Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Labe[rius] Paetus, Cn.
Band XII,1 (1924) S. 253254
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12) Cn. Labe[rius] Paetus wird als ,cos. desig.‘ [254] in einer in Padua befindlichen gefälschten Grabschrift, die ihm sein ,Bruder‘ D. Popilius Paetus gesetzt habe, genannt (CIL V 210*).[1] Die Fälschung wurde von Mommsen erkannt. Es ist möglich, daß der Fälscher den Namen des L. einer stadtrömischen Kolumbarieninschrift entnommen hat, die Freigelassene eines D. Laberius Paetus nennt (CIL VI 9189[2] = Dessau II 7929; der Stein befand sich eine Zeitlang in einer Villa bei Padua).

[Groag. ]

Anmerkungen (Wikisource)

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  1. Corpus Inscriptionum Latinarum V, 210.
  2. Corpus Inscriptionum Latinarum VI, 9189.