Topographia Westphaliae: Bienburg

Bienburg (heute: Beyenburg)
Topographia Germaniae
<<<Vorheriger Bielfeld	Nächster>>> Bilsen
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor): Topographia Westphaliae. Merian, Frankfurt am Main 1647, S. 11.

Wuppertal in Wikisource
Beyenburg in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite

[11]

Bienburg /

Ein Castell / oder Schloß / im Hertzogthumb Bergen / darbey nahend das Kloster dieses Namens / so sonsten auch das steinerne Hauß geheissen wird / Anno 1298. von Graff Adolphen von Bergen / erbawet. Vnd ist solches das erste Kloster deß heiligen Creutzes Orden / oder der Crucigerorum, in Teutschland gewesen. In der freyen Herrschafft Wickrode / ist auch ein solcher Conventus Cruciferorum, sampt einer Pfarrkirchen; wiewol die vbrigen zwo Kirchen dieser Herrschafft / der Reformierten Religion zugethan seyn.