Topographia Circuli Burgundici: Ilst

Topographia Germaniae
Ilst (heute: IJlst)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 104.
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[104] Ilst / oder Ilsta, im Westergöw / so ein Theil von Frießland / ligt von Bolswart ein starcke / und von Sloten / und Workum mehr als eine Meil. Uber das Wasser gehen etliche Brücken. Ist ein altes Städtlein / wiewohl der Zeit unbewehrt / so auch nur zwo Gassen haben soll: daher da nur eine Kirch / und ein Prediger. Es werden viel Schiff allhie gemacht. Sihe den 4. Theil des Braunen Städtbuchs / das Theatrum Urbium Adr. Romani, und C. Ens, in delic. apodem. per German. p. 201. seqq. bey denen zu finden / daß solches Ilst / von theils auch Ilostum, und in den alten geschriebenen Brieffen Iliacum genannt werde; und daß viel vornehme Leut von hinnen kommen seyen / welche Suffridus Petri, in seinem besondern Büchlein de Illustribus Frisiae Scriptoribus, fleissig verzeichnet habe.