in den zweiten Theil seines Gesangbuches aufnahm. – Sein Sohn Johann Heinrich J. (nicht Johann Friedrich, wie Adelung sagt), geb. am 14. November 1699, † am 4. Februar 1762 als Diaconus und Rector zu Glaucha bei Halle.

Adelung, Bd. II, Sp. 2288 f. – Koch, Geschichte des Kirchenliedes etc., 3. Aufl., Bd. IV S. 389. – Kirchner, Nachricht von Liederverfassern, S. 23.