14) L. Titius, Praetor, etwa in Ciceronischer Zeit, vor dessen Richterstuhl eine Frau aus Sentinum, Maesia (o. Bd. XIV S. 282 Nr. 10), sich selbst mit Geschick und Erfolg verteidigte (Val. Max. VIII 3, 1). Vielleicht ist dieser L. Titius der Vater des Consuls von 723 = 31 M. Titius Nr. 18, der dasselbe Praenomen führte (Nr. 15). Ferner wird entweder er oder der Praetor C. Titius Rufus von 704 = 50 (Nr. 37) der Titius praetura functus sein, der nach Varro bei Plin. n. h. XXXI 11 infolge von Hautflechten ein Gesicht wie von Marmor hatte, und da der Beiname Rufus gerade die entgegengesetzte Farbe bezeichnet, so ist die Beziehung auf diesen Praetor T. vorzuziehen.