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Artikel „Elsäßer, Karl Ludwig“ von Julius Hartmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 6 (1877), S. 61–62, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Els%C3%A4%C3%9Fer,_Karl_Ludwig&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 04:57 Uhr UTC)
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Elsäßer: Karl Ludwig E., Arzt, geb. zu Neuenstadt an der Linde 13. April 1808, † in Untertürkheim bei Stuttgart 7. März 1874. Als Privatdocent in Tübingen 1832–34, in welcher Zeit er Magendie’s[WS 1] Lehrbuch der Physiologie deutsch herausgab, wie als Arzt, zuletzt Leibarzt des Königs von [62] Würtemberg (1853–73)[WS 2] und als Schriftsteller („Der weiche Hinterkopf“, 1843; „Die Magenerweichung der Säuglinge“, 1846) zeigte E. sich als Gelehrter und Praktiker von tiefer Beobachtung und strenger Methode. Dem Arzt und Menschen hat E. Mörike in einem reizenden Epigramm (Gedichte, 4. Aufl. S. 140[WS 3]) ein Denkmal gesetzt.

Vgl. Cleß im Schwäbischen Merkur 1874, Nr. 106.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. François Magendie (1783–1855), Professor in Paris.
  2. In dieser Zeit Wilhelm I. und Karl I.
  3. Siehe hier.