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Artikel „Hunger, Albert“ von Georg Westermayer in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 13 (1881), S. 413–414, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Hunger,_Albert&oldid=- (Version vom 27. November 2024, 06:16 Uhr UTC)
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Hunger: Albert H., Sohn von Wolfgang H. (s. u.), katholischer Theologe, geb. zu Kelheim 1545, † zu Ingolstadt am 11. Febr. 1604, studirte am Collegium germanicum zu Rom, erwarb sich zu Padua das Baccalaureat und ward mit 21 Jahren Professor der Philosophie zu Ingolstadt. Nach Martin Eisengrein’s Tode erhielt er die Stelle eines Prokanzlers und Inspektors an der genannten Hochschule. Ein vorzüglicher Redner, dessen „Orationes“ Christoph Gewold in 3 Bänden zu Ingolstadt herausgab, wurde er in Begleitung Jakob Gretser’s zu dem Religionsgespräche abgeordnet, welches im November des Jahres 1601 zwischen katholischen[WS 1] und protestantischen Theologen (letztere besonders durch [414] Jak. Heilbrunner und Aegid. Hunnius vertreten) zu Regensburg stattfand. Seine zahlreichen philosophischen und theologischen Schriften sind aufgeführt in Kobolt’s Gelehrtenlexikon S. 351 ff.

Vgl. außerdem Prantl, Gesch. der Ludwig-Maximilians Univ. I. S. 234 u. ö. II. 492.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: kaholischen