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XLIII. Des Nordlands Wirthin rüstet ein Kriegsboot aus und eilt den Samporäubern nach 1–22. Als sie dieselben einholt, entsteht ein Kampf auf dem Meere zwischen dem Nordland und Kalewala, in welchem letzteres siegt 23–258. Dennoch glückt es der Nordlandswirthin den Sampo aus dem Boot ins Meer zu schaffen, wo er bricht und in Stücke geht 259–266. Die größeren Stücke sinken unter und begründen den Reichthum des Meeres, die kleineren treibt die Fluth ans Ufer, worüber Wäinämöinen froh wird und auch daraus neue Wohlfahrt seiner Heimath hofft 267–304. Des Nordlands Wirthin droht alles Gedeihen aus Kalewala zu schaffen, welche Drohung Wäinämöinen nicht achtet 305–368. Betrübt über den Verlust ihrer Macht kehrt sie nach dem Nordland zurück, wohin sie von dem ganzen Sampo nur den leeren Deckel zurückbringt 369–384. Wäinämöinen sammelt sorgsam die Sampotrümmer am Ufer, läßt sie wachsen und wünscht beständige Wohlfahrt 385–434. S. 251–25.
XLIV. Wäinämöinen geht um seine ins Meer gefallene Kantele wiederaufzusuchen, kann sie aber nicht wiederfinden 1–76. Er macht sich aus einer Birke eine neue Kantele, auf welcher er darauf spielt und alles erfreut, was sich in seiner Umgebung befindet 77–334. S. 257–260.
XLV. Des Nordlands Wirthin sendet außergewöhnliche Krankheiten nach Kalewala 1–190. Wäinämöinen heilt das Volk durch zauberkräftige Sprüche und Mittel 191–362. S. 261–265.
XLVI. Des Nordlands Wirthin hetzt einen Bären auf Kalewala’s Heerden 1–20. Wäinämöinen tödtet den Bären, worauf das bei solcher Gelegenheit übliche festliche Mahl in Kalewala gehalten wird 21–606. Wäinämöinen singt, spielt auf seiner Kantele und hofft für die Zukunft freudiges Leben für Kalewala 607–644. S. 266–273.
XLVII. Mond und Sonne steigen herab um dem Spiele Wäinämöinen’s zu lauschen; des Nordlands Wirthin bekommt sie in ihre Gewalt, birgt sie innerhalb eines Berges und stiehlt das Feuer aus Kalewala’s Stuben 1–40. Ukko, der Gott in dem Luftraume, empfindet Mißbehagen über die Dunkelheit in dem Himmel und schlägt Feuer zu einem neuen Monde und zu einer neuen Sonne an 41–82. Das Feuer fällt auf die Erde hinab und Wäinämöinen zieht mit Ilmarinen aus, um es zu suchen 83–126. Die Tochter der Luft berichtet ihnen, daß das Feuer in den Alue-See gestürzt und daselbst von einem Fische verschlungen sei 127–312. Wäinämöinen und Ilmarinen ziehen aus um den Fisch mit einem Netz aus Bastschnur zu fangen, was ihnen jedoch mißglückt 313–364. S. 274–278.
XLVIII. Es wird ein leinenes Netz angefertigt und dann mit diesem ausgezogen um den Fisch, der das Feuer verschluckt hatte, zu fangen; er wird gefangen 1–192. Das Feuer wird im Bauche des Fisches gefunden, eilt aber sogleich wieder davon und richtet Ilmarinens Wangen und Hände übel zu 193–248. Das Feuer greift um sich bis in den Wald hinein, verheert viele Länder und schreitet immer
Empfohlene Zitierweise:
Elias Lönnrot, Anton Schiefner (Übers.): Kalewala, das National-Epos der Finnen. Helsingfors: J. E. Frenckell & Sohn, 1852, Seite XV. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kalewala,_das_National-Epos_der_Finnen_-_XV.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)