Topographia Sueviae: Graveneck

Topographia Germaniae
Graveneck (heute: Grafeneck)
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Grätzingen
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 84.
Gemeinde Gomadingen
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Graveneck /

Ein Fürstlich Würtembergisch / vnnd prächtig erbawtes BergSchloß / zwischen Offenhausen / oder Gnadenzell / dem Closter / vnnd dem Stätlein Minsingen / vnnd zwar von diesem letzten Orth / ein Stundt gelegen; darunder ein grosser See / allda viel Raiger anzutreffen seyn. Sonsten ist auch ein Hochansehenlich Geschlecht in Schwaben / so sich von Graveneck / vnd Eglingen schreibet / vnd einen Standt dieses Craisses machet; dessen Monatlich einfacher Anschlag ist zwantzig Gulden / vnnd zum CammerGericht fünff Gulden / wie in einer geschriebenen Verzeichnuß gefunden worden.