328) C. Iulius Lupus T. Vibius Varus Laevillus, ταμίας καὶ ἀντιστράτηγος (Quaestor pro praetore von Asia) τριῶν ἀνθυπάτων, von Rat und Volk von Ephesos als ,ihr Wohltäter‘ durch ein Standbild geehrt, für dessen Aufstellung M. Antonius Epitynchanus mit seinen Söhnen sorgte (Curtius
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Herm. IV 1870, 192 = Anc. gr. inscr. Brit. Mus. III 190 n. 541). Seine Zeit bestimmt sich durch die zweite Neokorie von Ephesos als frühestens hadrianisch (nach 129) u. zw. kaum erheblich später, da seine Namen — von denen C. Iulius Lupus, die in der Inschrift besonders hervorgehoben sind, vermutlich als die tria nomina zu gelten haben - verwandtschaftliche Beziehungen zu hochgestellten Persönlichkeiten der Antoninenzeit bezeugen: zu P. Iulius Lupus, dem Stiefvater des späteren Kaisers Antoninus Pius (Nr. 329). T. Vibius Varus und Ti. Clodius Vibius Varus, den eponymen Consuln der Jahre 134 und 160 (Pros. imp. K. III 428 n. 405. I 424 n. 944), endlich vielleicht auch zu A. Iulius Pompilius Piso T. Vibius … tus Laevillus Berenicianus, Consul 180 (s. d.).