Theobald von Oer
Theobald von Oer
Bildnis des Malers Theobald von Oer (1807-1885), Kohlezeichnung von Christian Friedrich Gille (1830), Kupferstichkabinett Dresden
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Theobald Freiherr von Oër, Theobald Reinhold von Oer
* 1807 in Stromberg
† 1885 in Coswig
Maler
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GND-Nummer 189411635
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DNB: Datensatz, Werke

Werke (Gemälde)

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Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Bildarchiv Foto Marburg

Th ULB

 
Goethe’s Besuch bei Gottsched. Nach einer Originalzeichnung von Theobald von Oer. In: Die Gartenlaube (1856), Heft 47, S. 740-743

Die Gartenlaube

Sekundärliteratur

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Johann Joachim Winckelmann in der Bibliothek von Bünau’s in Nöthnitz, umgeben von sächsischen Gelehrten und Künstlern. 1754. Vgl.: Kat.-Nr. 141, Theobald von Oer, 1875.

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Prinz Albert hat sich, den Augenblick benutzend, wo Kunz sich im Gestripp mit den Sporen verwickelt hat und ausgeglitten ist, dem Köhler Schmidt, genannt Triller, zu erkennen gegeben. Kunz dies gewahrend, will sich aufraffen, was ihm mit den Zügeln des Pferdes in der Hand nicht schnell genug gelingt. Sein Knappe Schweinitz zückt das Schwerdt, den Prinzen niederzustoßen, den der Köhler mit seinem Schürbaume deckt. Des Köhlers Weib gibt das Nothzeichen mit dem Zschörper auf die Holzaxt

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„Ich hab vill guter frewnd vnder den Walhen (Welschen) dy mich warnen, daz Ich mit Iren Molern nit es vnd trinck (;) awch sind mir Ir vill feind vnd machen mein Ding (copiren meine Erfindungen) in Kirchen ab vnd wo sy es mögen bekumen, noch (nachher) schelten sy es vnd sagn es sey nit antigisch (antiker) art dorum sey es nit gut (.) aber Sambelliny (Giovanni Bellini) der hatt mich vor vill zentilomen (gentiluomini) fast ser globt (außerordentlich gelobt) er wolt gern etwas von mir haben vnd ist selber zw mir kumen vnd hat mich gepetten Ich soll Im etwas machen er wols woll tzalen. Vnd sagn mir dy lewt alle wy es so ein frumer Man sey daz Ich Im gleich günstig pin. Er ist ser alt vnd ist noch der pest Im gemell (in der Malerei) etc.“ – Brief A. Dürers an Wilibald Pirkheimer. (S. Reliquie von Alb. Dürer. Nürnb. 1828. S. 13.) Albrecht Dürer hielt sich um 1506 ein Jahr in Venedig auf und malte daselbst u. a. das jetzt im Stifte Strahow in Prag befindliche Bild: das Rosenkranzfest, welches man auf der Staffelei erblickt. Bellini war 80 Jahr. In der Gruppe der ihn begleitenden Schüler und jüngeren Künstler erblickt man Giorgione, neben diesem Palma vecchio, dann Garofalo als entschiedener Anhänger der Antike, ganz rechts Tizian mit seiner geliebten Violanta. Links im Vordergründe ein Venezianischer Nobile mit einem jüngeren Patricier. –

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Das Pagenbett auf dem Königstein
Heinrich von Grünau, Page Churfürst Joh. Georgs II., war bei einem Hoffeste zu Ehren des englischen Gesandten süssen Weines voll durch eine Schiessscharte auf den Mauervorsprung der Friedrichs-, jetzt Christiansburg gekrochen und eingeschlafen. Noch rechtzeitig bemerkt, wurde er auf Befehl des Churfürsten mit Stricken gebunden und zum Ergötzen der Herrschaften mit Pauken und Trompeten aufgeweckt. Dies geschah am 12. August 1675.

Weitere Kataloge

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Enzyklopädien

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Gegenwart

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